Nordhausen
(psv) „Im Museum Tabakspeicher werden nicht nur alte Handwerke gezeigt,
sondern eines wird sogar gepflegt und kann hier erlebt werden“, sagt
Museumsleiter
Jürgen Rennebach. Mit Wolle, Kamm, Spinnrad und vielen kreativen Ideen
trifft sich die Nordhäuser Spinngruppe regelmäßig jeden ersten und
dritten Dienstag im Monat von 15 bis 17Uhr im Museum Tabakspeicher.
Dies
sei ein sinnvoller Ausgleich und auch eine Entschleunigung von der
Hektik des Alltags und ein schönes Hobby nicht nur für Ältere sondern
auch für größere Schulkinder
sei diese alte Handwerkstechnik eine beruhigende Abwechslung zum
Schulalltag, so Rennebach.
Wer
auch das Wolle spinnen erlernen möchte, sei hier herzlich willkommen.
Die Spinnerinnen geben gern ihr Wissen und Erfahrungen an Neulinge
weiter. Ein wenig Übung
bedarf es schon, bis Hand und Fuß am Spinnrad miteinander im Takt
arbeiten. Bei Kaffee und Kuchen werden Erfahrungen ausgetauscht.
Spinnräder und Wolle können fürs Ausprobieren gestellt werden.
Foto: Spinnerinnen im Tabakspeicher (Jürgen Rennebach)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen