Nordhausen (psv) Gemäß Absprache mit dem
Fördermittelgeber wurden am 12.06.2018 die Büros Drees & Sommer
sowie AS+P Albert Speer + Partner separat durch den Oberbürgermeister
damit beauftragt, der Stadt, den Stadträten sowie dem Fördermittelgeber
eine plausible und nachvollziehbare Kostenberechnung eines Um- bzw.
Neubaus für den aktuellen Ligabetrieb (Regionalliga) sowie für die
Ambitionen des Vereins Wacker 90 Nordhausen für die 3. Liga (Grundlage
Habau-Studie aus 2015 als Wunschlösung des Vereins
Wacker 90 Nordhausen) zu erstellen. Und somit die avisierten
Fördermittel des Freistaates Thüringen in 2018 zu beantragen und abrufen
zu können.
Die Ergebnisse beider Büros liegen nunmehr vor und stehen auf der städtischen Homepage unter
https://www.nordhausen.de/allgemein/index.php?ID=25344 öffentlich zugänglich bereit.
„Das Gutachten zeigt zum ersten Mal
verifizierbare Fakten für die Diskussion um den Neubau des AKS und ggfs.
dessen Ausbau hin zu einem drittligatauglichen Stadion. Es wird
deutlich, dass ein Neubau für den derzeitigen Ligabetrieb
im Rahmen der veranschlagten 15,4 Mio. Euro sowie für dessen
Erweiterung im Zuge des potentiellen Aufstiegs des Vereins Wacker 90
Nordhausen, finanziell durch die Stadt und mit Blick auf die
Haushaltskonsolidierung nicht darstellbar ist. Alle anderen Projekte
der Stadt Nordhausen würden für den AKS in der Priorität um Jahre
zurücktreten müssen“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann. Mit Blick auf
die Finanzierungsseite führt er weiter aus: „Ich werde mich natürlich
für eine Erhöhung der zugesicherten Fördermittel
des Freistaates vor Ort in Erfurt einsetzen. Dies würde ich auch bei
einer Übertragung des AKS an den Landkreis gemeinsam mit dem Landrat
tun!“
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