Am
Samstag, den 20. August veranstaltet der Jazzclub Nordhausen
gemeinsam mit den Kreativen der Kurzen Meile Nordhausen sein erstes
Konzert nach der Sommerpause. Ab 19.00 Uhr werden
alte Bekannte, das
Pulsar
Trio – Gewinner des Global Music Contest CREOLE 2014
aufspielen.
Die
einzigartige Besetzung mit Matyas
Wolter an der Sitar und Surbahar, Aaron
Christ am Schlagzeug und
Beate Wein am Flügel, Bassnovation und Pianet macht sie zum
Unikum in der Musiklandschaft. Sie bringen Instrumente zusammen, die
eigentlich nicht zusammen gehören und schaffen einen Sound, der
weder in existierende Schubladen passt, noch konnte für den Klang
der drei Musiker jemand eine exakt passende konstruieren.
Zum
Jazz hat man sie schon gerechnet; ein Großteil des Programmes des
PulsarTrios besteht aus Improvisationen. Und die Nähe zum Punk ist
gar nicht so verkehrt. Selbst das Chaos
zelebrieren sie, das nach
Ursuppe klingt, nach dem ganz großen Ganzen, das alle Kräfte in
sich birgt, auch Ethno.
Das
Pulsar Trio sucht musikalisch nichts weniger als die Weltformel, die
alles verbindet und alles erklärt. In eigenwillig-eingängigen
Kompositionen erkunden die drei Musiker improvisierend ihr
neuartiges, pulsierendes Klanguniversum. Piano, Sitar und Drums
gelingt dabei eine erfrischend-fluoreszierende Klang-Verschmelzung,
die in dieser Konsequenz noch nicht zu hören war.
Zur
freien Improvisation berufen, verselbstständigt sich die Musik im
Augenblick, stampfende Beats wechseln sich mit beschwingten
Klavierläufen ab, Ohrwurmmelodien mit komplex vertrackten Rhythmen.
Das
Debutalbum "Erpelparka Suite“ (2012) ist beim renommierten
britischen Label "First Hand
Records" erschienen. Sie
spielten unter anderem beim TFF Rudolstadt (Gewinner des Global Music
Contest CREOLE 2014), Fusion Festival, Glastonbury Festival,
Bayerischen Jazzweekend, Leverkusener Jazztag, Masala Festival sowie
in zahlreichen Jazzclubs und avancierten oft zum Geheimtip.
Das
neue Album „Cäthes Traum“ erscheint 2016 bei t3 Records. In 11
Kompositionen zeigt das Trio wieder, wie angenehm, eigen und schön
Fusion sein kann. Es erklingen erstmals Sitar, Surbahar, Piano und
Drums auf einem Album.
Pressestimmen:
"...
ungewöhnlich besetztes Jazztrio entpuppte sich beim Spiel als
mitreißende interstellare Eruption"
“….schon
nach wenigen Augenblicken entsteht da eine Faszination, der man sich
nur schwer wieder entziehen kann."
“…entstehen
diese faszinierenden Momente, in denen die Kompositionen fast
körperlich werden und wie der schnell rotierende Neutronenstern
Pulsar beständig Form und Farbe ändern.”
“Mit
Klavier, Schlagzeug und Sitar haben die drei Musiker faszinierende
Klangkonstellation geschaffen, in denen die scheinbar so
gegensätzlichen Soloinstrumente Klavier und Sitar eine ganz
selbstverständliche und herrlich treibende Verbindung eingehen.”
“Das
Zusammenspiel von Beate Wein am Flügel und Matyas Wolter an der
Sitar wurde von einer berauschenden Exaktheit geleitet, als wären
beide Instrumente nicht eine Zwangsheirat zweier Kulturen, sondern in
einer natürlichen Symbiose verwurzelt. Aaron Christ spielte dazu so
gelassen jazzig Schlagzeug, dass man nur die Ohren anlegen konnte.”
„Pulsar
Trio überzeugte [die Jury des Global Music Contest CREOLE] mit ihrer
dynamischen Bühnenshow, den überraschenden Instrumental-Einsätzen
einer Sitar und ihrer leidenschaftlichen Harmonie im Zusammenspiel.”
“….
leicht psychedelisch angehaucht klangen die Töne der rein
instrumentellen Band ins Ohr und blieben dort. Sitar, Drums und Piano
harmonierten knapp eine Stunde miteinander und unter tosendem Applaus
verabschiedete sich das Trio bis zum nächsten Tag.”
“…really
interesting CD… very nice stuff…”
“… slightly
psychedelic sound of the purely instrumental band smoothly penetrated
the ears and remained there. Sitar, drums and piano were in full
harmony for nearly an hour and with a big applause the trio said
goodbye. ”
Der
Eintritt ist frei und für die Versorgung ist ausreichend gesorgt.
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