Kardinal Marx betont lebensnahe Perspektive der Handwerker
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard
Marx, hat gestern (Donnerstag, den 28. Januar 2016), die Mitglieder des
Zentralen Besprechungskreises
Kirche-Handwerk zu einem Gedankenaustausch getroffen. Die Begegnung
fand im Rahmen der jährlichen Sitzung des Zentralen Besprechungskreises
statt, dem Vertreter des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH),
der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
und der Deutschen Bischofskonferenz angehören. Anlass war das
50-jährige Bestehen des Zentralen Besprechungskreises Kirche-Handwerk,
der 1966 von ZDH und EKD ins Leben gerufen wurde und an dem seit 1997
auch die katholische Kirche beteiligt ist.
Kardinal Marx, der selbst mehrere Jahre lang als Vertreter der
Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen
Bischofkonferenz Mitglied des Besprechungskreises
war, hob bei dem Treffen die traditionell engen Beziehungen von Kirche
und Handwerk hervor. Auf vielen Ebenen gebe es eine gute Kooperation
zwischen den Kirchen und dem Handwerk, nicht nur weil die Kirchen auf
viele handwerkliche Dienstleistungen zurückgreifen,
sondern weil beide, Kirche und Handwerk, im Dienst am Menschen stehen.
„Gerade Handwerker haben eine besonders lebensnahe Perspektive, weil sie
eng mit den Menschen zusammenarbeiten“, so Kardinal Marx.
Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz am 29. Januar 2016
Eingestellt in Vertretung und Auftrag
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