Samstag, 9. Juli 2016

Morgen endet die Fußball-Orakelei

Nachdem ich am Mittwoch in einem Eintrag festhielt, dass ich mir das Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich ansehen würde, bleibt mir dazu festzustellen, dass ich auch von diesem Match nur die erste Halbzeit sah. Nach dem Elfmeter gegen Deutschland und dem Halbzeitpfiff schaltete ich den Fernseher aus. Obwohl ich das Spiel beider Mannschaften bis dahin hoch interessant fand. Spätprogramme sind einfach nicht mehr mein Ding. Umso mehr interessierten mich am folgenden Morgen die Stimmen im Internet zu diesem Spiel. Mit Einblendungen aus Facebook und Twitter. Beeindruckend und manchmal erstaunlich, was alles da an wirklichen und mehr noch vermeintlich sachverständigen Meinungen zu lesen war. Damit soll es zum Donnerstag-Spiel sein Bewenden haben.


Und morgen also das Endspiel. Und wieder beginnt es um 21 Uhr mit der vermutlichen Folge für mich, dass ich das Ergebnis erst Montag früh im Internet erfahre. Man muss aber auch nicht unmittelbar miterleben, was sich auf dem Spielfeld abspielt. Das Resumee: Der ganze Rummel, der von den Medien im Internet und Fernsehen veranstaltet wurde und wird, ist meines Erachtens weit überzogen. Und der Reporter (Bela Rethy) berichtete in einer Weise, als habe er es mit Radiohörern zu tun. Andere mögen das vielleicht anders sehen. Jedenfalls soll morgen die bessere Mannschaft Europameister werden. Ohne hier vorher zu orakeln.

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