Mit
Beginn des Jahres 2017 hatte er den Schritt in die Selbstständigkeit
gewagt: der Steuerberater Hans Schubert. 35 Jahre alt war er zu
diesem Zeitpunkt, hatte Examen und Bestellung in der Tasche und
konnte mehrere Jahre berufliche Erfahrung bei Ernst & Young in
Leipzig sowie in einer Steuerberaterkanzlei im Landkreis Nordhausen
nachweisen. Die Arbeit als Steuerberater liegt bei Hans Schubert
quasi in den Genen, denn bereits sein Großvater und Urgroßvater
waren auf diesem Gebiet in Nordhausen bis 1985 aktiv.
Hans
Schubert erinnert sich an den Beginn seiner Selbständigkeit, er
hatte drei Mandaten. Nun, zwei Jahre später, sind es zahlreiche
Privatpersonen und Unternehmen, die ihm und seinen zwei Mitarbeitern,
einer Steuerfachangestellten und einem Azubi ihr Vertrauen schenken.
“Natürlich war es ein gewisses Risiko, das ich damals eingegangen
bin. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt und schließlich hatte
ich durch die hiesige Arbeitsagentur und die GfAW sehr gute Partner
während der Gründungsphase an meiner Seite”, berichtet Herr
Schubert, der ehrenamtlich als Schatzmeister im Förderverein Park
Hohenrode sowie im Kreisverband des ADFC tätig ist und sich
gemeinsam mit seiner Ehefrau auch um die beiden Kinder (zwei und vier
Jahre) kümmert. Zudem ist er Mitglied bei den Nordthüringer
Wirtschaftsjunioren.Der Nordthüringer Unternehmerverband war ihm schon seit mehreren Jahren bekannt. Doch beruflich wollte er in seiner Geburtsstadt erst einmal Fuß fassen, ehe er sich für eine Mitgliedschaft im zahlenmäßig größten Thüringer Wirtschaftsverband entschloss. “Hier kann ich mich natürlich mit meiner fachlichen Expertise einbringen, kann aber auch das vorhandene Netzwerk nutzen und eventuell Kontakte suchen und knüpfen”, beschreibt Hans Schubert seine Motivation der NUV-Mitgliedschaft.
Niels Neu, der Vorstandsvorsitzende des Nordthüringer Unternehmerverbandes freut sich sowohl über die Mitgliedschaft als auch über das unternehmerische Engagement von Hans Schubert. “Wir können damit das Segment der Juristen und Steuerberater weiter ausbauen und parallel dazu die Stärke und Verbandes fördern”, so Neu bei einem Besuch in der Nordhäuser Spiegelstraße in dieser Woche.
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