Nordhausen
(psv) Zu einem Arbeitsgespräch war heute der Geschäftsführer des
Internationalen Bildungs- und Sozialwerks e.V. , Benno Wolfgang Ecker,
aus Iserlohn
(1.von rechts) gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden Siegfried Rennecke
bei Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh im Nordhäuser Rathaus. Mitgebracht
hatten beide die Leiterin des Nordhäuser Berufsförderzentrums und des
Seniorenwohn- und Pflegezentrums „Rolandhaus“
in der Geseniusstraße, Annett Tolle (2.von links).
Inhalte
des Arbeitsgesprächs waren neben der Vorstellung des Tätigkeitsfeldes
des Vereins, des Berufsförderungszentrums und der
Kyffhäuser-Paracelsus-Schule
unter anderem auch die Vorstellung des neuen Wohn-und Pflegezentrums in
der Geseniusstraße.
Geschäftsführer Benno Ecker sagte, dass das Betätigungsfeld des Vereins, wie die
berufliche
und schulische Qualifizierung, Integration behinderter Menschen, die
Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit sowie die Zusammenarbeit auf
internationaler Ebene
ein großer Vorteil sei. „Deshalb wollen wir diese Angebotsvielfalt
erweitern und beabsichtigen auch den Standort Nordhausen weiter
auszubauen.“ Das werde die Stadt Nordhausen gern unterstützen, sagte der
Oberbürgermeister.
Das Internationale Bildungs- und Sozialwerk e.V. hat auf dem ehemaligen Gelände des
Kraftverkehrs
im vorigen Jahr ein Wohn-und Pflegezentrum mit 74 Plätzen auf drei
Wohnebenen errichtet. „Im November zogen die ersten Bewohner ein und
Ende Januar werden 18 Wohneinheiten
belegt sein“, sagt Annett Tolle. Die komfortablen, seniorengerechten
Einzelzimmer sind mit Bad/WC, Balkon oder Terrasse ausgestattet. Jeder
Wohnbereich verfüge über ein Wellnessbad und eine Cafeteria sowie in
jeder Etage eine Wohnbereichsküche, so Frau Tolle.
Und auch der Bereich der medizinischen Versorgung sei mit
ganzheitlicher und individueller Pflege, Dauer-und Kurzzeitpflege sowie
Wohnangeboten für demenzerkrankte Menschen abgedeckt. Eine
offizielle Eröffnung mit neugestaltetem Außenbereich solle im Frühjahr erfolgen.
Das Internationale Bildungs- und Sozialwerk e.V. betreibt bundesweit bereits 12 Altenpflegeeinrichtungen.
(Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadtverwaltung Nordhausen )
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