Dienstag, 1. Mai 2012

Besuch der Regelschule Hainleite


Vergangenen Freitag besuchten die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und der Landratskandidat Egon Primas gemeinsam die Regelschule Hainleite in Wolkramshausen.
Der Schulleiter Helmut Herntrich und der Leiter des Staatlichen Schulamtes Worbis, Herr Dr. Bernd-Uwe Althaus nahmen die Gäste in Empfang, unter denen sich auch MdL Franka Hitzing (FDP) befand
Helmut Herntrich zeigte den Besuchern das Schulgebäude, das in den letzten Jahren mit Unterstützung des Freistaates Thüringen umfassend saniert wurde. Auch die Turnhalle erstrahlt in neuem Glanz. Die Regelschule Hainleite ist eine zentrale Einrichtung in der Region. Hier finden die Schüler optimale Lernbedingungen vor. Das Umfeld der Schule wurde ebenfalls neu gestaltet. Stolz ist die Schule darauf, den Schülern praxisnahen Unterricht anbieten zu können. So wurden unter anderem ein Teich, ein Insektenhotel und ein Kräutergarten angelegt, um den Kindern die Tier- und Pflanzenwelt in Biologie anschaulich zu vermitteln.
Die Regelschule Hainleite ist gut aufgestellt. Durch Engagement der Schulleitung und der Lehrer wurde hier viel bewegt. Die Schüler können stolz sein, an solch einer schönen Schule lernen zu können“, äußert sich Primas lobend.
Natürlich kam auch die personelle Besetzung der Schule zur Sprache. Der Schulleiter gab zu bedenken, dass das Lehrpersonal einen hohen Altersdurchschnitt hat. Die Schule benötigt dringend zusätzliches Lehrpersonal, um den Unterricht in Zukunft absichern zu können. Es wird seitens der Schule vermieden, möglichst wenig Unterricht ausfallen zu lassen. Aber eine fachgerechte Vertretung /Absicherung des Unterrichtes bereitet zunehmend Schwierigkeiten.
Die Probleme Unterrichtsausfall und Lehrermangel sind mir bekannt. Der Freistaat Thüringen hat Mittel für 600 zusätzliche Lehrerstellen im Haushalt eingestellt. Jetzt ist der Kultusminister in der Pflicht, die Stellen auszuschreiben und zu besetzen. Ich hoffe, dass sich dadurch die Lage zu Beginn des neuen Schuljahres entspannt“, betonte Primas abschließend.

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