In meinem vorhergehenden Eintrag hatte ich überlegt, dieses 44. Rolandfest aus meiner Sicht nach Beteiligungen und Verlauf gebührend zu würdigen. Bildlich ist das immerhin in der (Internet-) Presse inzwischen außerordentlich ausführlich geschehen. Nur vermisse ich – auch in der „ersten Bilanz“ der Stadtverwaltung – bei aller Ausführlichkeit eine Erwähnung des ökumenischen Gottesdienstes am Festsonntag auf dem Theaterplatz!?
Dieser Gottesdienst war nun nicht einmal ausschließlich auf das Rolandfest und den 1085. Geburtstag der Stadt Nordhausen abgestimmt. Auch Pfarrer Richard Hentrich - der übrigens im liturgischen Teil des Gottesdienstes bei den Fürbitten ausdrücklich auch Bürgermeister Matthias Jendricke ob seines am Vortag erlittenen Torts einbezogen hatte - feierte an diesem Sonntag Geburtstag, freilich einen weit jüngeren: er wurde 60 Jahre. Dazu kam nach dem Segen durch den Dompfarrer Oberbürgermeisterin Barbara Rinke auf die Bühne und überreichte dem Jubilar einen großen Blumenstrauß. Womit sie dem Beispiel des Superintendenten folgte, der schon zu Beginn des Gottesdienstes einen solchen überreicht hatte, von dem er versicherte, ihn noch kurz vor dem ökumenischen Ereignis draußen in der Natur gepflückt zu haben. Kulturamtsleiterin Dr. Cornelia Klose schloss sich mit der Überreichung einer Torte an, von der der gefeierte Dompfarrer schon zuvor mal eine Kostprobe nahm. Superintendent Bornschein begleitete die Präsentaktion mit launigen Bemerkungen, die allgemeine Heiterkeit der Gemeinde hervorriefen. Schließlich endete das außerordentlich bemerkenswerte ökumenische Ereignis mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Nun danket alle Gott“. Das erkennen ließ, dass die Ökumene in Nordhausen inzwischen doch recht weit gediehen ist und allgemeine Zustimmung findet. Wie die große Teilnehmerschaft an diesem Gottesdienst erkennen ließ
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