Donnerstag, 3. Mai 2012

Landratskandidat Egon Primas im Gespräch mit Waldbesitzern


Der Landtagsabgeordnete und Landratskandidat Egon Primas hatte gestern die Forstbetriebsgemeinschaften und Waldgenossenschaften des Landkreises Nordhausen zu einer lockern Gesprächsrunde in die Gaststätte „Jägerhof“ in Woffleben geladen, um ihnen die Umsetzung des novellierten Thüringer Waldgesetzes zu besprechen. Bekanntlich ist Primas Landwirtschafts- und Forstexperte seiner Fraktion im Thüringer Landtag
Zur Gesprächsrunde gehörten neben den Mitgliedern der Betriebsgemeinschaften und Genossenschaften auch Vertreter der Forstverwaltung des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz, der Anstalt öffentlichen Rechts-Thüringenforst, des Thüringer Forstsamtes Bleicherode-Südharz sowie des Waldbesitzverbandes Thüringen e. V.

In reger Diskussion wurde über die Fakten vor Ort debattiert. Der Staatsforst in Thüringen wurde in die private Anstalt öffentlichen Rechts-Thüringenforst (AöR) umstrukturiert. „Trotz der Umstrukturierung geht die Arbeit im Forst ohne Probleme weiter“, sagte Primas. Positiv bewerteten die Waldbesitzer die Zusammenarbeit mit den Forstamt und den Revierleitern. Der Erhalt des Gemeinschaftsforstamtes war eine richtige Entscheidung. „Das Gemeinschaftsforstamt ist neben der Holzvermarktung für die sozialen und ökologischen Funktionen des Waldes zuständig. Damit kommen sinnvolle Synergien der Nutz-, Schutz und Erholungsfunktion des Waldes zustande“, betone Primas.

Die Reform der Forstverwaltung mit der Gründung der Anstalt öffentlichen Rechts Thüringenforst hat uns im Landtag viel Kraft gekostet, unterstrich Egon Primas. „Der Forstbereich war nicht nur auszugliedern, sondern auch mit entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten. Seit Anfang des Jahres hat die Anstalt nun ihre Arbeit aufgenommen.“

Schwierig gestalten sich mancherorts die Beziehungen zwischen den Kommunen und den Waldgenossenschaften. Hier hat Egon Primas angeboten, bei Bedarf mit zu vermitteln. „Es muss eine gemeinsame Lösung auf den Tisch“, so Primas.

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