Montag, 18. Juli 2016

Aktuelles vom Nordhäuser Unternemerverband e.V.(NUV):

Seit 1993 gibt es in Nordhausen die Planungsgesellschaft für Siedlungswasserwirtschaft und Versorgungstechnik mbH Nordhausen. Seit dem Gründungsjahr dabei ist der jetzige Geschäftsführer Peter Brendel. Nach einigen Veränderungen in der Struktur der Gesellschafter steht Brendel seit 1998 dem Unternehmen „HYDRO-INGENIEURE, Nordhausen GmbH“ als Geschäftsführender Gesellschafter vor. Für fünf Mitarbeiter, darunter drei Ingenieure, hat er die Verantwortung.

Peter Brendel erläutert, was der Laie unter Siedlungswasserwirtschaft verstehen kann: „Wir planen und begleiten die Bauarbeiten bei nahezu allen Vorhaben, die unterhalb der
Straßendecke realisiert werden. Schwerpunkte dabei sind der Bau von Abwasser- und Trinkwasserleitungen und seit einigen Jahren die Sanierung bestehender Kanäle und Wasserleitungen.“ Jüngstes Beispiel war die Kanalsanierung und Erneuerung in der Straße der Einheit in Nordhausen.

Neben dem Stadtentwässerungsbetrieb oder den Wasserverbänden in der Nordhäuser Region kommen zufriedene Kunden vor allem auch aus Sachsen-Anhalt, aber auch aus Niedersachsen. Vielleicht hat das seinen Grund – zumindest in Sachsen-Anhalt – dass der 47jährige Brendel in Allstedt wohnt. In seiner Heimat engagiert er sich neben seinem eigentlichen Job seit Jahren als Vorsitzender eines Trägervereins für einen evangelischen Kindergarten.

Darüber hinaus arbeitet der Ingenieur für Umwelttechnik, der einst an der „Landtechnik“ in Nordhausen studierte, als Gutachter für die ZertBau GmbH, ein Unternehmen des Zentralverbandes der deutschen Bauindustrie und trägt die kontrollierende Verantwortung für 50 Unternehmen.


Seit kurzem ist das Unternehmen nun Mitglied des Nordhäuser Unternehmerverbandes. Hiervon verspricht sich Brendel „den Aufbau neuer Kontakte sowie die Pflege bestehender Geschäftsbeziehungen. Abseits von Konferenz- oder Schreibtischen können so in lockerer Atmosphäre Informationen ausgetauscht oder klärende Gespräche geführt werden.“ NUV-Vorstandsvorsitzender Niels Neu, der die „HYDRO-INGENIEURE“ in dieser Woche am Unternehmensstandort in der Betonstraße in Sundhausen besuchte, stimmt in dieser Hinsicht mit Peter Brendel überein. Nur ein starker Verband könne sich auch in der Region gegenüber der kommunalen und Landespolitik als Sprachrohr der Wirtschaft etablieren und Gehör finden, so Neu abschließend.
NUV, 18.07.2016

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