Sonntag, 26. August 2018

Ein Sommerfest, das der Temperatur trotzte.


Viel wurde in jüngster Zeit über eine möglicherweise beginnende „Heißzeit“ gemutmaßt. Und die Temperaturen der vergangenen Wochen gaben dazu auch reichlich Anlaß. Zumal man ja hier auch von Unwettern mit Überschwemmungen, die es in manchen Gegenden gab, verschont blieb. Wer hätte da schon damit gerechnet, dass diese Vorzeichen einer beginnenden „Heißzeit“ justament zum Zeitpunkt des Sommerfestes des Kunsthaus Meyenburg Fördervereins ihr Ende finden würden?

Der Förderverein hatte für Samstag (25.08.) zu diesem Sommerfest eingeladen. Mit der Anregung, in roter Garderobe – oder doch Teilen davon – zu erscheinen. So, wie es schon in den zwei Jahren zuvor mit beachtlicher Resonanz der Fall war. Die Hoffnung, dass sich diese inzwischen also traditionelle Erscheinungsweise auch auf das Wetter beziehen würde, erfüllte sich allerdings nur teilweise: die Temperatur hielt sich diesmal bei sonst trockenem Wetter – und gegenüber den Vortagen - in merklich niedrigeren Bereich. Und die dürfte der Grund gewesen sein, dass sich die Zahl der Besucher doch in Grenzen hielt.


Dem Verlauf des Festes tat es keinen Abbruch. Begrüßt wurden die TeilnehmerInnen von Dr. Wolfgang Pientka - Vorsitzender des Fördervereins und Veranstalter – und der Leiterin des Kunsthauses, Susanne Hinsching. Die sich nicht lange mit Vorreden aufhielten sondern auf ihre
Vorbereitungen zu diesen Fest verwiesen: dem schon rauchenden Grill, der mit Gebratenem versorgen würde, an den Versorgungstisch daneben, an dem man sich mit Beilagen und Getränken versorgen könne würde. Und weil auch der etwas später Ankommende noch dort Platz fand, wo er Freunde oder Bekannte ausmachte, kam es neben dem Konsum der Kulinarien überall zu regen Unterhaltungen. Zu denen Dr Pientka in gewohnter Weise noch seinen Teil – meist Erheiterndes – beisteuerte. Es gab also trotz des kühlen Wetters nichts, das den Verlauf des Festes beeinträchtigt hätte. Vermutlich hätte etwas Hintergrundmusik die Stimmung noch weiter gehoben!? Und ich habe auch hier den Veranstalter, aber auch den zahlreichen Bekannten für die Versorgungsangebote zu danken, zu denen ich selbst keine Möglichkeit hatte. 

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