Das Junge Theater liest am Sonntag, 24.02., aus den Erinnerungen von Miep Gies an Anne Frank
Millionen
von Menschen kennen das Tagebuch der Anne Frank. Kaum ein anderes Buch
wurde in so viele Sprachen übersetzt und so oft verkauft wie dieses.
Anne Frank, ein jüdisches Mädchen: unschuldig, neugierig, jung. Im Jahr
2019 jährt sich ihr Geburtstag bereits zum 90. Mal.
Die
Familie Frank musste 1942 zusammen mit Freunden aufgrund der Verfolgung
durch die Nazis in den Niederlanden untertauchen. Dies geschah nicht
ohne
Unterstützung. Aber wer waren diese Helfer? Und wie war diese Zeit für
sie? Miep Gies, Helferin der ersten Stunde, schrieb ihre Erinnerungen an
den Krieg, an die Familie Frank und vor allem an Anne nieder. Wir
erfahren, wie viele Sorgen und Ängste auch die
Helfer ausstehen mussten, um die Familie Frank, die van Daans und
Albert Dussel zu verstecken, zu versorgen und ihnen in den Zeiten der
größten Gefahr beizustehen.
Das
Team des Jungen Theaters hat eine Lesung erarbeitet, die in knapp 45
Minuten Miep Gies‘ Erfahrungen und Erlebnisse wiedergibt und uns
teilhaben
lässt am Schicksal der Familie Frank, ihrer Freunde und Helfer. Für die
Premiere am Sonntag, 24. Februar, um 18 Uhr im Theater unterm Dach gibt
es Karten an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet
unter
www.theater-nordhausen.de
und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Die
Lesung kann für den Unterricht gebucht werden, im Anschluss ist noch
Zeit für Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Terminvereinbarung und
Informationen:
Daniela Bethge, bethge@theater-nordhausen.de
oder (0 36 31/62 60-168.
Foto: v. li. Eva Lankau, Christopher Kügelgen und Daniela Bethge; Foto: Birgit Susemihl
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