Freitag, 29. Juli 2016

Neubau der Nordhäuser Feuerwache:

„Es ist alles abgestimmt. Jetzt ist die Stunde der Fachleute“

Nordhausen (psv) Auf der abschließenden Sitzung der städtischen Lenkungsgruppe „Neubau Feuerwehr“ wurde jetzt der Fahrplan für den Bau festgelegt. „Die Aufgabe der Lenkungsgruppe ist damit erfüllt. Der Stadtrat hat eine klare Beschlusslage hergestellt. Jetzt schlägt die Stunde der Fachleute. Ich danke allen, die daran konzentriert mitgearbeitet haben, dass meine Zielvorgabe vom Jahresbeginn eingehalten worden ist, dass zur Jahresmitte schwarz auf weiß der Fahrplan steht und dass aus Absichtserklärungen und Wünschen verbindliche Verträge und Vereinbarungen geworden sind. Es ist ein guter Tag für die Nordhäuser Feuerwehren“, sagte Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh.

Zu den Teilnehmern der Lenkungsgruppe gehören Vertreter der Stadtratsfraktionen, der Stadtverwaltung, der Berufs- und der Freiwilligen Nordhäuser Feuerwehren,  der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft, des Landratsamtes und der Kreiseigenen Service GmbH.

“Auch mit potenziellen öffentlichen Partnern haben wir uns auf politischer Ebene ausreichend und lange abgestimmt. Die Gespräche werden jetzt auf Fachebene fortgeführt. Die Kommunikation wird sich nun auf unsere Freiwilligen Feuerwehren konzentrieren und intensivieren. Ansonsten starten wir jetzt mit dem Raumkonzept.“

Den entscheidenden Durchbruch für den Standort Zorgestraße habe „die erfolgreiche Verhandlung von Bürgermeisterin Jutta Krauth und SWG-Chefin Inge Klaan mit dem Landesverwaltungsamt gebracht, an deren Ende jetzt das O.K. stand, dass unsere SWG als Bauherrin fungieren kann und dass das Vorhaben gefördert wird. Das war die entscheidende Aussage.“

Jutta Krauth, Nordhausens Finanzbürgermeisterin und zuständige Dezernentin für die Berufsfeuerwehr, kündigte für die nächsten Monate eine „Folge von vielen Ausschussberatungen und Beschlussempfehlungen für den Stadtrat an sowie in ebenso schneller Folge Gespräche mit den Freiwilligen Feuerwehren hinsichtlich der Möglichkeiten und Akzeptanz zu einer Kooperation am neuen Standort. Diese Gespräche sollen in das Raumkonzept münden“, so Frau Krauth. 


„Dieses Konzept ist entscheidend. Von ihm hängen die Kosten ab. Nach dem Raumkonzept kommt der Planungsauftrag. Es folgt die Kostenschätzungen mit evtl. notwendigen Korrekturen. Abschluss sind die Finanzierungsvereinbarungen. Bis Mitte 2017 sind diese Vorbereitungen  abgeschlossen. Ende 2017 könnte der erste Bagger kommen“, sagte SWG-Chefin Inge Klaan. 

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