Vergessen im Harz – Lost Places - Ein Dokumentarfilm
Nordhausen
(psv) 2015 fand in der Baumannhöhle in Rübeland die Premiere zu
„Vergessen im Harz“, Teil 1, statt. Dabei verkündete das Produktionsteam
rund um den Leipziger Regisseur Enno
Seifried der Harz habe noch viele Lost Places zu bieten, so dass es mit
Sicherheit noch einen zweiten Teil geben werde. Und so konnte auch der
zweite Teil von „Vergessen im Harz“ bereits im Mai 2016 seine Premiere
feiern.
Am Dienstag, dem 29. November 2016, um 19:00 Uhr, findet nun auch im Lesesaal der Stadtbibliothek die
Filmvorführung „Vergessen im Harz“ statt.
Der
Harz - bei den Menschen geschätzt und geologisch geprägt durch
wunderschöne Berglandschaften, Täler,
Flüsse, Seen und Wälder - ist beliebt dank der wohltuenden Luft und
bekannt durch einst unzählige Heilanstalten, Sanatorien und prachtvolle
Hotels. Trotz seiner abwechslungsreichen Vielfalt hat der Harz in Bezug
auf seine touristische Entwicklung, sowie der
andauernden Abwanderung mit großen Problemen zu kämpfen. Denn die
Zeiten, als in den Gassen der kleinen Ortschaften das Leben blühte und
die Menschen die Straßen entlang schlenderten sind vorbei.
Was passierte mit den Sanatorien, Hotels, ehemaligen FDGB-Heimen, Gutshäusern, Militäreinrichtungen
und Fachbetrieben der Region, die heute verlassen und in Vergessenheit geraten sind?
Der Dokumentarfilm begibt sich in anschaulicher Weise auf die Suche nach diesen verlassenen Orten im
Harz und nach den Geschichten der Menschen an Schauplätze fernab der üblichen Touristenpfade.
Vergessen im Harz, 29. November, 19 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek, Eintritt: 6,00 €
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