Freitag, 18. November 2016

Spitzengespräch im Bürgerhaus:

Jugendsozialwerk kann Zusatzbedarf bei Krippenplätzen zügig decken

Nordhausen (psv) Das Jugendsozialwerk Nordhausen kann den Bedarf fehlender Krippenplätze in der Stadt Nordhausen decken. Im ersten Quartal des kommenden Jahres sollen die benötigten 22 Plätze bereit stehen.

Das ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs, zu dem heute Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh alle Träger der Kindereinrichtungen der Stadt Nordhausen eingeladen hatte. Grund des Gesprächs war, dass in der Stadt Nordhausen 22 Krippenplätze nicht bereit gestellt werden konnten.

Das Jugendsozialwerk könne den Bedarf durch Schaffung von zusätzlichen Plätzen in bereits bestehenden Einrichtungen decken, sagte Jugendsozialwerks-Vorstand Andreas Weigel. Für das Landratsamt sagte Beigeordneter Stefan Nüßle zu, die Betriebserlaubnisse in diesen Einrichtungen entsprechend auf die höhere  Kinderzahl der Unter-Dreijährigen kurzfristig anzupassen.


Dr. Zeh dankte den Beteiligten für die „rasche und unkomplizierte Lösung im Sinne der Eltern.“ Dank der guten Kooperation und des flexiblen Handelns des Jugendsozialwerks habe man darüber hinaus Schadensersatzansprüche von Eltern abwenden können. 

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