Die Flüchtlingsproblematik samt deren
Ursachen beherrscht nach wie vor das Weltgeschehen, Politik und
Gesellschaft. Und es schien, als würden sie sogar mit einem
sportliches Team bei der Olympiade von sich reden machen.
Nun will ich will weiß Gott nicht
ironisch oder „satirisch“ werden, aber wenn ich mich recht
erinnere, wurde doch zu Beginn der Olympiade sogar von einem
teilnehmenden Flüchtlingsteam gesprochen und im Fernsehen von einem
solchen berichtet? Zwar wurde dabei gleich bemerkt, dass kaum einer
dieser teilnehmenden Flüchtlinge eine Chance zu einer Medaille hat
und halt nur die Teilnahme zählt. Seitdem höre und sehe ich aber
nicht einmal etwas von ihrer tatsächlichen Teilnahme. Wohl aber von
(deutschen) Teilnehmern, denen zu Beginn der Spiele gute
Medaillenaussichten eingeräumt wurden und die bisher zumindest leer
ausgingen. Also auch lediglich teilnahmen. Und wenn ich derartiges
bemerke halte ich es nur für fair, wenn ich hinzufüge, dass andere
Teilnehmer durch Medaillengewinn überraschten.
Ich muss hier allerdings bemerken, dass
mein Interesse an der Olympiade allein schon wegen der äußeren
Umstände, der Dopingdiskussionen und dem Hin und her bei der
Überlegung der Teilnahme russischen Sportler beschränkt ist. Und
schließlich auch deshalb, weil ich der ganz persönlichen Meinung
bin, dass bei diesen Großveranstaltungen zuviel geredet und zerredet
wird. Und die Fotografen herumschwirren wie Schmeißfliegen. Ich
muss zu oft die Stummtaste an meinem Fernseher drücken. Und schließe
deshalb nicht aus, dass das Flüchtlingsteam doch schon während
ihrer bisherigen Aktionen erwähnt wurden.
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