Donnerstag, 14. September 2017

Danke, Jutta Krauth

Es ist über das überraschende Ergebnis des ersten Durchgangs der Wahl zum Nordhäuser Oberbürgermeister viel gemutmaßt und geschrieben worden – wahrscheinlich habe ich nicht einmal alles gelesen - was im Grunde immer nur zu der Einsicht geführt haben kann: Nichts Genaues weiß man nicht. Ich beteilige mich nicht an solchen Mutmaßungen und beschränke mich auf das Bedauern über den Stimmenanteil der Kandidatin Jutta Krauth, mit dem sie aus dem weiteren Bewerb ausgeschieden ist. Und füge hinzu: das hat sie nicht verdient.

Um nicht mißverstanden zu werden: ich gehörte (auch) nicht zu ihren Wählern, erinnere dafür an meinen Eintrag vom 25. 08., in dem es hieß (Auszug):“Gehe ich deshalb davon aus, dass eine der genannten Kandidatinnen Oberbürgermeisterin werden wird, ist es nur logisch, dass es auch eine Verliererin geben wird. Die Vita beider Kandidatinnen sind bekannt, ich denke, beide sind hoch qualifiziert, und angesichts ihrer jüngsten Vorhaben und Entscheidungen wird es für eine von Beiden der Abschied von der Bühne ihrer gegenwärtigen Stellungen und Aufgaben sein. Und wenn ich beides gegeneinander abwäge, gehört mein Respekt und Hochachtung für die derzeitige Leitung der Stadtverwaltung Bürgermeisterin Jutta Krauth, mein Vertrauen und meine Erwartung an eine zukunftsorientierte Stadtpolitik Inge Klaan.“ (Ende des Auszugs).


Ich hätte dem auch heute nichts hinzuzufügen und kann angesichts der durch die Wähler geschaffenen Situation nur wünschen, dass die (kommunal-)politische Erfahrung und eine zukunftsorientierte Stadtpolitik bei der Stichwahl am 24. September den Ausschlag geben. Nordhausen braucht eine solche Stadtpolitik und keine Experimente. Und mit einer Bürgermeisterin Jutta Krauth würde eine so orientierte Leitung immerhin gut flankiert werden.

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