Montag, 28. November 2016

Arbeitgeberpräsident Kramer: Regeln für Arbeitswelt zu starr, um mit digitaler Revolution Schritt halten zu können

Berlin, 28. November 2016. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer zur Arbeitszeitordnung für die Arbeitswelt 4.0:

Die Modernisierung unserer Arbeitszeitordnung ist angesichts der digitalen Revolution längst überfällig. So wie die Arbeitszeitregeln jetzt sind, sind sie für die digitale Arbeitswelt zu starr. Die vereinbarte Gesamtarbeitszeit muss flexibler und bedarfsgerechter eingesetzt werden können. Das ist im Interesse der Unternehmen und hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch der Arbeitnehmer.

Nur wer schnell ist, kann mit der digitalen Revolution Schritt halten. Wir können es uns nicht leisten, die Modernisierung veralteter Regelungen auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben.

Experimentierräume und Evaluationsprojekte dürfen politische Entscheidungen nicht verzögern. Wir brauchen zügige Reformen, damit Deutschland auch künftig im weltweiten Wettbewerb Spitze bleibt.

Am wenigsten brauchen wir neue gesetzliche Belastungen durch zusätzliche bürokratische Regelungen und Ansprüche.

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