Ein junger Mann sorgte gestern Abend für Unruhe und einen längeren Polizeieinsatz
in Heiligenstadt. Kurz vor 22:00 Uhr meldete eine junge Frau über Notruf einen zerstochenen
Autoreifen in der Cranachstraße. Ein Mann hatte sie gegrüßt, sei ihr bis
zum Auto gefolgt und habe dann einen Reifen an ihrem Ford platt gestochen. Außerdem
wurde sie durch den bis dato noch Unbekannten mit einem Messer bedroht.
Wenig später gingen Informationen über weitere zerstochene Reifen in der Rheda-
Wiedenbrücker-Straße und in der Husumer Straße bei der Polizei ein. Um 23:30 Uhr
meldete sich ein Zeuge in der Dürerstraße. Er hatte den „Reifenstecher“ erwischt
und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizisten fest. Insgesamt hinterließ der 33-
jährige Mann aus Heiligenstadt 10 zerstochene Reifen und einen Schaden von mindestens
1000 Euro. Doch das ist nicht der einzige Schaden, den der Mann gestern
anrichtete. Gegen 20:00 Uhr brannte in der Tilmann-Riemenschneider-Straße eine
Wohnungstür. Diese wurde nach den bisherigen Ermittlungen vorsätzlich in Brand
gesetzt. Die Polizei hatte vor der Tür in einem Gefäß einen möglichen Brandbeschleuniger
entdeckt. Personen kamen in dem Mehrfamilienhaus nicht zu Schaden.
Der Wohnungsinhaber der betreffenden Wohnung, ein 46-jähriger Algerier, war zum
Brandzeitpunkt nicht zu Hause. Durch den massiven Rauch im Treppenhaus, der
betreffenden Wohnung und der darüberliegenden Wohnungen wird hier von einem
Schaden von mindestens 20000 Euro ausgegangen. Die Polizei kann einen fremdenfeindlichen
Hintergrund nicht ausschließen, da bereits vor einigen Tagen die
Wohnungstür des Algeriers mit einem Hakenkreuz beschmiert worden war. Bei der
Durchsuchung des 33-jährigen Mannes fanden die Polizisten brennbare Stoffe, die
geeignet waren, ein Feuer zu entfachen. Er wurde in Gewahrsam genommen. In
Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft in Mühlhausen wurde der 33-Jährige in ein
Krankenhaus eingeliefert, da er psychische Auffälligkeiten aufwies. Die Polizisten
stellten außerdem bei dem Mann ein Messer sicher, mit dem er einen Zeugen bedroht
hatte. Die Ermittlungen, insbesondere zur Motivation des Tatverdächtigen und
zur Täterschaft des Brandes, dauern an.
Landespolizeiinspektion Nordhausen am 31.05.2016
Dienstag, 31. Mai 2016
MINT-Lücke seit Anfang 2014 um 70 Prozent gestiegen – vor allem Facharbeiter gefragt
Berlin, 31. Mai 2016. Den Unternehmen fehlten im April 171.400
Arbeits-kräfte im so genannten MINT-Bereich Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik. Dies waren 25 Prozent mehr als noch im
April 2015 und 70 Prozent mehr als zu Beginn des Jahres 2014. Inzwischen
sind sechs von zehn fehlenden MINT-Kräften solche mit einer
abgeschlossenen MINT-Berufsausbildung. Doch viele Regionen sind auch
nicht auf den künftigen Bedarf an MINT-Akademikern im Zuge der
Digitalisierung vorbereitet.
Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen“, sagt: „Während bei den MINT-Akademikern kontinuierlich Beschäftigung aufgebaut wird, ist die Zahl der Erwerbstätigen mit einer MINT-Berufsausbildung seit 2011 um jährlich 36.000 zurückgegangen. Die Unternehmen würden gerne einstellen, finden aber kaum mehr MINT-Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt – der Nachwuchs fehlt. Die Flüchtlingsmigration im vergangenen Jahr hat bisher kaum zur MINT-Fachkräftesicherung beigetragen, und die abschlagsfreie Rente mit 63 hat den Betrieben zusätzlich knapp 20.000 wertvolle Fachkräfte entzogen.“
Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, betont: „Die Regionen in Deutschland sind unterschiedlich gut auf die Herausforderung der Digitalisierung vorbereitet. Der Anteil der IT-Berufe an den Beschäftigten liegt in den Städten vier- bis fünfmal so hoch wie auf dem Land. Einen gravierenden Rückstand weisen ländliche Regionen auch in puncto Breitbandinternet auf. Einzelne Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg und Hessen sind zwar gut aufgestellt, doch die Potenziale der Digitalisierung drohen in den östlichen Bundesländern und auf dem Land dauerhaft brachzuliegen.“
Dr. Michael Stahl, Geschäftsführer Bildung und Volkswirtschaft des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, erklärt: „In den vergangenen Jahren hat neben der größeren Zahl älterer Mitarbeiter vor allem die Zuwanderung für die Beschäftigungsdynamik in den MINT-Berufen gesorgt. Allein bei den MINT-Facharbeitern war der Zuwachs zehnmal so hoch wie bei den einheimischen Fachleuten. Ohne dieses stärkere Wachstum der ausländischen MINT-Beschäftigten in den letzten zwei Jahren läge die Fachkräftelücke heute um etwa 66.000 MINT-Kräfte höher.“
Der MINT-Report wird zweimal jährlich durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Die Studie entsteht im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall und der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen“, sagt: „Während bei den MINT-Akademikern kontinuierlich Beschäftigung aufgebaut wird, ist die Zahl der Erwerbstätigen mit einer MINT-Berufsausbildung seit 2011 um jährlich 36.000 zurückgegangen. Die Unternehmen würden gerne einstellen, finden aber kaum mehr MINT-Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt – der Nachwuchs fehlt. Die Flüchtlingsmigration im vergangenen Jahr hat bisher kaum zur MINT-Fachkräftesicherung beigetragen, und die abschlagsfreie Rente mit 63 hat den Betrieben zusätzlich knapp 20.000 wertvolle Fachkräfte entzogen.“
Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, betont: „Die Regionen in Deutschland sind unterschiedlich gut auf die Herausforderung der Digitalisierung vorbereitet. Der Anteil der IT-Berufe an den Beschäftigten liegt in den Städten vier- bis fünfmal so hoch wie auf dem Land. Einen gravierenden Rückstand weisen ländliche Regionen auch in puncto Breitbandinternet auf. Einzelne Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg und Hessen sind zwar gut aufgestellt, doch die Potenziale der Digitalisierung drohen in den östlichen Bundesländern und auf dem Land dauerhaft brachzuliegen.“
Dr. Michael Stahl, Geschäftsführer Bildung und Volkswirtschaft des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, erklärt: „In den vergangenen Jahren hat neben der größeren Zahl älterer Mitarbeiter vor allem die Zuwanderung für die Beschäftigungsdynamik in den MINT-Berufen gesorgt. Allein bei den MINT-Facharbeitern war der Zuwachs zehnmal so hoch wie bei den einheimischen Fachleuten. Ohne dieses stärkere Wachstum der ausländischen MINT-Beschäftigten in den letzten zwei Jahren läge die Fachkräftelücke heute um etwa 66.000 MINT-Kräfte höher.“
Der MINT-Report wird zweimal jährlich durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Die Studie entsteht im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall und der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Kreisgebietsreform in der Diskussion
Kaum
ein Thema beschäftigt die Gemüter der Bürger*innen derzeit so sehr
wie die Kreisgebietsreform. Viel wird darüber berichtet, viel
erzählt. Doch was stimmt wirklich? Welche Zahlen sind die richtigen?
Wann wird sie kommen? Um all diese Fragen beantworten zu können,
veranstaltet der Kreisverband DIE LINKE.Nordhausen am 7. Juni einen
Vortrags- und Diskussionsabend gemeinsam mit dem kommunalpolitischen
Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, Frank Kuschel.
Beginn ist 18 Uhr in der Gaststätte und Pension Rolandstuben. Der
Eintritt ist frei
Mitteilung des Kreisverbandes "Die Linke" am 31.05.16
20-jähriges Hörninger Schützenjubiläum
Nordhausen
(psv) „Unser Schützenverein Hörningen 1996 e.V. wird dieses Jahr
20 Jahre. Das wollen wir mit einem zünftigen Festwochenende vom 10.
bis 12. Juni auf dem Schützenplatz ordentlich feiern“, sagte
jetzt Hörningens Ortsteilbürgermeister Norbert Helmke und lädt
herzlich dazu ein.
Begonnen
wird am Freitag, dem 10.Juni, mit Schießwettbewerben mit anderen
Vereinen. Am Samstag findet dann um 15 Uhr das „Königsschießen
für alle“ statt und ab 19 Uhr kann das Tanzbein zur Musik von „DJ
Matze“ geschwungen werden.
Die
„Haintal – Musikanten“ werden am Sonntag ab 11 Uhr mit ihrer
Blasmusik den Frühschoppen musikalisch umrahmen und für das
leibliche Wohl sei neben verschiedenen
Getränken
auch mit Erbsensuppe aus der Gulaschkanone gesorgt, so der
Ortsteilbürgermeister.
Außerdem
ist mit einem Kinderfest mit den „Hörninger Hummeln“ auch an
die Kleinen gedacht. Neben Wettspielen und einer Hüpfburg
verspricht der „Hummel-Verein“ weitere viele Überraschungen.
