Am 01. Juni begehen wir den internationalen Kindertag, welcher auf die
besonderen Bedürfnisse und auch Rechte von Kindern aufmerksam machen
soll.
"Natürlich hält die Corona-Krise unsere Gesellschaft gerade in Atem.
Dennoch dürfen wir den Blick für junge Menschen nicht verlieren",
erklärt Katja Mitteldorf, direktgewählte Landtagsabgeordnete der Partei
DIE LINKE, in einer aktuellen Pressemitteilung. "Es ist wichtig, dass
wir auch die Kinder und Jugendlichen im Blick haben, die in Armut oder
in konfliktbeladenen Haushalten aufwachsen müssen und ihnen helfen.
Gerade Kinder waren in den zurückliegenden Wochen einem hohen
Leidensdruck ausgesetzt", so die stellvertretende
Landtagsfraktionsvorsitzende weiter.
"Im Zusammenhang mit Covid-19 ist zum einen der Verzicht vieler
Kindergärten-Träger des Landkreises auf das sogenannte Wechselmodell
positiv zu bewerten. Zum anderen begrüßen und unterstützen wir die
Forderung der rot-rot-grünen Fraktionen im Landtag nach der
vollständigen Übernahme der Kindergartengebühren bis Juni 2020", ergänzt
Ann-Sophie Groß, jugendpolitischeSprecherin des Kreisverbandes DIE
LINKE.Nordhausen.
"Der Schutz und die Stärkung der Kinderrechte auf allen Ebenen gehört
auch jenseits des Kindertages auf die Agenda. Thüringen hat durch einen
entsprechenden Gesetzentwurf im Juni die Chance als erstes Bundesland
die UN-Kinderrechtskonvention in der Landesverfassung zu verankern. Das
Parlament soltle diese Chane ergreifen", schließt sich Birgit Keller,
ebenfalls direktgewählte Landtagsabgeordnete der linken
Landtagsfraktion, an.
Tim Rosenstock
DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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