Montag, 25. September 2017

Die Linke: Müssen programmatische Punkte stärker herausstellen

„Wir möchten uns bei rund 8.500 Wähler*innen bedanken, die uns mit ihrer Stimme das Vertrauen geschenkt haben. Gleichzeitig müssen wir aber auch eingestehen, dass wir Stimmen verloren haben“, erklärt Kersten Steinke, Direktkandidatin der Partei DIE LINKE im Wahlkreis 189, in einer aktuellen Pressemitteilung. „Wir müssen unsere programmatischen Punkte noch stärker herausstellen und den Leuten klar zeigen, dass wir die Möglichkeit für eine soziale und nachhaltige Politik in diesem Land sind“, so Steinke weiter. „Über 21 Prozent für eine rechtsradikale Partei sind schon ein erschreckendes Ergebnis. Den Menschen muss klar werden, dass die AfD nichts Anderes ist, als eine rassistische Partei, die Politik für Menschen mit dem großen Geldbeutel macht und ein Frauen- und Familienbild vertritt, dass vor 100 Jahren einmal modern gewesen ist“, meint Tim Rosenstock, antifaschistischer Sprecher des linken Kreisverbandes. „Man darf und muss sicherlich auch von der Bundespolitik der letzten Jahre enttäuscht sein. Das ist jedoch noch lange kein Grund, Neo-Nazis in den Bundestag zu wählen“, so Rosenstock weiter. „Wir werden auch in Zukunft entschlossen gegen rassistische, neo-nazistische und faschistische Strukturen und für eine soziale Politik für alle Menschen in Deutschland einstehen“, sagt Alexander Scharff, Kreisvorsitzender der Linken in Nordhausen. Es ginge darum, diese Legislatur zu nutzen um mit den Menschen über ihre Enttäuschungen zu sprechen und aufzuzeigen, dass es Alternativen gibt und diese gemeinsam entwickelt werden können.


Tim Rosenstock
Vorstand DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen  am 25. Sept. 2017

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