„Dieselgate“ kratzt am Ruf einer kompletten Branche
Im September vergangenen Jahres war heraus gekommen, dass Volkswagen bei der Messung des Schadstoffausstoßes seiner Autos manipuliert hat, eine Untersuchung belegt inzwischen, dass auch weitere Hersteller falsche Abgaswerte ausweisen. Wie sich der Abgasskandal auf das Vertrauen in VW und die Automobilbranche allgemein auswirkt, dem gehen zwei Studien des Zentrums für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) an der DHBW Ravensburg nach. Rund 400 Personen beteiligten sich jeweils an zwei Umfragen im November 2015 und im April 2016.
Ein wichtiges Ergebnis: Keine der 15 am häufigsten zugelassenen Automarken in Deutschland konnte von November 2015 bis April 2016 in punkto Vertrauenswürdigkeit zulegen. Alle haben entweder an Vertrauen verloren oder stagnieren. BMW, Mercedes und Audi führen das Ranking der Vertrauenswürdigkeit zwar weiter an – große Freude kommt dabei aber wohl nicht auf. „Dieselgate wirkt sich nach wie vor auf die gesamte Branche aus“, sagen die beiden Professoren Dr. Udo Klaiber und Dr. Simon Ottler von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg. Kurz vor der zweiten Befragung im April 2016 hatte Verkehrsminister Alexander Dobrindt die Ergebnisse einer Untersuchung veröffentlicht, nach der auch weitere Hersteller bei den Abgaswerten und beim Umweltschutz tricksen. Volkswagen nutzt dies nichts, der Konzern rutschte von Platz 13 auf Platz 14 ab.Die Umfragen des ZEK machen deutlich, dass das Image der gesamten Automobilbranche gelitten hat. Der Ansicht sind aktuell 32 Prozent der Befragten, zwei Prozentpunkte mehr als vor fünf Monaten. 16 Prozent finden, dass das Ansehen deutscher Hersteller Schaden nimmt, im November 2015 lag der Wert noch bei 11 Prozent.
Hat der Skandal sogar branchenübergreifende Auswirkungen auf die Marke „Made in Germany“? Davon sind 60 Prozent der Befragten überzeugt.
Nochmals zurück zu VW. Der Konzern verspricht Offenheit, hat eine Imagekampagne sowie eine Rückrufaktion gestartet. Letzteres geriet ins Stocken, eine Diskussion um Boni für die Führungskräfte brachte VW erneut Kritik ein. Die ZEK-Umfrage präsentiert die Quittung: 29 Prozent der Befragten sind nicht davon überzeugt, dass VW sich ernsthaft und glaubwürdig um mehr Vertrauen bemüht, im November 2015 waren es „nur“ 23 Prozent an Skeptikern.
Ein Wort noch zur Presse: Deren Berichterstattung im VW-Skandal empfinden immerhin 61 Prozent als angemessen – 20 Prozent als zu wenig kritisch und 19 Prozent als zu kritisch. Mit gleichbleibenden 39 Prozent ist das Interesse an den Berichten weiter „sehr groß“ oder „groß“.
Neben den aktuellen Ereignissen muss die Automobilbranche auch in die Zukunft blicken: 66 Prozent der Befragten sind der Ansicht, die Hersteller sollten sich in der Elektromobilität engagieren.
Konzipiert wurde die Studie vom Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) gemeinsam mit dem Studiengang BWL-Industrie der DHBW Ravensburg, verantwortlich waren Prof. Dr. Udo Klaiber und Prof. Dr. Simon Ottler. Jeweils rund 400 Teilnehmer haben deutschlandweit online im November 2015 und im April 2016 die Fragen beantwortet.
Elisabeth Ligendza PR, Duale Hochschule Baden-Württemberg
Mitteilung des idw – wissenschaftlichen Dienstes am 30.05.2016
Montag, 30. Mai 2016
Ein Fest für die Kinder!
Thüringen-Park feiert den Ehrentag mit den kleinen
Besuchern
Erfurt, 30.05.2016: Viele Kinder erwarten schon jetzt mit großer
Vorfreude den Kindertag. Dies hat sich der THÜRINGEN-PARK
ERFURT zum Anlass genommen um den kleinen Besuchern eine
Freude zu bereiten.
Am Mittwoch, den 01.06.16, wird von 11 Uhr bis 17 Uhr ein Clown
anhand Ballonmodellage tolle Figuren für unsere kleinen Besucher
zaubern. Auch ein Mini-Karussell wird während des o. g.
Zeitraumes für eine „tierische“ Fahrt bereit stehen.
Verschiedene Bastelaktionen unter professioneller Anleitung und
Kinderschminken lässt von 13 Uhr bis 17 Uhr das Kinderherz
höher schlagen.
Ebenso dürfen sich unsere kleinen Besucher auf eine „coole“ Überraschung
freuen.
Besuchern
Erfurt, 30.05.2016: Viele Kinder erwarten schon jetzt mit großer
Vorfreude den Kindertag. Dies hat sich der THÜRINGEN-PARK
ERFURT zum Anlass genommen um den kleinen Besuchern eine
Freude zu bereiten.
Am Mittwoch, den 01.06.16, wird von 11 Uhr bis 17 Uhr ein Clown
anhand Ballonmodellage tolle Figuren für unsere kleinen Besucher
zaubern. Auch ein Mini-Karussell wird während des o. g.
Zeitraumes für eine „tierische“ Fahrt bereit stehen.
Verschiedene Bastelaktionen unter professioneller Anleitung und
Kinderschminken lässt von 13 Uhr bis 17 Uhr das Kinderherz
höher schlagen.
Ebenso dürfen sich unsere kleinen Besucher auf eine „coole“ Überraschung
freuen.
Letztes Loh-Konzert mit Markus L. Frank
Das
4. Loh-Konzert am kommenden Mittwoch, 1. Juni, um 20 Uhr im Achteckhaus
ist das letzte Loh-Konzert, das der scheidende
Generalmusikdirektor
Markus L. Frank dirigieren wird. Mit Beginn der kommenden Spielzeit ist
er Generalmusikdirektor der Anhaltischen Philharmonie am Anhaltischen
Theater Dessau.
Lars
Tietje, Intendant der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen
GmbH, und Joachim Kreyer, Bürgermeister der Stadt Sondershausen, werden
das 4. Loh-Konzert nutzen, um Markus L. Frank für seine Arbeit zu
danken. Wer dabei sein möchte, erhält Karten für das Konzert, das
Abschlusskonzert des Internationalen Sondershäuser Meisterkurses Violine
mit Prof. Friedemann Eichhorn, an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34
52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Foto Markus L. Frank: Tilmann Graner
Am 5. Juni:
Letzter Tag der Sonderausstellung „Impressionisten –
Expressionisten – Vom Eindruck zum Ausdruck“ im Kunsthaus Meyenburg bis
19 Uhr geöffnet
Nordhausen
(psv) Seit dem 18. März präsentiert das Kunsthaus Meyenburg in
Nordhausen erstmals Werke der bekanntesten Künstler des Impressionismus
und Expressionismus
in einer außergewöhnlichen Sonderausstellung. Gezeigt werden Werke von
Paul Cézanne, Edouard Manet, Pierre A. Renoir, Maurice Eliot, Richard
Ranft, Pierre Bonnard, Paul Gauguin, Max Liebermann, Ernst Barlach, Max
Beckmann, Otto Dix, Lyonel Feininger, Erich
Heckel, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Franz Marc, Käthe Kollwitz, Karl
Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner, die sämtlich aus der
Privatsammlung Sundermann stammen. „Die Ausstellung ist ein wahrer
Besuchermagnet und zog bisher 4.252 Besucher aus ganz Deutschland
nach Nordhausen“, resümiert Kunsthaus-Leiterin Susanne Hinsching.
Deshalb werde am letzten Tag der Sonderausstellung – am Sonntag, den 5.
Juni - das Kunsthaus bis 19 Uhr geöffnet sein, kündigt sie an.
Äußerungen wie die eines Ehepaares aus Brandenburg:
„Sehr gute Auswahl von Bildern und treffend
arrangiert! Auch die Beschriftung der Kunstwerke ist gut lesbar. Alles in allem mit der Im-Ex von Berlin u. der „Magie des Augenblicks“ in Halle vergleichbar. Sehenswert!!“ zeigen, dass die Nordhäuser Ausstellung den Kunstnerv der Besucher getroffen habe, so Hinsching. Besonders begeistert seien die Gäste von den Werken der Expressionisten wie Franz Marc, Lyonel Feininger, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Erich Heckel und Kirchner oder Max Beckmann, die zeigen, dass die Künstler des Expressionismus den Betrachter emotional ansprechen und dabei gesteigerte Impulse und Affekte hervorrufen.
arrangiert! Auch die Beschriftung der Kunstwerke ist gut lesbar. Alles in allem mit der Im-Ex von Berlin u. der „Magie des Augenblicks“ in Halle vergleichbar. Sehenswert!!“ zeigen, dass die Nordhäuser Ausstellung den Kunstnerv der Besucher getroffen habe, so Hinsching. Besonders begeistert seien die Gäste von den Werken der Expressionisten wie Franz Marc, Lyonel Feininger, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Erich Heckel und Kirchner oder Max Beckmann, die zeigen, dass die Künstler des Expressionismus den Betrachter emotional ansprechen und dabei gesteigerte Impulse und Affekte hervorrufen.
Der
Expressionismus war eine der wichtigsten Stilrichtungen in Deutschland
und begann um 1910. Er war eine Bewegung, die alle Künste erfasste. Der
starke Ausdruck
stand sowohl in Farbe als auch Form im Vordergrund. Die
expressionistischen Künstler reduzierten das Dargestellte auf das
unbedingt Notwendige. In Ablehnung des Naturalismus wurden die Bilder
der Wirklichkeit oft verzerrt als Abstraktion und mit unwirklich
kräftigen Farben wiedergegeben und im Unterschied zum Impressionismus
wieder Konturen aus kräftigen schwarzen Strichen verwendet.
