Die Mitteilung aus dem Nordhäuser Rathaus, wonach
heute die Diensträume des Nordhäuser Bürgermeisters im
staatsanwaltschaftlichem Auftrag durchsucht wurden, ist schon
Aufsehen erregend. Und dass sich Journalisten mit Anfragen der
Journalisten zur Ursache nur an die Staatsanwaltschaft wenden sollen,
verständlich. Dass davon offenbar sofort Gebrauch gemacht wurde,
natürlich. Und das Ergebnis höchst
verwunderlich. Dass dieser Verdacht dann sofort öffentlich gemacht
wurde, liegt in der Entscheidung und Verantwortung des zuständigen
Redakteurs. Dass dann eine solche Veröffentlichung sofort
kommentierende Reaktionen nach sich zieht, ist logisch. Dass dann
aber „weitere Kommentare nicht zugelassen werden“ ist zumindest befremdend. Lässt aber immerhin den Schluss zu, dass es im
Belieben des gleichen zuständigen Redakteurs liegt, ob bzw, wieviel
oder welche Kommentare zu einem Thema oder einem Problem zugelassen
werden. Und das finde ich nach meinem vorhergehenden Eintrag
interessant. Dabei will ich es belassen.
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