Einführung in Verdis „Nabucco“ am Sonntag um 11 Uhr im Foyer
Es
ist ein spannender Stoff, der ab 22. Januar auf der Bühne des Theaters
Nordhausen zu erleben ist: Verdis Oper „Nabucco“, weltberühmt nicht
zuletzt durch den ergreifenden Gefangenenchor. Hochaktuell ist diese
Oper mit ihrem alttestamentarischen Themas gerade heute, geht es doch um
religiöse Konflikte, Flucht und Gefangenschaft.
Regisseurin
Katharina Thoma, die in Nordhausen zuletzt „Rigoletto“ auf die Bühne
brachte, inszeniert an hochkarätigen Opernhäusern unter anderem in
London, Frankfurt, Kassel, Straßburg und Stockholm. Gemeinsam mit
Generalmusikdirektor Markus L. Frank, Kostümbildnerin Barbara Häusl und
Bühnenbildnerin Sybille Pfeifer erzählt sie „Nabucco“ in eindringlichen,
aktuellen Bildern zu Verdis hochemotionaler Musik.
Eindrücke
aus der Arbeit an der Oper gibt es in der Einführung „Lust auf
‚Nabucco‘“ am Sonntag, 10. Januar, um 11 Uhr im Foyer des Theaters
Nordhausen. Chefdramaturgin Anja Eisner, Markus L. Frank, Katharina
Thoma und Barbara Häusl berichten über die Hintergründe von Verdis
„Nabucco“ und über ihre Herangehensweise an die Inszenierung, die in
italienischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln gezeigt wird. Mit
von der Partie ist Sopranistin Arona Bogdan, die Darstellerin von
Nabuccos Tochter Abigaille, die sich natürlich auch musikalisch dem
Publikum vorstellen wird.
Bereits
am morgigen Freitag um 19 Uhr lädt das Theater Nordhausen zum Besuch
einer öffentlichen Probe, in deren Rahmen das Publikum nochmals die
Gelegenheit hat, gemeinsam mit Loh-Orchester und Opernchor selbst den
Gefangenenchor „Va, pensiero“ zu singen.
Der
Eintritt zur Einführung und zum Probenbesuch ist frei. Restkarten für
die Premiere am Freitag, 22. Januar, um 19.30 Uhr und Karten für die
nächsten Vorstellungen am 29. Januar und am 13. Februar um 19.30 Uhr
gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Foto: Regisseurin Katharina Thoma erzählt mit „Nabucco“ eine hochaktuelle Geschichte; Foto: Tilmann Graner
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen