„Wir möchten uns bei rund 8.500 Wähler*innen
bedanken, die uns mit ihrer Stimme das Vertrauen geschenkt haben.
Gleichzeitig müssen wir aber auch eingestehen, dass wir Stimmen
verloren haben“, erklärt Kersten Steinke, Direktkandidatin der
Partei DIE LINKE im Wahlkreis 189, in einer aktuellen
Pressemitteilung. „Wir müssen unsere programmatischen Punkte noch
stärker herausstellen und den Leuten klar zeigen, dass wir die
Möglichkeit für eine soziale und nachhaltige Politik in diesem Land
sind“, so Steinke weiter. „Über 21 Prozent für eine
rechtsradikale Partei sind schon ein erschreckendes Ergebnis. Den
Menschen muss klar werden, dass die AfD nichts Anderes ist, als eine
rassistische Partei, die Politik für Menschen mit dem großen
Geldbeutel macht und ein Frauen- und Familienbild vertritt, dass vor
100 Jahren einmal modern gewesen ist“, meint Tim Rosenstock,
antifaschistischer Sprecher des linken Kreisverbandes. „Man darf
und muss sicherlich auch von der Bundespolitik der letzten Jahre
enttäuscht sein. Das ist jedoch noch lange kein Grund, Neo-Nazis in
den Bundestag zu wählen“, so Rosenstock weiter. „Wir werden auch
in Zukunft entschlossen gegen rassistische, neo-nazistische und
faschistische Strukturen und für eine soziale Politik für alle
Menschen in Deutschland einstehen“, sagt Alexander Scharff,
Kreisvorsitzender der Linken in Nordhausen. Es ginge darum, diese
Legislatur zu nutzen um mit den Menschen über ihre Enttäuschungen
zu sprechen und aufzuzeigen, dass es Alternativen gibt und diese
gemeinsam entwickelt werden können.
Tim Rosenstock
Vorstand DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen am 25. Sept. 2017
Vorstand DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen am 25. Sept. 2017
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