Nordhausen (HSPN) Die Hochschule Nordhausen bereitet ihre Studierenden auf eine Zukunft im internationalen Umfeld vor. Besonders engagierten Studierenden wird ein Zertifikat für Interkulturelle
Kompetenz (ZIK) verliehen.
Das Berufsleben in einer zunehmend globalisierten Welt wird immer komplexer. Daher hat es sich die Hochschule Nordhausen zur Aufgabe gemacht, ihren Studierenden vielfältige internationale
Erfahrungen zu ermöglichen und sie auf die Arbeitswelt von morgen vorzubereiten. „Neben zahlreichen Sprachkursen gibt es an der Hochschule zunehmend Lehrveranstaltungen, die sich explizit mit interkulturellen Themen beschäftigen. Auch die jährlich stattfindende
Internationale Projektwoche der Hochschule ist ein wesentlicher Baustein zum Aufbau interkultureller Kompetenz. Wer sich darüber hinaus noch ehrenamtlich engagiert und an freiwilligen interkulturellen Trainings teilnimmt, sollte dafür auch gewürdigt werden“,
stellt Jacqueline Heidler fest, die im International Office der Hochschule arbeitet und wesentlich an der Einführung des Zertifikats für Interkulturelle Kompetenz (ZIK) mitgewirkt hat. Sie konnte in diesem Semester bereits sechs Studierende auszeichnen.
Darunter sind auch Julia Behnke und Miriam Reinhardt, die im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Hochschule studieren. „Neben längeren Auslandsaufenthalten haben beide
während ihres Studiums an mehreren Sprachkursen und interkulturellen Lehrveranstaltungen teilgenommen. Darüber hinaus haben Sie sich ehrenamtlich engagiert und sind durch ihre konstruktive Teilnahme im interkulturellen Training aufgefallen.“, berichtet Jacqueline
Heidler.
Die Studentinnen heben ihrerseits hervor, wie vorteilhaft das Zertifikat für spätere Bewerbungen sein wird. „Statt vieler verschiedener Zeugnisse und Bestätigungen kann ich jetzt das ZIK
beilegen. Das ist doch viel übersichtlicher und spart dem potentiellen Arbeitgeber Zeit.“, sagt Julia Behnke. "Besonders gut finde ich, dass man sehr vielfältige interkulturelle Kompetenzen ausweisen lassen kann - vom Sprachkurs der Hochschule, über Auslandsaufenthalte,
bis zu Ehrenämtern ist mit den entsprechenden Nachweisen alles möglich.", bestätigt Miriam Reinhardt. Dass die Hochschule Nordhausen sehr viele Möglichkeiten bietet, um internationale Erfahrungen zu machen, und damit beste Grundvoraussetzungen für den Erwerb
interkultureller Kompetenzen schafft, darüber sind sich die Studentinnen einig.
Bild(er)unterschrift: Julia Behnke studiert Innovations- und Changemanagement an der Hochschule Nordhausen. Sie gehört zu den ersten Studierenden, die für ihre interkulturelle Kompetenz
ausgezeichnet wurden. (Foto: Jaana Kistner)
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