Albert-Kuntz-Sportpark bekommt neuen Rasenplatz / „Es ist gelungen, weil viele zusammengestanden haben“
Nordhausen (psv)
Mit dem symbolischen 1. Spatenstich
durch Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth ist heute der
Startschuss gefallen für den Bau eines neuen Rasenplatzes im
Albert-Kuntz-Sportpark, der Heimstätte des Fußball-Regionalligisten FSV
Wacker 90 Nordhausen.
Die
Bauarbeiten sollen bis im November abgeschlossen sein. Mitte des
kommenden Jahres - nach dem Anwuchs des Rasens – soll der Platz
bespielbar
sein. Die
Kosten für den Bau des Naturrasenplatzes belaufen sich auf 695.000
Euro. Die städtischen Eigenmittel betragen 417.000 Euro. Bei den
restlichen Geldern handelt es sich um Fördermittel
des Freistaats Thüringen.
„Am
Ende ist es gelungen, weil viele für das Projekt zusammengestanden
haben“, sagte Frau Krauth. Der Bau des Rasenplatzes sei Auftakt für die
Sanierung
des gesamten Stadions. „Das wird eine Herausforderung werden, aber ich
bin optimistisch, dass wir auch diese im Schulterschluss meistern
werden. Schön ist auch, dass der Spatenstich in eine Zeit fällt, in dem
Wacker auch sportlich wieder auf die Erfolgsspur
eingeschwenkt ist.“ Frau Krauth dankte dem Thüringer Ministerium für
Bildung, Jugend und Sport, „das mit viel Geduld gemeinsam mit uns einige
Hindernisse umschifft hat und uns die Fördermittel bewilligt hat.“ Dank
gelte auch den Stadträten, die die städtischen
Eigenmittel im Haushalt bereit gestellt hätten.
Ministeriumsvertreterin
Martina Reinhardt sagte „Sie haben lange für dieses Vorhaben gekämpft
und auf vielen Ebenen. Das haben wir im Ministerium
wahrgenommen, deshalb haben wir das Geld auch gern bewilligt. Mit der
Förderung bekennt sich der Freistaat Thüringen ganz konkret zur
Förderung des Sports.“
FSV
Präsidiumsmitglied Hans-Joachim Junker rekapitulierte den Weg bis hin
zum Spatenstich, dankte allen – darunter auch dem Nordthüringer
Unternehmerverband
-, die sich als Vermittler und Ideengeber eingebracht hätten und
verwies auf die starke Nachwuchsarbeit des FSV Wacker. „Für unsere 200
Nachwuchsspieler ist der neue Platz auch ein wichtiges Signal.“
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