In Deutschland prägten die beiden Künstlergemeinschaften
„Brücke“, zu denen Erich Heckel (1883-1970), Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) und Max Pechstein (1881-1955) zählten, sowie die
“Blauen Reiter“, dessen wichtigster Vertreter Franz Marc
(1880-1916), Wassily Kandinsky (1866-1944) und Paul Klee (1879-1940)
waren, den Expressionismus.
Vom 16. bis 19 Juni
: 70
Jahre: Jubiläumssportfest der SG Leimbach / Musik, Rugby und
Strohballenrollen
Nordhausen (psv) Ihr 70jähriges Bestehen wird die Sportgemeinschaft Leimbach mit einem mehrtägigen Sportfest vom 16. bis 19. Juni 2016 feiern. Die Veranstalter laden zu einem abwechslungsreichen Programm auf und neben dem Sportplatz in Leimbach ein, bei dem für alle Generationen etwas geboten wird.
Nordhausen (psv) Ihr 70jähriges Bestehen wird die Sportgemeinschaft Leimbach mit einem mehrtägigen Sportfest vom 16. bis 19. Juni 2016 feiern. Die Veranstalter laden zu einem abwechslungsreichen Programm auf und neben dem Sportplatz in Leimbach ein, bei dem für alle Generationen etwas geboten wird.
Erster
Höhepunkt der Festtage ist am Freitagabend das Konzert mit „Engel
in Zivil“.
Am
Samstagabend kommen dann die Schlagerfans voll auf ihre Kosten. Dann
tritt der Schlagerbaron „Phil Stewman“ auf, der mit seinen
modernen Schlagern auch auf Mallorca stets für gute Stimmung sorgt.
Wer
es etwas ruhiger mag, kann nebenan mit der Band „Drei G“
handgemachte Live-Musik von „Police“, Eric Clapton, „Supertramp“,
„CCR“ und vielen anderen legendären Musikern genießen.
Ein
vielseitiges Kinderprogramm, u.a. mit dem Mobilé – Team, steht am
Sonntagvormittag auf dem Programm. Außerdem verspricht das
Strohballenrollen, bei dem Dreier-Teams große Strohballen nach Zeit
über den Rasen bewegen müssen, jede Menge Spaß und Unterhaltung.
Sportliche
Höhepunkte sind die Fußballspiele des ersten Mannschaft der SG
Leimbach gegen den Kreisoberligisten TSV 03 Urbach am Samstag um
18:00 Uhr und einer Kreisliga-Auswahl gegen eine
Kreisoberliga-Auswahl am Sonntag um 15:00 Uhr.
Für
alle, die sich ein Rugby-Spiel einmal live ansehen möchten, gibt es
die Begegnung zwischen dem Seamrog Rugby Club aus Leimbach und den
Halle Rugby Rovers. Kick-off (Anstoß) ist am Samstag um 13:00 Uhr.
Fitnessbegeisterte
und die es einmal werden möchten, können sich Donnerstag- und
Freitagabend bei einem kostenlosen Fitnesskurs mit Zumba, Aroha und
Kaha auspowern.
Nähere
Informationen zum Programm gibt es unter www.sgleimbach.de.
Mit Erwin Eichhorn durch den Brühl-Park
Auf einem
Naturerlebnisprogramm des Regionalverbandes Harz lernten geflüchtete
Kinder den Quedlinburger Brühl-Park näher kennen. Mit dabei waren
18 Kinder im Alter von vier bis elf Jahren, die derzeit in der
Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Quedlinburg leben.
Die Kinder aus Syrien, Afghanistan und Saudi-Arabien waren Feuer und Flamme, als der Ausflug in den Brühl losging. Mit einem Memory-Spiel im Großformat zeigten ihnen Isabel Reuter und Umweltpraktikantin Sandra Leutner die Pflanzen und Tiere des Parks. In diesem Zuge verbesserten die Kinder auch ihre Deutschkenntnisse. Begriffe wie Baum oder Vogel waren ihnen nach dem Naturerlebnisprogramm vertraut. Außerdem tauchten die Kinder in das Leben eines Eichhörnchens ein. Sie versteckten Nüsse und bauten ein „Eichhörnchen-Nest“, einen Kobel, aus Ästen und Gras. Dabei gab ihnen „Erwin Eichhorn“, eine Handpuppe, wertvolle Tipps. Auch die Betreuerin Ulrike Aulebach und der Dolmetscher Wartan Wartanian von der Caritas freuten sich über das Naturerlebnisprogramm. „Schön, dass es so ein Angebot für die Kinder gibt. So sehen sie mal etwas anderes und können dabei gleich etwas über die Natur lernen“, meinte Ulrike Aulebach.
Als Träger des Natur- und Geoparks ist es die Aufgabe des Regionalverbandes Harz, Kinder und Erwachsene auf die natürlichen Schätze in der Harzregion aufmerksam zu machen. Naturerlebnisprogramme im Brühl-Park bietet der Verband für Kindergarten- und Grundschulkinder an. „Vielleicht kommen bei einem der nächsten Programme deutsche und geflüchtete Kinder zusammen und entdecken den Park gemeinsam. Das würde das gegenseitige Kennenlernen und sicher auch das Verständnis fördern“, so Isabel Reuter. Gespräche mit Quedlinburger Grundschulen laufen bereits.
Für weitere Informationen: www.harzregion.de
Die Kinder aus Syrien, Afghanistan und Saudi-Arabien waren Feuer und Flamme, als der Ausflug in den Brühl losging. Mit einem Memory-Spiel im Großformat zeigten ihnen Isabel Reuter und Umweltpraktikantin Sandra Leutner die Pflanzen und Tiere des Parks. In diesem Zuge verbesserten die Kinder auch ihre Deutschkenntnisse. Begriffe wie Baum oder Vogel waren ihnen nach dem Naturerlebnisprogramm vertraut. Außerdem tauchten die Kinder in das Leben eines Eichhörnchens ein. Sie versteckten Nüsse und bauten ein „Eichhörnchen-Nest“, einen Kobel, aus Ästen und Gras. Dabei gab ihnen „Erwin Eichhorn“, eine Handpuppe, wertvolle Tipps. Auch die Betreuerin Ulrike Aulebach und der Dolmetscher Wartan Wartanian von der Caritas freuten sich über das Naturerlebnisprogramm. „Schön, dass es so ein Angebot für die Kinder gibt. So sehen sie mal etwas anderes und können dabei gleich etwas über die Natur lernen“, meinte Ulrike Aulebach.
Als Träger des Natur- und Geoparks ist es die Aufgabe des Regionalverbandes Harz, Kinder und Erwachsene auf die natürlichen Schätze in der Harzregion aufmerksam zu machen. Naturerlebnisprogramme im Brühl-Park bietet der Verband für Kindergarten- und Grundschulkinder an. „Vielleicht kommen bei einem der nächsten Programme deutsche und geflüchtete Kinder zusammen und entdecken den Park gemeinsam. Das würde das gegenseitige Kennenlernen und sicher auch das Verständnis fördern“, so Isabel Reuter. Gespräche mit Quedlinburger Grundschulen laufen bereits.
Für weitere Informationen: www.harzregion.de
Das meldet die Polizeiinspektion Nordhausen:
Haftbefehl
für Ladendieb
Nachdem
ein Ladendieb in Sondershausen auf der Flucht geschnappt wurde, ist
gegen ihn Haftbefehl erlassen worden.
Der
27-jährige Turkmene war gemeinsam mit seinem aus Russland stammenden
Komplizen in einem Supermarkt vom Detektiv beim Stehlen erwischt
worden. Als der Detektiv die Diebe ansprach, schlug ihm einer der
Täter mit der Faust gegen den Kopf. Mit dem Diebesgut im Rucksack
und in einer Umhängetasche ergriffen beide die Flucht. Eine Streife
der Polizei konnte sie jedoch wenig später stellen und vorläufig
festnehmen. Da sie mit körperlicher Gewalt ihre Beute verteidigt
hatten, übernahm die Kriminalpolizei in Nordhausen die Ermittlungen
wegen räuberischem Diebstahl. Die Beute aus dem Markt konnte bei
beiden sichergestellt werden. Sie hatten es auf Spielwaren,
Taschenlampen und verschiedene elektronische Geräte abgesehen. Der
21-jährige Russe wurde nach den polizeilichen Maßnahmen in Richtung
seines Wohnortes Münster auf freien Fuß gesetzt. Gegen den 27 Jahre
alten Turkmenen beantragt die Staatsanwaltschaft Mühlhausen Haft
befehl. Der Beschuldigte ist zwar in Berlin gemeldet, hat jedoch in
Wirklichkeit keinen festen Wohnsitz, verfügt über keinerlei Bargeld
und ist nicht im Besitz von Ausweisdokumenten. Der Ermittlungsrichter
folgte dem Antrag und erließ Haftbefehl gegen den Mann.
Autodieb
hinter Gittern
Ein vor
mehr als einer Woche in Nordhausen gestohlener PKW ist von der
Polizei in Annaberg-Buchholz sichergestellt worden. Der Autodieb
sitzt seit Freitag in einem Dresdener Gefängnis.
