Nachdem ich am Mittwoch in einem
Eintrag festhielt, dass ich mir das Fußballspiel der deutschen
Nationalmannschaft gegen Frankreich ansehen würde, bleibt mir dazu
festzustellen, dass ich auch von diesem Match nur die erste Halbzeit
sah. Nach dem Elfmeter gegen Deutschland und dem Halbzeitpfiff
schaltete ich den Fernseher aus. Obwohl ich das Spiel beider
Mannschaften bis dahin hoch interessant fand. Spätprogramme sind
einfach nicht mehr mein Ding. Umso mehr interessierten mich am
folgenden Morgen die Stimmen im Internet zu diesem Spiel. Mit
Einblendungen aus Facebook und Twitter. Beeindruckend und manchmal
erstaunlich, was alles da an wirklichen und mehr noch vermeintlich
sachverständigen Meinungen zu lesen war. Damit soll es zum
Donnerstag-Spiel sein Bewenden haben.
Und morgen also das Endspiel. Und
wieder beginnt es um 21 Uhr mit der vermutlichen Folge für mich,
dass ich das Ergebnis erst Montag früh im Internet erfahre. Man muss
aber auch nicht unmittelbar miterleben, was sich auf dem Spielfeld
abspielt. Das Resumee: Der ganze Rummel, der von den Medien im
Internet und Fernsehen veranstaltet wurde und wird, ist meines
Erachtens weit überzogen. Und der Reporter (Bela Rethy) berichtete
in einer Weise, als habe er es mit Radiohörern zu tun. Andere mögen
das vielleicht anders sehen. Jedenfalls soll morgen die bessere
Mannschaft Europameister werden. Ohne hier vorher zu orakeln.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen