Viel wurde in jüngster
Zeit über eine möglicherweise beginnende „Heißzeit“ gemutmaßt.
Und die Temperaturen der vergangenen Wochen gaben dazu auch reichlich
Anlaß. Zumal man ja hier auch von Unwettern mit Überschwemmungen,
die es in manchen Gegenden gab, verschont blieb. Wer hätte da schon
damit gerechnet, dass diese Vorzeichen einer beginnenden „Heißzeit“
justament zum Zeitpunkt des Sommerfestes des Kunsthaus Meyenburg
Fördervereins ihr Ende finden würden?
Der Förderverein hatte
für Samstag (25.08.) zu diesem Sommerfest eingeladen. Mit der
Anregung, in roter Garderobe – oder doch Teilen davon – zu
erscheinen. So, wie es schon in den zwei Jahren zuvor mit
beachtlicher Resonanz der Fall war. Die Hoffnung, dass sich diese
inzwischen also traditionelle Erscheinungsweise auch auf das Wetter
beziehen würde, erfüllte sich allerdings nur teilweise: die
Temperatur hielt sich diesmal bei sonst trockenem Wetter – und
gegenüber den Vortagen - in merklich niedrigeren Bereich. Und die
dürfte der Grund gewesen sein, dass sich die Zahl der Besucher doch
in Grenzen hielt.
Dem Verlauf des Festes tat
es keinen Abbruch. Begrüßt wurden die TeilnehmerInnen von Dr.
Wolfgang Pientka - Vorsitzender des Fördervereins und Veranstalter –
und der Leiterin des Kunsthauses, Susanne Hinsching. Die sich nicht
lange mit Vorreden aufhielten sondern auf ihre
Vorbereitungen zu
diesen Fest verwiesen: dem schon rauchenden Grill, der mit
Gebratenem versorgen würde, an den Versorgungstisch daneben, an dem
man sich mit Beilagen und Getränken versorgen könne würde. Und
weil auch der etwas später Ankommende noch dort Platz fand, wo er
Freunde oder Bekannte ausmachte, kam es neben dem Konsum der
Kulinarien überall zu regen Unterhaltungen. Zu denen Dr Pientka in
gewohnter Weise noch seinen Teil – meist Erheiterndes –
beisteuerte. Es gab also trotz des kühlen Wetters nichts, das den
Verlauf des Festes beeinträchtigt hätte. Vermutlich hätte etwas
Hintergrundmusik die Stimmung noch weiter gehoben!? Und ich habe auch
hier den Veranstalter, aber auch den zahlreichen Bekannten für die
Versorgungsangebote zu danken, zu denen ich selbst keine Möglichkeit
hatte.
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