Der
41-Jährige hatte am 20. Mai am Tauchsportzentrum den Subaru eines
Angestellten gestohlen. Neben verschiedenen persönlichen
Gegenständen befand sich auch die Geldbörse des Opfers mit Geld-
und Kreditkarten in dem Wagen. Als der Geschädigte den Diebstahl
bemerkte, ließ er sofort die Karten sperren. Zu diesem Zeitpunkt
hatte der Dieb jedoch schon an drei verschiedenen Stellen mit der
Kreditkarte eingekauft. Die gestohlenen Dokumente und das Auto wurden
bundesweit zur Fahndung ausgeschrieben. Als der Dieb am Donnerstag
versuchte mit einer gestohlenen Geldkarten und dem Personalausweis
des Opfers einen Handyvertrag abzuschließen, flog er auf. Die
Kriminalpolizeidienststellen in Nordhausen und in Annaberg-Buchholz
nahmen Kontakt miteinander auf und tauschten die erforderlichen
Informationen aus. In Annaberg-Buchholz wurde daraufhin gezielt nach
dem Subaru gesucht. Als die Beamten den Wagen fanden, waren an ihm
amtliche Kennzeichen befestigt, die am Tag zuvor in Menteroda
gestohlen worden waren. Am Freitag erließ der zuständige
Ermittlungsrichter gegen den 41-jährigen Beschuldigten Haftbefehl
und ließ ihn in die JVA Dresden bringen.
Nordhausen, 30.05.2016
Thüringer Industrie Ende März 2016 im deutschlandweiten Vergleich
Der
Umsatz der Thüringer Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigen
sank von Januar bis März 2016 (bei einem Arbeitstag weniger)
geringfügig (–0,1 Prozent) gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. In der Summe der neuen Bundesländer und in
Deutschland wurde ein Rückgang um 0,3 Prozent bzw. 1,0 Prozent
ermittelt. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt,
belegte Thüringen bei der Umsatzentwicklung im bundesweiten
Ländervergleich den 8. Platz.
Mitteilung
des Thüringer Landesamtes für Statistik am 30. Mai 2016
Konzerte der Kreismusikschule Nordhausen zum Schuljahresabschluss
Montag, 06.06.2016, 18:00 Uhr
Aula des Humboldt-Gymnasiums Domstraße
Solistenkonzert
Mittwoch, 08.06.2016, 18:00 Uhr
Hochschule Nordhausen, Audimax
Ensemble- und Orchesterkonzert
Eintritt jeweils 4,00 €
Karten an der Abendkasse
Aula des Humboldt-Gymnasiums Domstraße
Solistenkonzert
Mittwoch, 08.06.2016, 18:00 Uhr
Hochschule Nordhausen, Audimax
Ensemble- und Orchesterkonzert
Eintritt jeweils 4,00 €
Karten an der Abendkasse
Sonntag, 29. Mai 2016
100. Katholikentag in Leipzig beendet
Kardinal Marx: „Die Kraft des Evangeliums in die Gesellschaft
hineintragen“
Mit einem feierlichen Abschlussgottesdienst ist heute der 100. Deutsche Katholikentag in Leipzig zu Ende gegangen. Seit Mittwoch (25. Mai 2016) waren mehrere zehntausend Teilnehmer unter dem Leitwort „Seht, da ist der Mensch“ in Leipzig zu Gast.
In seiner Predigt während der Eucharistiefeier forderte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, den ganzen Menschen in den Blick täglichen Handelns zu nehmen. „In Jesus von Nazareth wird der Bruder aller Menschen sichtbar. In seinem Gesicht leuchtet jedes menschliche Antlitz auf, vor allem der Geschlagenen, Geschundenen und Verwundeten“, so Kardinal Marx. Der 100. Katholikentag erinnere daran, dass in der langen Geschichte der Katholikentage Laien, Verbände und die sozial in der Kirche engagierten Gruppen mit dafür gesorgt hätten, den Blick auf die ganze Wirklichkeit der Kirche und des Menschen nicht zu verlieren, „ein Blick auf Leib und Seele, auf Himmel und Erde, auf das, was den Menschen betrifft, rettet und befreit“. Deshalb gelte es, Dank für 100 Katholikentage zu sagen und zu hoffen, dass noch viele Katholikentage folgen werden.
Kardinal Marx erinnerte in der Predigt auch an Papst Franziskus, der gesagt habe, die Kirche dürfe nicht narzisstisch sein und nur um den eigenen Kirchturm kreisen: „Wir müssen eine Kirche sein, die nicht ihre eigenen Probleme zelebriert, sondern die hinausgeht, sich für den ganzen Menschen interessiert und engagiert, eben für die Armen und Kranken dieser Welt“, so Kardinal Marx. Ein solches Handeln der Kirche entspreche der Suchbewegung Gottes, wenn er nach dem verlorenen Paradies die Frage stelle: „Adam, wo bist du?“ Die Suchbewegung Gottes nach dem Menschen durchziehe die Geschichte, die immer auf die Perspektive nach Rettung und Heilung ausgerichtet sei. Dieses Suchen finde seinen Kristallisationspunkt in Jesus von Nazareth. Kardinal Marx fügte hinzu: „Es kann keine Gottesverehrung aus einer christlichen Perspektive geben, die nicht auch den Menschen in diese Verehrung mit hineinnimmt. Es ist immer eine Verkürzung der Botschaft Christi, wenn wir Mauern bauen, die Sicht auf den anderen verlieren, wenn wir nur an uns denken, was wird aus mir, aus meiner Pfarrei, aus meinem Leben? Wir müssen fragen: Was wird aus den Menschen? Was wird aus der Erde? Wir sind berufen, möglichst allen Menschen die Perspektive der Hoffnung zu schenken.“
Eindringlich ging Kardinal Marx auf die aktuelle politische Lage und die Flüchtlingssituation ein. Die Kirche könne und wolle den Staat nicht ersetzen. „Aber es gibt eine christliche, vom Evangelium her inspirierte Politik. Deshalb wollen wir in unsere Gesellschaft Prinzipien des Evangeliums einbringen, auch in die gegenwärtigen politischen Auseinandersetzungen. Wir wollen Politik möglich machen, aber nicht den Politiker ersetzen“, so Kardinal Marx. Das gelte in besonderer Weise mit Blick auf die Flüchtlinge: „Hier gibt es Prinzipien, an denen wir nicht rütteln, diese Prinzipien verstehen wir vom Evangelium her: Wenn jemand an unsere Grenzen kommt, wird er menschenwürdig behandelt, dann bekommt dieser Flüchtling ein faires Verfahren und niemand wird zurückgeschickt in eine Situation, in der Krieg oder Verfolgung herrschen.“ Kardinal Marx fügte hinzu: „Wir müssen alles dafür tun, dass die europäische Grenze nicht eine Grenze ist, an der mehrere tausend Menschen im Jahr ertrinken. Das dürfen wir nicht zulassen! Wir wollen deshalb Politik aus dem Geist des Evangeliums möglich machen.“ Das Evangelium sei Provokation, aber eine heilsame Provokation, sagte Kardinal Marx.
Für den Christen gehe es um die Verkündigung der allumfassenden Barmherzigkeit Gottes. „Wir machen das Evangelium nicht abhängig von Meinungsumfragen oder Stimmungen, sondern wir versuchen, die ganze Kraft des Evangeliums in die Gesellschaft hineinzutragen. Alle werden wir dafür sorgen, dass das Evangelium von der Barmherzigkeit Gottes diese Kultur und diese Gesellschaft in unserem Land prägt“, so Kardinal Marx.
Zum Abschluss des Gottesdienstes dankte Kardinal Marx dem gastgebenden Bistum Dresden-Meißen sowie dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) für die Tage der Begegnung. Bischof Dr. Felix Genn (Münster) lud zum Abschluss des Leipziger Katholikentags zum 101. Katholikentag nach Münster ein, der vom 9. bis 13. Mai 2018 stattfindet.
Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz am 29.05.2016
Mit einem feierlichen Abschlussgottesdienst ist heute der 100. Deutsche Katholikentag in Leipzig zu Ende gegangen. Seit Mittwoch (25. Mai 2016) waren mehrere zehntausend Teilnehmer unter dem Leitwort „Seht, da ist der Mensch“ in Leipzig zu Gast.
In seiner Predigt während der Eucharistiefeier forderte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, den ganzen Menschen in den Blick täglichen Handelns zu nehmen. „In Jesus von Nazareth wird der Bruder aller Menschen sichtbar. In seinem Gesicht leuchtet jedes menschliche Antlitz auf, vor allem der Geschlagenen, Geschundenen und Verwundeten“, so Kardinal Marx. Der 100. Katholikentag erinnere daran, dass in der langen Geschichte der Katholikentage Laien, Verbände und die sozial in der Kirche engagierten Gruppen mit dafür gesorgt hätten, den Blick auf die ganze Wirklichkeit der Kirche und des Menschen nicht zu verlieren, „ein Blick auf Leib und Seele, auf Himmel und Erde, auf das, was den Menschen betrifft, rettet und befreit“. Deshalb gelte es, Dank für 100 Katholikentage zu sagen und zu hoffen, dass noch viele Katholikentage folgen werden.
