„Es ist alles abgestimmt. Jetzt ist die Stunde der Fachleute“
Nordhausen (psv)
Auf der abschließenden Sitzung
der städtischen Lenkungsgruppe „Neubau Feuerwehr“ wurde jetzt der
Fahrplan für den Bau festgelegt. „Die Aufgabe der Lenkungsgruppe ist
damit erfüllt. Der Stadtrat hat eine klare Beschlusslage hergestellt.
Jetzt schlägt die Stunde der Fachleute. Ich danke allen,
die daran konzentriert mitgearbeitet haben, dass meine Zielvorgabe vom
Jahresbeginn eingehalten worden ist, dass zur Jahresmitte schwarz auf
weiß der Fahrplan steht und dass aus Absichtserklärungen und Wünschen
verbindliche Verträge und Vereinbarungen geworden
sind. Es ist ein guter Tag für die Nordhäuser Feuerwehren“, sagte
Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh.
Zu
den Teilnehmern der Lenkungsgruppe gehören Vertreter der
Stadtratsfraktionen, der Stadtverwaltung, der Berufs- und der
Freiwilligen Nordhäuser
Feuerwehren, der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft, des
Landratsamtes und der Kreiseigenen Service GmbH.
“Auch
mit potenziellen öffentlichen Partnern haben wir uns auf politischer
Ebene ausreichend und lange abgestimmt. Die Gespräche werden jetzt auf
Fachebene fortgeführt. Die Kommunikation wird sich nun auf unsere
Freiwilligen Feuerwehren konzentrieren und intensivieren. Ansonsten
starten wir jetzt mit dem Raumkonzept.“
Den
entscheidenden Durchbruch für den Standort Zorgestraße habe „die
erfolgreiche Verhandlung von Bürgermeisterin Jutta Krauth und SWG-Chefin
Inge
Klaan mit dem Landesverwaltungsamt gebracht, an deren Ende jetzt das
O.K. stand, dass unsere SWG als Bauherrin fungieren kann und dass das
Vorhaben gefördert wird. Das war die entscheidende Aussage.“
Jutta
Krauth, Nordhausens Finanzbürgermeisterin und zuständige Dezernentin
für die Berufsfeuerwehr, kündigte für die nächsten Monate eine „Folge
von vielen Ausschussberatungen und Beschlussempfehlungen für den
Stadtrat an sowie in ebenso schneller Folge Gespräche mit den
Freiwilligen Feuerwehren hinsichtlich der Möglichkeiten und Akzeptanz zu
einer Kooperation am neuen Standort. Diese Gespräche sollen
in das Raumkonzept münden“, so Frau Krauth.
„Dieses
Konzept ist entscheidend. Von ihm hängen die Kosten ab. Nach dem
Raumkonzept kommt der Planungsauftrag. Es folgt die Kostenschätzungen
mit
evtl. notwendigen Korrekturen. Abschluss sind die
Finanzierungsvereinbarungen. Bis Mitte 2017 sind diese Vorbereitungen
abgeschlossen. Ende 2017 könnte der erste Bagger kommen“, sagte
SWG-Chefin Inge Klaan.
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