Nordhausen (psv)
Die aktuelle Sonderausstellung „150 Jahre Eisenbahn in Nordhausen“
im Museum Tabakspeicher wird auf Grund des großen Besucheransturms
bis zum 21. August verlängert. Das sagte jetzt Museumsleiter Jürgen
Rennebach.
Die spannende und
wechselvolle Geschichte der Eisenbahn in unserer Heimatstadt treffe
seit Eröffnung der
Schau vor nunmehr 7 Wochen genau den Nerv und auf
das ungeteilte Interesse der Gäste aus Nah und Fern. Die
Altersspanne reiche dabei von 8 bis 80 Jahre, so Rennebach.Aus diesem Grund wird die Ausstellung noch bis zum 21. August zu sehen und zu bewundern sein. Die Ausstellung, die von Historiker Paul Lauerwald kuratiert wurde, zeigt neben Historischem aus der Zeit der Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke von Eisleben nach Nordhausen 1866 bis heute auch viele detailgetreue Modelle und originale Arbeitsgeräte.
Von Besuchern sei oft zu hören: „Damit habe ich früher gearbeitet. Das kenne ich noch!“ Nordhausen war mit ungefähr 2500 Angestellten eine Eisenbahnerstadt. „Und sicherlich wollen viele Kinder, die die Ausstellung, mitunter sogar mehrmals besuchten, später Lokführer werden“, so Rennebach.
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Foto: Postkarte Bahnhof Nordhausen von der Gleisseite, Lithographie um 1869, (Sammlung: Paul Lauerwald)
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