Kardinal Marx erinnerte in der Predigt auch an Papst Franziskus, der gesagt habe, die Kirche dürfe nicht narzisstisch sein und nur um den eigenen Kirchturm kreisen: „Wir müssen eine Kirche sein, die nicht ihre eigenen Probleme zelebriert, sondern die hinausgeht, sich für den ganzen Menschen interessiert und engagiert, eben für die Armen und Kranken dieser Welt“, so Kardinal Marx. Ein solches Handeln der Kirche entspreche der Suchbewegung Gottes, wenn er nach dem verlorenen Paradies die Frage stelle: „Adam, wo bist du?“ Die Suchbewegung Gottes nach dem Menschen durchziehe die Geschichte, die immer auf die Perspektive nach Rettung und Heilung ausgerichtet sei. Dieses Suchen finde seinen Kristallisationspunkt in Jesus von Nazareth. Kardinal Marx fügte hinzu: „Es kann keine Gottesverehrung aus einer christlichen Perspektive geben, die nicht auch den Menschen in diese Verehrung mit hineinnimmt. Es ist immer eine Verkürzung der Botschaft Christi, wenn wir Mauern bauen, die Sicht auf den anderen verlieren, wenn wir nur an uns denken, was wird aus mir, aus meiner Pfarrei, aus meinem Leben? Wir müssen fragen: Was wird aus den Menschen? Was wird aus der Erde? Wir sind berufen, möglichst allen Menschen die Perspektive der Hoffnung zu schenken.“
Eindringlich ging Kardinal Marx auf die aktuelle politische Lage und die Flüchtlingssituation ein. Die Kirche könne und wolle den Staat nicht ersetzen. „Aber es gibt eine christliche, vom Evangelium her inspirierte Politik. Deshalb wollen wir in unsere Gesellschaft Prinzipien des Evangeliums einbringen, auch in die gegenwärtigen politischen Auseinandersetzungen. Wir wollen Politik möglich machen, aber nicht den Politiker ersetzen“, so Kardinal Marx. Das gelte in besonderer Weise mit Blick auf die Flüchtlinge: „Hier gibt es Prinzipien, an denen wir nicht rütteln, diese Prinzipien verstehen wir vom Evangelium her: Wenn jemand an unsere Grenzen kommt, wird er menschenwürdig behandelt, dann bekommt dieser Flüchtling ein faires Verfahren und niemand wird zurückgeschickt in eine Situation, in der Krieg oder Verfolgung herrschen.“ Kardinal Marx fügte hinzu: „Wir müssen alles dafür tun, dass die europäische Grenze nicht eine Grenze ist, an der mehrere tausend Menschen im Jahr ertrinken. Das dürfen wir nicht zulassen! Wir wollen deshalb Politik aus dem Geist des Evangeliums möglich machen.“ Das Evangelium sei Provokation, aber eine heilsame Provokation, sagte Kardinal Marx.
Für den Christen gehe es um die Verkündigung der allumfassenden Barmherzigkeit Gottes. „Wir machen das Evangelium nicht abhängig von Meinungsumfragen oder Stimmungen, sondern wir versuchen, die ganze Kraft des Evangeliums in die Gesellschaft hineinzutragen. Alle werden wir dafür sorgen, dass das Evangelium von der Barmherzigkeit Gottes diese Kultur und diese Gesellschaft in unserem Land prägt“, so Kardinal Marx.
Zum Abschluss des Gottesdienstes dankte Kardinal Marx dem gastgebenden Bistum Dresden-Meißen sowie dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) für die Tage der Begegnung. Bischof Dr. Felix Genn (Münster) lud zum Abschluss des Leipziger Katholikentags zum 101. Katholikentag nach Münster ein, der vom 9. bis 13. Mai 2018 stattfindet.
Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz am 29.05.2016
Samstag, 28. Mai 2016
Bei Schlägerei schwer verletzt
In der
Nacht zum Samstag ist in Heiligenstadt ein junger Mann bei einer
körperlichen Auseinandersetzung schwer verletzt worden.
Zeugen
hatten das stark blutende 28-jährige Opfer kurz nach 3 Uhr in die
Notaufnahme des Krankenhauses gebracht. Nach einer ersten
medizinischen Versorgung wurde der Mann in das Südharz-Klinikum nach
Nordhausen verlegt und dort notoperiert. Am Mittag erreichte die
Ermittler die Information, dass er sich inzwischen außer
Lebensgefahr befindet.
Seit
dem Abend sollen im Park am alten Friedhof junge Leute gefeiert
haben. Aus bisher unbekanntem Anlass waren dabei zwei 28-Jährige in
Streit geraten und sollen sich auch geprügelt haben. Nachdem der
Streit geschlichtet worden war, beteiligten sie sich wieder an der
Feier, so berichteten Zeugen. Erst später soll es abseits der Gruppe
erneut zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, bei der beide
Beteiligte verletzt wurden. Das Opfer soll nach ersten Erkenntnissen
auch Stichverletzungen am Oberkörper erlitten haben.
Der
28-jährige Verdächtige wurde vorläufig festgenommen und befindet
sich im Polizeigewahrsam.
Der
Park war bis zum Mittag weiträumig abgesperrt. Kriminaltechniker
sicherten Spuren und untersuchten den Tatort.
Mitteilung der Landespolizeiinspektion Nordhausen am 28,05.2016
Theater-Finanzierung:
OB
Dr. Klaus Zeh: Erhöhte Finanzierungsanteile wären erneutes klares
Bekenntnis zur Nordhäuser Bühne / Theaterbelegschaft hat entscheidenden
Beitrag geleistet
1.
Die
Aufhebung des Beschlusses, in dem sich der Stadtrat lediglich zu einer
Verstetigung der Zuschüsse für die nächsten Jahre verpflichtet hatte.
2.
Eine
Beschlussvorlage, die den Vetragsentwurf mit dem Land beinhaltet und
die Verpflichtung der Stadt zu einer höheren Zuschusszahlung an das
Theater wie folgend
im Vergleich zum Stand 2016 dargestellt, in dem die Stadt 2,69
Millionen Euro zahlte, beinhaltet:
2017: um 66.515 Euro auf 2,75 Millionen Euro
2018: um 88.409 Euro auf 2,78 Millionen Euro
2019: um 280.165 Euro auf 2,97 Millionen Euro
2020: um 354.370 Euro auf 3,04 Millionen Euro
2021: um 430.429 Euro auf 3,12 Millionen Euro.
Hinzu kommt, dass die Stadt Nordhausen
1.
die Unterhaltung des Theatergebäudes mit jährlich rund 63.000 finanzieren wird.
2.
Zu mehr als der Hälfte (55%) den erhöhten Zuschuss des Landkreises über die Kreisumlage ebenfalls mitfinanziert.
Die Stadt Nordhäuser ist größter Gesellschafter der Theater und Orchester GmbH
Oberbürgermeister Dr. Zeh sagt:
„Mein
ausdrücklicher Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
der Hausleitung der Theater GmbH: Denn die Zuschüsse der
Gesellschafter hätten deutlich höher ausfallen müssen, hätte das
Theater nicht einen Rücklagenfonds gebildet, der sich aus dem
Gehaltsverzicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speiste. Auf diesen
Fonds kann jetzt zurückgegriffen werden. Die Bildung dieses
Fonds war eine kluge und vorausschauende Entscheidung. Ich habe großen
Respekt vor der Bereitschaft der Theaterbelegschaft, unter persönlichem
Verzicht, einen substantiellen Beitrag zum Fortbestand unseres Theaters
geleistet zu haben.
Sollten
diese o.g. Beschlüsse gefällt werden, ist dies ein erneutes klares
Bekenntnis zu unserem Theater. Ich wünsche mir, dass dieses
Bekenntnis eine möglichst breite Mehrheit findet. Wir haben das
Verhandlungslimit mit dem Freistaat voll ausgeschöpft. Unser Theater als
wohl einem der wichtigsten Einrichtungen der Stadt für das
Selbstverständnis der Nordhäuserinnen und Nordhäuser, für ein
Haus der Kultur und der Bildung und dem kulturellen Leuchtturm der
gesamten Südharzregion, wäre damit für weitere fünf Jahre gesichert.
Hinzu kommt der wirtschaftliche Aspekt: Die rund 11 Millionen Euro aller
Zuschussgeber potenzieren sich zu letztlich 18
Millionen Euro durch wirtschaftliche Folgeeffekte.“
Freitag, 27. Mai 2016
Das war’s noch lange nicht!
„Die Silberdisteln“ bringen am 3. Juni „Das war’s!“ auf die Bühne
„Das
war’s!“ heißt die nächste Premiere des Seniorentheaters „Die
Silberdisteln“, die am Freitag, 3. Juni, um 19.30 Uhr im Theater unterm
Dach stattfindet. Doch das war’s noch lange nicht für die
theaterbegeisterten Senioren! Insgesamt sieben Vorstellungen von „Das
war’s“ sind geplant, und auch für die kommende Spielzeit stehen die
Pläne längst fest.
Nach
Goethes „Faust“ in Kooperation mit dem Theaterjugendclub im vergangenen
Jahr stellen sich die „Silberdisteln“ nun einer ganz neuen
Herausforderung: der des Alltags und seiner Sprache. „Das war’s“ von
Fitzgerald Kusz fängt humorvoll alltägliche Situationen wie ein
gemeinsames Frühstück, eine Begegnung nach dem Einkauf beim Bäcker oder
das Kennenlernen neuer Nachbarn ein. Die Szenen denken das, was man aus
dem Alltag kennt, konsequent weiter und führen es mit einer gehörigen
Portion schwarzen Humors zu überraschenden Pointen. So gehört es zum
Alltag eines Witwers, dass er eine Lösung finden muss, um die Leiche
seiner Frau verschwinden zu lassen, oder es freut sich eine Witwe, dass
sie es geschafft hat, einmal ihren Mann mit seinen eigenen Waffen
geschlagen zu haben.
Autor
Fitzgerald Kusz, von dem im Theater unterm Dach vor einigen Jahren
„Witwendramen“ zu erleben waren, ist selbst im Alter der „Silberdisteln“
und blickt liebevoll auf Personen, die die tragische Komik der eigenen
Realität erleben.
