Dienstag, 16. August 2016

Schon fünf Tage Olympia und noch immer keine aktive Flüchtlingsbeteiligung?

Die Flüchtlingsproblematik samt deren Ursachen beherrscht nach wie vor das Weltgeschehen, Politik und Gesellschaft. Und es schien, als würden sie sogar mit einem sportliches Team bei der Olympiade von sich reden machen.

Nun will ich will weiß Gott nicht ironisch oder „satirisch“ werden, aber wenn ich mich recht erinnere, wurde doch zu Beginn der Olympiade sogar von einem teilnehmenden Flüchtlingsteam gesprochen und im Fernsehen von einem solchen berichtet? Zwar wurde dabei gleich bemerkt, dass kaum einer dieser teilnehmenden Flüchtlinge eine Chance zu einer Medaille hat und halt nur die Teilnahme zählt. Seitdem höre und sehe ich aber nicht einmal etwas von ihrer tatsächlichen Teilnahme. Wohl aber von (deutschen) Teilnehmern, denen zu Beginn der Spiele gute Medaillenaussichten eingeräumt wurden und die bisher zumindest leer ausgingen. Also auch lediglich teilnahmen. Und wenn ich derartiges bemerke halte ich es nur für fair, wenn ich hinzufüge, dass andere Teilnehmer durch Medaillengewinn überraschten.


Ich muss hier allerdings bemerken, dass mein Interesse an der Olympiade allein schon wegen der äußeren Umstände, der Dopingdiskussionen und dem Hin und her bei der Überlegung der Teilnahme russischen Sportler beschränkt ist. Und schließlich auch deshalb, weil ich der ganz persönlichen Meinung bin, dass bei diesen Großveranstaltungen zuviel geredet und zerredet wird. Und die Fotografen herumschwirren wie Schmeißfliegen. Ich muss zu oft die Stummtaste an meinem Fernseher drücken. Und schließe deshalb nicht aus, dass das Flüchtlingsteam doch schon während ihrer bisherigen Aktionen erwähnt wurden.

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