Momentan wird der Treffpunkt in der
Stolberger Straße saniert und barrierefrei umgebaut.
Das Begegnungszentrum in der Stolberger
Straße in Nordhausen-Nord soll noch in diesem Jahr wieder seine
Türen öffnen. „Im Dezember wird das Haus als Begegnungszentrum
wieder in Betrieb gehen“, kündigte jetzt Inge Klaan, die
Geschäftsführerin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG),
an. Das kommunale Unternehmen hatte das einstige
Seniorenbegegnungszentrum im
Sommer von der Stadt gekauft, nachdem diese sich für die Schließung des Hauses entschlossen hatte. Die SWG will an dem alten Standort eine Art Mehrgenerationenhaus etablieren.
Sommer von der Stadt gekauft, nachdem diese sich für die Schließung des Hauses entschlossen hatte. Die SWG will an dem alten Standort eine Art Mehrgenerationenhaus etablieren.
„Momentan laufen die Umbau- und
Sanierungsmaßnahmen. Im Fokus steht dabei, dass das Gebäude
zukünftig barrierefrei ist“, erläuterte Klaan die
Modernisierungsarbeiten. So wird nicht nur ein Fahrstuhl angebaut,
auch werden alle Türen und Durchgänge ohne Stolperfallen und
ausreichend breit gestaltet. Darüber hinaus wird gemalert, die
Fußböden werden erneuert. Man stehe im engen Kontakt mit dem
Seniorenbeirat der Stadt Nordhausen. Dessen Mitglieder werden sich in
der kommenden Woche selbst ein Bild von den Umbaumaßnahmen machen.
Kaum eine Veränderung wird es am
bereits vorhandenen Raumkonzept geben. Hier habe man beinahe optimale
Bedingungen vorgefunden, sagte Klaan. Neben einem großen Saal, der
Platz für bis
zu 100 Gäste bietet, gibt es einen weiteren, etwa halb so großen Raum sowie einen Gymnastikraum mit separaten Umkleiden. „Die Raumaufteilung ermöglicht ein breites Nutzungsspektrum, von der Tanzveranstaltung über Meetings bis hin zu Sportnachmittagen“, sagte die SWG-Geschäftsführerin.
zu 100 Gäste bietet, gibt es einen weiteren, etwa halb so großen Raum sowie einen Gymnastikraum mit separaten Umkleiden. „Die Raumaufteilung ermöglicht ein breites Nutzungsspektrum, von der Tanzveranstaltung über Meetings bis hin zu Sportnachmittagen“, sagte die SWG-Geschäftsführerin.
So können wir in Zusammenarbeit mit
vielen Vereinen ein breites Angebot für unsere Bewohner in Nord
schaffen. Nach Abschluss der Umbauarbeiten stehen zwei moderne
Küchenbereiche zur Verfügung. Hier ist eine Eigenversorgung der
Nutzergruppen selbst möglich. Für unsere Senioren planen wir ein
regelmäßiges Kaffee- und Kuchenangebot, so dass gerade im
Nachmittagsbereich genügend Raum für Begegnung entsteht.
Einzig die vorhandenen Büros werden
neu zugeschnitten und möbliert, um deren flexiblere Nutzung zu
ermöglichen. So ist geplant, dass die Büroräume von verschiedenen
sozialen Trägern angemietet werden können. „Wir sind dazu mit
allen sozialen Trägern im Landkreis im Gespräch“, sagte Klaan.
„Wir wollen im neuen
Begegnungszentrum ein breites Spektrum an sozialen Dienstleistungen
anbieten, so dass unsere Mieter für alle Lebenslagen im Stadtteilzentrum einen Ansprechpartner für ihr Problem finden bzw. vermittelt bekommen. Ich bin froh, dass Frau Ullrich, die bisher das Objekt als Seniorenbegegnungszentrum betreut hat, auch in Zukunft die Leitung des Hauses übernehmen wird. Mit ihr können wir an Vergangenes anknüpfen und Neues entwickeln.“
anbieten, so dass unsere Mieter für alle Lebenslagen im Stadtteilzentrum einen Ansprechpartner für ihr Problem finden bzw. vermittelt bekommen. Ich bin froh, dass Frau Ullrich, die bisher das Objekt als Seniorenbegegnungszentrum betreut hat, auch in Zukunft die Leitung des Hauses übernehmen wird. Mit ihr können wir an Vergangenes anknüpfen und Neues entwickeln.“
Darüber hinaus
haben sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt mehrere Nutzergruppen
gemeldet, die Interesse zeigen, sich regelmäßig in die Räume
einzumieten. Klaan ist überzeugt, dass das Haus mit einem breiten
Programm- und Angebotsspektrum ein attraktiver Anlaufpunkt im
Stadtgebiet wird. „Nicht nur für unsere Mieter, sondern für alle
Bewohner in Nord“, sagte Klaan abschließend.
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