Für
die Premiere am 3. Juni um 19.30 Uhr im Theater unterm Dach gibt es nur
mit Glück wenige Restkarten. Karten für die folgenden Vorstellungen am
5. Juni um 18 Uhr, am 9. und 23. Juni um 16 Uhr sowie am 15., 16. und
19. Juni um 19.30 Uhr gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34
52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Foto: Die Silberdisteln zum ersten Mal im Bühnenbild von „Das war’s!“; Foto: Birgit Susemihl
Kardinal Marx legt Katholikentagsmotto bei biblischem Impuls in Leipzig aus
„Seht,
da ist der Mensch“
Bei
einem biblischen Morgenimpuls hat heute (27. Mai 2016) der
Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx,
das Leitwort des 100. Deutschen Katholikentags, „Seht, da ist der
Mensch“, als Ermutigung und Mahnung für die Menschheit ausgelegt.
Die biblische Aussage aus der Passion Jesu verweise nicht
oberflächlich auf einen Menschen, sondern fordere auf, den Menschen
tiefer zu verstehen. In der Leidensgeschichte Jesu laufe die ganze
Menschheitsgeschichte wie in einem Brennglas zusammen: „Jesus, der
Mensch, ist Leben, Licht, in ihm ist die Herrlichkeit. In jedem
Menschen erkennen wir das Antlitz Gottes. Damit verstehen wir den
Satz aus dem Johannesevangelium: ‚Seht, da ist der Mensch‘. Gott
begegnet uns im Menschen“, so Kardinal Marx.
Im
Wort des Pilatus werde die ganze Wirklichkeit des Menschen
aufgerufen. Das sei die Stunde der Wahrheit. Kardinal Marx erinnerte
dabei an die Plakatserie zur Vorbereitung des Katholikentags in
Leipzig, die großflächig Menschen verschiedener Herkunft und
Generationen zeige: „Mit den Plakaten ist uns deutlich gemacht
worden, dass wir auf den Menschen schauen müssen. Das fordert auch
die Bibel. Jeder Mensch soll in unserem Leben aufleuchten, besonders
der, der geschunden und geschlagen ist. Die ganze Wahrheit macht alle
und jeden Menschen aus“, sagte Kardinal Marx. Diese ganze Wahrheit
bedeute letztlich, dass der Gottesglaube keinen Moment des Menschen
ausschließe: „Das gilt vom Sündenfall bis Aleppo, von den größten
Errungenschaften des Menschen bis Ausschwitz! Die Wirklichkeit des
Menschen muss einen Ort haben. Wenn wir irgendetwas ausklammern, kann
der Glaube an Gott nicht bestehen. Wir können nur an einen Gott
glauben, der ermöglicht, dass alles aus- und angesprochen wird.“
Darauf verweise das Katholikentagsmotto: „Seht, da ist der Mensch“.
Die
Stunde der Wahrheit gelte auch für das Gottesbild des Menschen: „Es
kann nicht sein, dass wir Gott als Mittel für unsere Zwecke
gebrauchen, für eigene Ideologien nutzen und missbrauchen. Wir
können auch auf unsere eigene Geschichte schauen und müssen nicht
immer nur auf andere Religionen blicken. Gott zeigt seine uns
zugewandte Liebe, weil er in der Person Jesu von Nazareth das Gesicht
des Menschen, unseres Bruders angenommen hat“, so Kardinal Marx. In
Gott werde die ganze Wirklichkeit des Menschen sichtbar. So erhalte
der Mensch immer eine Perspektive der Hoffnung, trotz aller Gewalt
und Verfolgung. Der christliche Glaube sei dabei nie etwas
Exklusives: „Wir sind die Boten der Botschaft, dass Gott sich mit
jedem Menschen verbunden hat. Jeder ist Kind Gottes, darauf müssen
wir unser Handeln und Denken ausrichten. Jeder Mensch gehört in
diese Perspektive hinein. Wir können nie von Gott reden, ohne
zugleich vom Menschen zu sprechen“, betonte Kardinal Marx.
Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz am 27.05.16
Auf der Suche nach innovativen Dienstleistungen
Nordhausen
(HSPN) Studierende des Masterstudiengangs „Innovations- und
Changemanagement“ an der Hochschule Nordhausen entwickeln neuartige
Dienstleistungen für regionale Unternehmen.
Im Masterstudiengang „Innovations- und Changemanagement“ können die Studierenden inhaltliche Schwerpunkte setzen: dabei haben sie die Wahl zwischen dem Gestalten von Veränderungen, Entwickeln von innovativen Sachgütern oder Dienstleistungen. Die Vertiefung „Dienstleistungsinnovationen“ leitet Dr. Kareen Schlangen. Ziel ist es, die Komplexität einer Dienstleistung zu verstehen, um die mögliche Vielzahl an Innovationsmöglichkeiten aufzuspüren. Dazu gibt es eine Reihe an Werkzeugen, die die Studierenden theoretisch erlernen. Damit sie es auch in der Praxis umsetzen können, bearbeiten sie in ihrer Vertiefung praktische Projekte. In diesem Sommersemester stehen dabei zwei regionale Unternehmen kooperativ zur Seite:
Die
KMG Rehabilitationszentrum Sülzhayn GmbH ist spezialisiert auf die
Behandlung von
neurologischen Erkrankungen bei Kindern, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen. Mit dem Ziel, ihre Markt-stellung auch in
Zukunft zu sichern, kam der Klinik-Geschäftsführer Ingo Engelmeyer
auf die Hochschule Nordhausen zu. Für seine Zielerreichung bedarf es
der Ausrichtung an aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der
Anspruchsgruppen (z. B. Patienten, Angehörige, Kostenträger), der
Abgrenzung gegenüber den Mitbewerbern und der Untersuchung möglicher
Angebote, die bisher im Klinikalltag noch fremd sind. Ein
sechsköpfiges Projektteam erarbeitet nun bis Anfang Juli
verschiedene Ideen, die das Angebotsspektrum der KMG Klinik
innovativer gestalten könnten. In einem gemeinsamen Kick-off-Meeting
in der Klinik wurde der Untersuchungsrahmen abgesteckt und erste
Innovationsimpulse wurden aufgenommen.
Der
zweite Projektpartner ist die bring IT out GmbH, ansässig in
Nordhausen. Dr. Manuela Kahle ist dort Projektleiterin für die
internationale Notfall-App „HandsOff.Me“ mit Kommunikations- und
Fotofunktion. Der Kerngedanke dieser Applikation soll auch auf die
Zielgruppe der Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren übertragen
werden. Dazu bedarf es
innovativer Einfälle, z. B. in Bezug auf die
Kommunikation, das Wissensmanagement zwischen den Anspruchsgruppen
oder der Kombination diverser Services. Das damit beauftragte
Projektteam kündigte bereits an, dass es die Arbeit an dieser
Fallstudie breit beginnt und völlig ergebnisoffen an den Kontext
heran tritt. Denn in der Vorlesung haben sie gelernt, dass ein
zielorientiertes Einengen der Herangehensweise den Blick auf die
innovativsten Ideen versperrt. Gerade in der Anwendung und Verwendung
von Innovationstechniken ergeben sich Impulse, die fernab des zuvor
gewohnten Blickes liegen.
Für
die zwei Projektteams beginnt nun eine intensive Arbeitsphase. „Im
Rahmen ihrer Projektarbeit testen sie Grobkonzepte, befragen
potenzielle Anwender, interviewen die Geschäftsführer und
Mitarbeiter, gehen in kreative Findungsprozesse und basteln an
Innovationen für neue Dienstleistungen“, listet Dr. Kareen
Schlangen als Modulverantwortliche auf. Die Erfahrungen der letzten
Semester zeigen, dass sich die harte Arbeit lohnt – der Lerneffekt
aus solchen praktischen Projekten ist sehr groß und die
Projektpartner sind über die erzielten Ergebnisse positiv
überrascht.
Bilder:
Bild
1: Das Projektteam „HandsOf.Me“ bespricht mit Dr. Manuela Kahle
erste Ideen.
Bild
2: Studierende besichtigen das Rehabilitationszentrum in Sülzhayn
und lernen die Mitarbeiter kennen
Fotos:
HSN
Einweihung einer Bewegungsbaustelle
Am
Kindertag, dem
01. Juni 2016, eröffnet das Studentenwerk Thüringen um 9.30 Uhr
in der
Kindertagesstätte Campus Kinder eine neue Bewegungsbaustelle.
Die
Realisierung der
Bewegungsbaustelle ermöglichte ein Kooperationsprojekt zwischen
der Kita Campus
Kinder des Studentenwerks Thüringen und der Projektgruppe
„Bewegungsförderung
in Krippe und Kita“ des Fachbereichs Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften der
Hochschule Nordhausen, welches im Oktober 2015 geschlossen
wurde.
Die
Pädagoginnen der Kita
und die Studierenden der Hochschule entwickelten einen neuen
Spielraum aus
einfachen Bauteilen wie Balken, Rundhölzer, Rohre, Kisten, Bretter und Reifen, die die Kinder
gemeinsam
ausprobieren und zusammenbauen können. Selbstständig und kreativ
schaffen sich
die Kinder jeden Tag aufs Neue eine eigene und fantasievoll
selbstgestaltete
Spielwelt.
Die
Eröffnung der bewegungsfördernden und alle Sinne anregenden
Bewegungsbaustelle
führt das pädagogische, immersive Konzept der bilingualen
Bildung und Erziehung
(Russisch/Deutsch) der Campus Kinder konsequent fort. Durch
selbstständiges,
gemeinsames Handeln, ohne Vorgabe von Lösungen und starren
Mustern, werden die
Kinder aktiv an (Selbst)Bildung beteiligt und erwerben durch
Probieren und Entdecken
neues Wissen.
