Die
USA haben einen neuen Präsidenten. Doch von der viel beschworenen
Einheit der Nation keine Spur. Der milliardenschwere Wahlkampf hat
ein zutiefst gespaltenes Land zurückgelassen. Das politische
Establishment steht massiv unter Druck, die soziale Frage ist, wie
lange nicht mehr, zu einem zentralen Feld der Auseinandersetzung
geworden. Weiter wie gehabt scheint unter diesen Bedingungen nur
schwer vorstellbar. Doch was ist jetzt zu erwarten? Was bedeutet der
Wahlausgang für Arbeitnehmer und Gewerkschaften, was für Zuwanderer
und gesellschaftliche Minderheiten? Und welche Rolle werden die USA
in den kommenden Jahren in der internationalen Politik einnehmen?
Die
Thüringerin Ines Leukefeld-Hübner lebt in den Südstaaten der USA
und hat den Präsidentschaftswahlkampf zwischen Hillary Clinton und
Donald Trump hautnah miterlebt. Am Dienstag, den 22. November stellt
sie das politische Programm des neuen Präsidenten vor, berichtet
über persönliche Eindrücke aus dem Wahlkampf und wagt einen
Ausblick, welche Rolle progressive und demokratische Bewegungen in
den kommenden Jahren in den USA spielen werden. Dass sie bei der
einen oder anderen Anekdote die Thüringer Brille aufsetzen wird,
versteht sich von selbst.
Hierzu lädt Katja Mitteldorf, MdL in Kooperation mit dem Kreisverband
DIE LINKE. Nordhausen am Dienstag, 22. November um 18 Uhr in den
Lesesaal des Bürgerhauses Nordhausen ein. Der Eintritt ist frei.
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