„Als in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten mehrere Dörfer nach
Nordhausen eingemeindet worden, gab es jeweils auch verschiedene
Eingemeindungsverträge. Gerade in den vergangenen Jahren hörte man aus
den Ortsteilen jedoch immer wieder, dass diese Verträge wohl in
Schubladen verschwunden sind“, erklärt Michael Mohr, OB-Kandidat der
Nordhäuser Linken, in einer aktuellen Pressemitteilung. Es sei nicht
hinnehmbar, dass vor Eingemeindungen große Versprechungen gemacht und
diese anschließend vergessen werden. Daher sieht Michael Mohr es als
eine wichtige Aufgabe des künftigen Oberbürgermeisters oder
Oberbürgermeisterin an, sich verstärkt auch auf die Interessen der
Ortsteile zu konzentrieren. Dazu gehört es ebenso, die
Eingemeindungsverträge noch einmal durchzuarbeiten, um festzustellen was
umgesetzt wurde und was noch umgesetzt werden muss. Es ist auch zu
überprüfen, welche Vereinbarungen überhaupt noch zeitgemäß sind oder
eventuell überarbeitet werden müssen. „Man muss mit den Einwohnerinnen
und Einwohnern der Ortsteile sprechen, sie wissen am besten was in ihren
Ortschaften im Argen liegt oder eben auch gut funktioniert“, fordert der
Stadtratsfraktionsvorsitzende. „Die Menschen müssen gern Bürger der
Stadt Nordhausen sein und sich mit dieser identifizieren und zwar egal,
ob sie in Stempeda, Bielen oder im Stadtzentrum wohnen“, meint Mohr
abschließend.
Eine Mitteilung der Partei "Die Linke" am 04.09.2017
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