Jetzt
macht das Spielen
in der bilingualen Kindertagesstätte Campus Kinder in Nordhausen
noch viel mehr
Spaß! Zur Eröffnung sind alle Kinder, Eltern, Studierende und
Mitarbeiter der
Hochschule Nordhausen und die Nachbarschaft herzlich eingeladen.
Mitteilung des Studentenwerkes Thüringen am 27.05.2016
Fahndung nach Bombenbauer jetzt mit Phantombild
Die
Ermittlungen im Fall der Kofferbombe in Obergebra laufen weiter auf
Hochtouren.
Inzwischen
konnten die Ermittler so viele Erkenntnisse zusammentragen, dass von
einem Verdächtigen ein Phantombild angefertigt werden konnte. Der
Ermittlungsrichter hat am
Freitagmittag die Veröffentlichung dieses
Phantombildes für die Dauer einer Woche angeordnet.
Die
Kriminalpolizei bittet nun um Hinweise zur Identität des
Verdächtigen. Außerdem interessiert die Beamten, wer diese Person
am 6. oder 7. April am Tatort oder in der Nähe des Tatortes gesehen
hat und mit wem der Mann unterwegs war. Darüber hinaus hofft man auf
Hinweise zu einem Fahrzeug, das von der gesuchten Person benutzt
wurde oder auch gegenwärtig noch genutzt wird.
Hinweise
bitte an die Kriminalpolizei in Nordhausen unter der Rufnummer
03631/96-0.
Die
Kofferbombe war am Morgen des 7. April in Obergebra am Tutenstieg
gefunden worden. Bis kurz vor der Fundzeit hatte an dieser Stelle der
PKW einer Anwohnerin gestanden. Deshalb muss davon ausgegangen
werden, dass der Koffer zur Nachtzeit von Unbekannten unter dem Auto
platziert wurde.
Spezialisten
des Landeskriminalamtes hatten den Koffer unschädlich gemacht. Die
Entschärfer hatten ihn dazu von einem Roboter aus mit einer
Wasserkanone beschossen und zerstört. Die anschließende
kriminaltechnische Untersuchung führte zu dem Ergebnis, dass der
Bausatz tatsächlich zündfähig war.
Mitteilung der Landespolizeiinspektion Nordhausen am 27.05.2016
Mitteilung der Landespolizeiinspektion Nordhausen am 27.05.2016
Thüringer Studierende zum sportlichen Vergleich in Krakau
In
diesem Jahr
jährt sich die Begegnung des Weimarer Dreiecks zum 25. Mal. Das
Studentenwerk
Thüringen ist seit seiner Wiedergründung vor 25 Jahren auch hier
aktiv und
unterhält partnerschaftliche Beziehungen zum CROUS
Amiens-Picardie und zur
Bergbau- und Hüttenakademie (AGH) Krakau.
In
diesem Rahmen weilen
22 Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar und der
Friedrich-Schiller-Universität vom 23.-27. Mai in Krakau. Im
Vordergrund der
gesamten Austauschwoche steht der Begegnungscharakter.
Studierende aus Kleinpolen
und Thüringen sollen sich während der Woche kennenlernen und
gemeinsam im
sportlichen Wettkampf messen. Die deutschen und polnischen
Studierende sind
aktive Volleyballspieler.
Bereits
Ende April
gab es einen Mitarbeiteraustausch zwischen dem CROUS Amiens
Picardie und dem
Studentenwerk Thüringen. Seit 2008 findet zwischen den Partnern
ein
regelmäßiger Fachkräfteaustausch statt. In diesem Jahr konnten
die Mitarbeiter
aus den Bereichen Personalwesen und Arbeitssicherheit ihre
französischen
Kollegen und die Strukturen im Partnerstudentenwerk in
Frankreich kennenlernen
sowie sich vor Ort über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der
Organisation und
Arbeitsabläufe informieren.
Vom
6.-10.06.2016
wird ein Küchenteam des Studentenwerks Thüringen für eine Woche
die
Studierenden und Gäste der Mensa Port à Bateaux in Compiègne mit
Thüringer
Köstlichkeiten verwöhnen. Bei der Aktion Tandem tauschen
Küchenteams im Wechsel
zwischen Frankreich und Deutschland die Mensa und bereiten für
deren Besucher
regionale Spezialitäten zu. Dieser kulinarische Austausch findet
seit 2010 im
Wechsel statt.
In
zumeist
bilateralen Austauschprogrammen werden so Kooperationen mit den
Partnerregionen
Thüringens mit Leben erfüllt. Trotz oder gerade wegen der
politischen
Verstimmungen zwischen Polen sowie Deutschland und Frankreich,
sind diese
Austauschprogramme wichtig.
Mitteilung des Studentenwerkes Thüringen am 27.05.2016
Crème de la Crème auf der Geige
Junge Solisten im 4. Loh-Konzert am 1. Juni
Zum
4. und zugleich letzten Loh-Konzert der Spielzeit stehen absolute
Höhepunkte aus der Welt der Violinkonzerte auf dem Programm. Es
präsentieren sich herausragende junge Solisten. Denn das Konzert ist das
Abschlusskonzert des 25. Sondershäuser Meisterkurses für Violine mit
dem Geiger Friedemann Eichhorn an der Thüringer Landesmusikakademie
Sondershausen und gibt den besten Kursteilnehmern die Möglichkeit, zum
krönenden Abschluss mit dem Loh-Orchester aufzutreten.
Friedemann Eichhorn ist Professor an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und ein gefragter Geigenpädagoge. Er arbeitet seit dem 23. Mai mit 18 talentierten jungen Geigerinnen und Geigern aus fünf Ländern in
Sondershausen und gibt ihnen wichtige Anregungen für ihr künstlerisches
Fortkommen. Über das genaue Programm des 4. Loh-Konzertes wird erst
kurz vor dem Konzert entschieden, einige Top-Hits und Solisten können
jedoch schon jetzt verraten werden.
So wird die Spanierin Carla Inés Marrero Martínez den
ersten Satz aus Peter Tschaikowskys Violinkonzert spielen. Die Geigerin
wurde in die Anne-Sophie
Mutter Stiftung aufgenommen und trat sogar
kürzlich mit ihr zusammen auf. Die Japanerin Reina Shibutani führt einen
Satz aus Johannes Brahms‘ Violinkonzert auf. Sie gewann vor drei Jahren
den Internationalen Louis Spohr Wettbewerb in Weimar. Erst 14 Jahre alt
ist Qingzhu Weng, der einen Satz aus Max Bruchs berühmtem Violinkonzert g-Moll vorbereitet hat. Eine virtuose Polonaise von Henri Wieniawski
spielt die 1. Bundespreisträgerin „Jugend musiziert“, Elisabeth
Gebhardt. Exotisches Flair bringt Musik von Astor Piazzolla ins
Achteckhaus: Die Konzertmeisterin der Jungen Deutschen Philharmonie
Charlotte Kraemer spielt den „Frühling“ aus seinen „Vier Jahreszeiten“.
Auch
eine Geigerin aus dem Loh-Orchester nimmt an dem Meisterkurs teil und
wird im Abschlusskonzert auftreten. Es ist Sophia Posselt,
stellvertretende Konzertmeisterin des Orchesters. Was sie spielt, bleibt
eine Überraschung!
Die
musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Markus L. Frank. Es wird
sein letztes Loh-Konzert sein, bevor er mit Beginn der folgenden
Spielzeit in gleicher Funktion an das Anhaltische Theater Dessau
wechselt. Beim 4. Loh-Konzert gibt es zum ersten Mal die Gelegenheit,
die CD „Ein großes Wunder“ zu erwerben, die er mit dem Loh-Orchester
eingespielt hat.
Karten
für das 4. Loh-Konzert gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34
52), in der Touristinformation Sondershausen (Tel. 0 36 32/78 81 11), im
Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen
Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen
GmbH.
Foto:
Auch Sophia Posselt, stellvertretende Konzertmeisterin des
Loh-Orchesters, nimmt am Meisterkurs teil und wird im 4. Loh-Konzert als
Solistin auftreten; Foto: privat
SWG saniert Spielplätze in Wohngebieten
Die Spielflächen in der
Hohekreuzstraße und Hardenbergstraße wurden umfangreich erneuert
Nordhausen, 27. Mai
2016. Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft
(SWG) hat jetzt all ihre Spielplätze fit für die Saison gemacht.
„Die Überprüfung durch unsere Mitarbeiter und die
Sanierungsarbeiten an den Spielanlagen sind abgeschlossen“, sagte
Peter Spannaus, Leiter Technik bei der SWG.
Umfangreich saniert hat
das Unternehmen in den vergangenen Monaten gleich mehrere Spielplätze
in der Hardenbergstraße und in der Hohekreuzstraße. Dort wurden
beispielsweise 50 Tonnen alter Sand ausgetauscht, Spielgeräte
technisch wieder instand gesetzt und Holzklettergerüste frisch
gestrichen. Bereits im Winter wurde mit den Arbeiten begonnen, damit
diese pünktlich zum Frühjahr beendet sind.
Insgesamt betreibt das
Wohnungsunternehmen 30 Spielplätze im Stadtgebiet, jeweils vier in
Salza und im Wohngebiet Nord sowie 15 Spielplätze in der Kernstadt.
„Dazu kommen sieben weitere an Einzelstandorten“, ergänzt
Spannaus.

