Seit
1993 gibt es in Nordhausen die Planungsgesellschaft für
Siedlungswasserwirtschaft und Versorgungstechnik mbH Nordhausen. Seit
dem Gründungsjahr dabei ist der jetzige Geschäftsführer Peter
Brendel. Nach einigen Veränderungen in der Struktur der
Gesellschafter steht Brendel seit 1998 dem Unternehmen
„HYDRO-INGENIEURE, Nordhausen GmbH“ als Geschäftsführender
Gesellschafter vor. Für fünf Mitarbeiter, darunter drei Ingenieure,
hat er die Verantwortung.
Peter
Brendel erläutert, was der Laie unter Siedlungswasserwirtschaft
verstehen kann: „Wir planen und begleiten die Bauarbeiten bei
nahezu allen Vorhaben, die unterhalb der
Straßendecke realisiert
werden. Schwerpunkte dabei sind der Bau von Abwasser- und
Trinkwasserleitungen und seit einigen Jahren die Sanierung
bestehender Kanäle und Wasserleitungen.“ Jüngstes Beispiel war
die Kanalsanierung und Erneuerung in der Straße der Einheit in
Nordhausen.
Neben
dem Stadtentwässerungsbetrieb oder den Wasserverbänden in der
Nordhäuser Region kommen zufriedene Kunden vor allem auch aus
Sachsen-Anhalt, aber auch aus Niedersachsen. Vielleicht hat das
seinen Grund – zumindest in Sachsen-Anhalt – dass der 47jährige
Brendel in Allstedt wohnt. In seiner Heimat engagiert er sich neben
seinem eigentlichen Job seit Jahren als Vorsitzender eines
Trägervereins für einen evangelischen Kindergarten.
Darüber
hinaus arbeitet der Ingenieur für Umwelttechnik, der einst an der
„Landtechnik“ in Nordhausen studierte, als Gutachter für die
ZertBau GmbH, ein Unternehmen des Zentralverbandes der deutschen
Bauindustrie und trägt die kontrollierende Verantwortung für 50
Unternehmen.
Seit
kurzem ist das Unternehmen nun Mitglied des Nordhäuser
Unternehmerverbandes. Hiervon verspricht sich Brendel „den Aufbau
neuer Kontakte sowie die Pflege bestehender Geschäftsbeziehungen.
Abseits von Konferenz- oder Schreibtischen können so in lockerer
Atmosphäre Informationen ausgetauscht oder klärende Gespräche
geführt werden.“ NUV-Vorstandsvorsitzender Niels Neu, der die
„HYDRO-INGENIEURE“ in dieser Woche am Unternehmensstandort in der
Betonstraße in Sundhausen besuchte, stimmt in dieser Hinsicht mit
Peter Brendel überein. Nur ein starker Verband könne sich auch in
der Region gegenüber der kommunalen und Landespolitik als Sprachrohr
der Wirtschaft etablieren und Gehör finden, so Neu abschließend.
NUV, 18.07.2016
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