Sonntag, 20. Mai 2012

Auch das Kunsthaus Meyenburg lockt heute mit besonderen Aktionen


Das Kunsthaus Meyenburg ist eines der vielen Museen in Deutschland, die zum heutigen Internationalen Museumstag Interessenten zum kostenfreien Besuch einladen. Der ereignisreiche Tag steht deutschlandweit in diesem Jahr unter dem Motto: „Welt im Wandel – Museen im Wandel“. Und dazu gehört also auch das Kunsthaus Meyenburg.
Ein hoher Anspruch also. Und deshalb frage ich mich, ob das Kunsthaus Meyenburg mit der gerade am Freitag eröffneten Sonderausstellung „60 … und alles wie immer“ des Martin Höfer anlässlich seines 60. Geburtstages diesem Anspruch gerecht wird? Ich will diese Frage zunächst so im Raum stehen lassen und mir am Nachmittag im Kunsthaus selbst die Antwort holen. Bekanntlich führt Martin Höfer selbst um 15 Uhr durch die Ausstellung.
Im übrigen könnte sich eine Antwort auch schon aus der Pressemitteilung (PM) der Stadtverwaltung Nordhausen anlässlich dieses Museumstages ergeben. Da nämlich heißt es u.a.: „...Der Anspruch der Stadt Nordhausen, ein Kunsthaus sowohl für regional als auch für überregional bedeutsame Kunst zu schaffen, manifestierte sich mit der Neukonzeption und der damit verbundenen Umbenennung in „Kunsthaus Meyenburg“. Demzufolge gehört das, was derzeit im Kunsthaus an Bildern und Figuren des Martin Höfer zu sehen ist, zur „bedeutsamen Kunst“. Untermauert wird das noch durch eine weitere Passage dieser PM, in der es heißt: „...Die umfangreichen Sonderausstellungen, die in regelmäßigem Wechsel und seit 2004 im ganzen Haus gezeigt werden, beleuchten interessante Aspekte der Kunst- und Kulturgeschichte. In den 10 Jahren des Bestehens wurden bereits 55 verschiedene Sonderausstellungen den Besuchern aus Nah und Fern präsentiert...“. Und diese Höfer-Ausstellung ist nach dieser PM „die aktuelle Sonderausstellung.“ Ich muss mich also tatsächlich heute Nachmittag kundig machen, denn ich habe da nach dem, was ich am Freitag anlässlich der Eröffnung dieser Ausstellung sah, doch eine etwas andere Meinung von „bedeutsamer Kunst“.
Im übrigen könnte sich eine Antwort auch schon aus der Pressemitteilung der Stadtverwaltung anlässlich dieses Museumstages ergeben. Da heißt es nämlich u.a.:“Der Anspruch der Stadt Nordhausen, ein Kunsthaus sowohl für regional als auch für überregional bedeutsame Kunst zu schaffen, manifestierte sich mit der Neukonzeption und der damit verbundenen Umbenennung in „Kunsthaus Meyenburg“.“ Demzufolge also ist das, was derzeit im Kunsthaus an Bildern und Figuren des Martin Höfer zu sehen ist, „bedeutsame Kunst“. Untermauert wird das noch durch eine weitere Passage dieser PM in der es heißt: „...Die umfangreichen Sonderausstellungen, die in regelmäßigem Wechsel und seit 2004 im ganzen Haus gezeigt werden, beleuchten interessante Aspekte der Kunst- und Kulturgeschichte. In den 10 Jahren des Bestehens wurden bereits 55 verschiedene Sonderausstellungen den Besuchern aus Nah und Fern präsentiert...“ Und diese Höfer-Ausstellung ist nach dieser PM „die aktuelle Sonderausstellung“. Ich muss mich da tatsächlich heute Nachmittag kundig machen, denn ich habe nach dem, was ich am Freitag anlässlich der Eröffnung dieser Sonderausstellung sah, doch eine etwas andere Meinung von „bedeutsamer Kunst“. Auch hohes gestalterisches Können muss meines Erachtens noch lange keine „bedeutsame Kunst“ sein.

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