Bildtexte:
SWG-Mitarbeiter Roland
Gräßer harkt den frischen Sand auf dem Spielplatz in der
Hohekreuzstraße. Foto: SWG
Das Spiel- und
Klettergerät in der Blödaustraße wurde technisch instand gesetzt
und von einer Malerfirma gepinselt. Foto: SWG
IHK-Info:
Die
Roadshow „Erfolgreich im Ausland“ kommt am 06.06.2016 zu Ihnen
nach Nordhausen
Gemeinsam
mit dem Enterprise Europe Network Thüringen (EEN), dem
Kompetenzcenter S-International der Sparkassen und der Schenker
Deutschland AG führt die Industrie- und Handelskammer Erfurt ein
praxisnahes Seminar durch, um die Auslandskompetenzen der Unternehmen
zu stärken, Hemmschwellen abzubauen sowie grundlegende Fragen im
internationalen Geschäft zu erörtern.
Wann? 6.
Juni 2016, 14:00 – 17:00 Uhr
Wo? Regionales
Service-Center Nordhausen
Wallrothstraße
4, 99734 Nordhausen
Informiert
werden Sie u.a. zu den ersten Schritten über die deutsche Grenze,
Zahlungsabwicklung und -absicherung sowie Transportbedingungen und
-dokumenten. Auf Anfrage können im Anschluss an die Veranstaltung
Einzelgespräche geführt werden.
Weitere
Informationen und Anmeldung über:
Mark
Bremer, Tel. 0361 3484-200, E-Mail: bremer@erfurt.ihk.de
gez.
Udo Rockmann
Leiter
Regionales Service-Center
Schön, dass Sie dabei sind! –
Das Programm der Marktbühne zum
Rolandsfest vom 10.-12.06.2016
Nordhausen
(psv) Traditionell wird das Rolandsfest am Freitag, dem 10. Juni 2016
ab 15.00 Uhr mit zünftiger Blasmusik vom Nordhäuser Blasorchester und
der Schlüsselübergabe
des Oberbürgermeisters an die Rolandgruppe offiziell eröffnet.
Danach geht es mit Rock’n Roll & Twist von der Band
„The Hornets“ aus Leipzig schwungvoll ins Festprogramm hinein.
In
einzigartiger Besetzung mit Piano, Schlagzeug, Saxophon und zwei
Stimmen spielen sie die Hits der 50er und 60er Jahre und haben sich mit
über
150 Auftritten pro Jahr einen Namen in der Szene erarbeitet. Von Elvis
Presley, über Fats Domino und Sam Cooke, bis hin zu Peter Kraus und
Vico Torriani, ist für jeden Musikbegeisterten – je nach Geschmack –
etwas dabei. Für das schnelle Tanzbein geben die
Musiker Rhythmen wie Twist, Rock n’ Roll oder Boogie Woogie
zum Besten,
doch auch der ruhiger Genießer wird mit sinnlichen Balladen verwöhnt
und kann einfach nur zuhören.
Mit einem Mega-Auftritt folgen an diesem Abend
die Midnight
Ladies,
eine nahezu konkurrenzlose und hervorragende Liveband mit
unschlagbarer, attraktiver Mädchenpower und einem abwechslungsreichen
Showprogramm.
Jeder Showblock wird durch die dazu passenden Kostüme und eine
lebendige Performance zu einem eigenständigen Highlight. Innerhalb
kürzester Zeit schafften es die 6 Musikerinnen sich an die Spitze der
deutschen Showbands zu spielen.
Am Samstag lädt die
Bigband des Pädagogiums Bad Sachsa zu einem Mittagskonzert ein. Unter Leitung des
Musiklehrers
Hans Christian Metzger seit 2007 bilden Schülerinnen und Schüler aus den
Klassenstufen 7 bis 12 eine „große Bigband“ mit ca.30 Mitgliedern.
Neben der klassischen Bigband-Besetzung (Saxophone,
Trompeten, Posaunen und Rhythmusgruppe mit Klavier, Bass, E-Gitarre und
Schlagzeug) gehören heute Flöten, Klarinetten und Tuba dazu. Das
Repertoire der Päda-Bigband reicht von „American Patrol“ über „Tequila“
bis zu „Fluch der Karibik“ und „Viva la Vida“.
Im weiteren Programm sind Nordhäuser Künstler, Kultur-und Tanzvereine, u.a. der beliebte Nordhäuser Musiker
Ronald Gäßlein mit handgemachter Musik, das Tanzstudio Radeva mit dem Programm Vivaldi: Sommer, Blumen, Schmetterlinge
zu erleben.
Die
kleinen und großen Tanzeleven mit ihren liebevoll hergestellten
Kostümen werden mit jeweils anderen Programmen auf der Theaterbühne und
beim Senioren-Kaffetrinken
auf der Terrasse des Bürgerhauses zu sehen sein.
Aus der Partnerstadt Bochum ist der Fanfarenzug „Ruhrlandbühne e.V.“
auf der Bühne sowie im Festgebiet zu hören und zu sehen.
Die Nordhäuser Band
„Die Stubenhocker“
mit Jens Schilling, Jens Wackerhagen und Holger Cieslar wird die Gäste
an der Marktbühne mit
ihrem Programm aus deutscher und englischsprachiger Rock- &
Popmusik, vom Oldie bis zum Hit von Heute zu begeistern wissen. Das
seit 2013 existierende Trio wird in Unplugged-Manier, mit Stimme,
Gitarre, Bass, Mandoline, Cajon und Percussions seine Begeisterung
an der Musik auf das Publikum übergehen lassen.
Für den Ausklang des Samstagabends mit bester Unterhaltung gibt es Hits stilgrenzenlos von der Band
„ Nobody knows“ aus der Altmark.
Seit
2008 tourt die Band deutschlandweit auf Stadtfesten und Festivals und
hat seit ihrer Gründung über 1.000 Auftritte absolviert. „Nobody knows“
produzierte bisher jedes Jahr ein Album
und ist bis 2015 auf über 30 Medien vertreten. 2008 stellte die Band
erstmals ihr Programm „Lyrik im Anzug“ vor, das sich jährlich
unterschiedlichen Dichtern widmet – so beispielsweise 2015 das Kurt-Tucholsky-Programm
„Drei Minuten Gehör“. Mit ihrem Album„Kleinstadtrhapsodien“ errang die
Band beim Deutschen Rock und Pop-Preis die Erstplatzierung in der
Hauptkategorie „Beste Folk-Country-Band“ sowie drei weitere Preise. Die
Produktionen von Nobody knows erfuhren unter
anderem auf Deutschlandradio Kultur, MDR
Figaro, Radio
SAW, MDR
Jump aber auch ARD mediale
Resonanz.
Am
Sonntag richtet der Nordhäuser Gewerbeverein die 10.Grillmeisterschaft
aus und vergibt am Nachmittag den „Goldenen Roland“ an einen verdienten
Bürger der Stadt Nordhausen. Lust auf Tanz macht das Nordhäuser Tanzprojekt
„More Esprit“
unter dem Motto: „Tanzen ist wie Träumen mit den Füßen“. Aus der Suche
und dem Trainieren junger
Models für eine Mode- und Designerschule aus Halle/Saale entstand über
mehrere Jahre hinweg ein erfolgreiches Tanzprojekt, das sich neben
Modeveranstaltungen zunehmend zu einem Projekt der getanzten Kunst, des
klassischen Balletts, über Jazzdance bis hin zum
Hip Hop entwickelte.
Die gebürtige Nordhäuserin Marie-Luise Gunst und ihr Partner Jens Hasselbach alias „Die
TONabnehmer“ aus
Berlin präsentieren ihr Projekt „Harzklopfen“- eine Hommage an die
Stadt Nordhausen, mit ihrer Altstadt und alten aber neu präsentierten
Geschichten und Hits über unsere Stadt werden die
Gäste überraschen.
Nach der Schlüsselübergabe der Rolandgruppe an den Oberbürgermeister gibt es Singer Songwriter Musik
von der Nordhäuser Band SEASICK
bis zum Beginn der Übertragung des Fußball EM-Spiels Deutschland gegen Ukraine auf eine LED Großleinwand.
Die Moderation des Programmes an der Marktbühne übernehmen Jens Schilling und Matthias
Mitteldorf.
Wichtige IHK-Information:
Terminverschiebung
Seminar
für Existenzgründer auf den 06.-09.06.2016
im
RSC Nordhausen der IHK Erfurt
Das
von der Industrie- und Handelskammer Erfurt im Regionalen
Service-Center Nordhausen, Wallrothstraße 4, für den 23.05.
- 26.05.2016
angebotene Seminar
für Existenzgründer wurde verschoben. Neuer
Termin ist der 06.06. - 09.06.2016, täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr.
Haben
Sie den Entschluss gefasst, sich beruflich zu verändern und eine
eigene Existenz aufzubauen? Das Regionale Service-Center Nordhausen
der IHK Erfurt unterstützt Sie gern bei der Verwirklichung Ihres
Vorhabens.
Um
Ihre Geschäftsidee in eine erfolgreiche Unternehmensgründung
umzusetzen, wird die Teilnahme an einem Seminar „Unternehmensführung
für Existenzgründer“ empfohlen. Hier erfahren Sie interessante
Details zu:
- Anforderungen an den Existenzgründer
- Gründungsidee und Marktstrategie
- Planung des Vorhabens
- Rechtliche Voraussetzungen
- Finanzierung
- Steuereinmaleins
- Rentabilität und Rechnungswesen
Haben
wir Ihr Interesse geweckt? Dann bitten wir um vorherige
Anmeldung im RSC
Nordhausen unter Telefon 03631 908210.
gez.
Udo Rockmann
Leiter
Regionales Service-Center
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