Pressestatement der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag
Erfurt, 9. Dezember 2021
Voigt: „Landesregierung muss handeln, bevor Kommunen Fakten schaffen“
Die Ankündigung des Nordhäuser Landrats und des
Erfurter Oberbürgermeisters, den Katastrophenfall für ihre Kommune
auszurufen, falls die Landesregierung weiter untätig bleibt, kommentiert
der CDU-Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag,
Mario Voigt, wie folgt:
„Die Landesregierung muss aufhören zu prüfen und
endlich den Katastrophenfall ausrufen. Die Situation in unseren Kliniken
und Pflegeeinrichtung ist dramatisch. Sie erfordert eine zentrale
Steuerung und Koordinierung durch das Land. Thüringen
darf sich nicht länger selbst die Hände binden und auf sinnvolle
Instrumente zur Pandemiebekämpfung verzichten. Die Ausrufung des
Katastrophenfalls ermöglicht eine strukturierte Vorgehensweise aller im
Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen
und Organisationen. In Ländern wie Bayern hat sich dies längst als
wirksames Mittel der Pandemiebekämpfung bewährt. Kommunale Feuerwehren
und private Hilfsorganisationen können Strukturen der Gefahrenabwehr
stärken und an vielen Stellen hilfreich eingreifen.
Das muss endlich auch in Thüringen möglich sein.“
Felix Voigt
Pressesprecher
Pressestelle
CDU-Fraktion im Thüringer Landtag • Jürgen-Fuchs-Str. 1 • 99096 Erfurt
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