Jugendsozialwerk kann Zusatzbedarf bei Krippenplätzen zügig decken
Nordhausen (psv)
Das
Jugendsozialwerk Nordhausen kann den Bedarf fehlender Krippenplätze in
der Stadt Nordhausen decken. Im ersten Quartal des kommenden Jahres
sollen die benötigten 22 Plätze bereit stehen.
Das
ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs, zu dem heute Oberbürgermeister
Dr. Klaus Zeh alle Träger der Kindereinrichtungen der Stadt Nordhausen
eingeladen hatte. Grund des Gesprächs war, dass in der Stadt Nordhausen
22 Krippenplätze nicht bereit gestellt werden konnten.
Das
Jugendsozialwerk könne den Bedarf durch Schaffung von zusätzlichen
Plätzen in bereits bestehenden Einrichtungen decken, sagte
Jugendsozialwerks-Vorstand
Andreas Weigel. Für das Landratsamt sagte Beigeordneter Stefan Nüßle
zu, die Betriebserlaubnisse in diesen Einrichtungen entsprechend auf die
höhere Kinderzahl der Unter-Dreijährigen kurzfristig anzupassen.
Dr.
Zeh dankte den Beteiligten für die „rasche und unkomplizierte Lösung im
Sinne der Eltern.“ Dank der guten Kooperation und des flexiblen
Handelns
des Jugendsozialwerks habe man darüber hinaus Schadensersatzansprüche
von Eltern abwenden können.
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