Film „Nachts im Museum“ soll Donnerstag, 18 Uhr gezeigt werden
Nordhausen
(psv) Die Nordhäuser Museumsnacht war für die Museen der Stadt ein
voller Erfolg. Allein in der FLOHBURG |Das Nordhausen Museum wurden
über 500 Besucher gezählt. Das sagte jetzt Museumsleiterin Dr.
Cornelia Klose. Doch eine Panne gab es.
Ganz
im Sinne der Museumsnacht sollte zum Abschluss der Film „Nachts
im Museum“ gezeigt werden. Nach knapp 20 Minuten war jedoch Schluss
mit dem Filmvergnügen – die Technik versagte den Dienst. Die
ausgefallene Filmvorführung soll nun am kommenden Donnerstag um 18
Uhr nachgeholt werden. Die Flohburg |Das Nordhausen Museum lädt
hierzu alle Interessierten herzlich ein, der Eintritt ist frei.
Eröffnet
wurde der Abend durch ein musikalisches Potpourri mit Brigitte
Roth. Ergänzend zum musikalischen Einstieg trug Heidelore Kneffel
verschiedene Texte rund um die Geschichte Nordhausens vor.
Ein Vortrag zum Wirken Friedrich Fröbels in der Rolandsstadt, der
Auftritt des Flohburg Nachbarn Ronald Gäßlein im Bistro des Hauses,
eine Sonderführung sowie historische Spiele rund um Nordhausen
sorgten nicht nur für ein volles Haus, sondern auch für einen
vergnüglichen Abend.
Viele
Besucher nutzten die Gelegenheit, die Dauerausstellung des neuen
Hauses kennen zu lernen. Besonderen Anklang fanden auch die
Landschaftsgemälde Maria Schmidt-Frankens. Die Künstlerin hatte in
den späten 1930er Jahren mehrere Bogenbilder für den Nordhäuser
Ratskeller geschaffen. 1991 waren drei Bilder in den Kellergängen
des Neuen Rathauses wieder aufgetaucht und, wie die Gaststätte
selbst, restauriert worden. Eine Heimat auf Zeit haben die Bilder
derzeit im Sonderausstellungsraum der Flohburg gefunden.
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