Dienstag, 1. August 2017

Sommerliches Loh-Konzert eröffnet Konzertsaison des Loh-Orchesters

Sinnliche Musik über die Nacht am 23. August im Achteckhaus – Jugendliche Gewinner des Carl-Schroeder-Wettbewerbs treten als Solisten auf

Besonders früh beginnt in diesem Jahr die Konzertsaison des Loh-Orchesters Sondershausen: Schon am Mittwoch, 23. August, um 19.30 Uhr findet im prachtvollen Achteckhaus das erste Loh-Konzert statt. Auf dem Programm steht sinnliche Musik um den Abend und die Nacht.

Den Auftakt machen Auszüge aus Felix Mendelssohn Bartholdys Bühnenmusik zu Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“, darunter die geheimnisvolle Ouvertüre. Anja Daniela Wagner aus dem Solistenensemble des Theaters Nordhausen besingt in der gefühlvollen Arie der Rusalka aus Antonín Dvořáks gleichnamiger Erfolgsoper den Mond. Ebenso sinnlich wie diese Arie ist die
„Mondscheinmusik“ aus Richard Strauss‘ Oper „Capriccio“. Neben Mendelssohn, Dvořák und Strauss erklingt mit der „Serenata notturna“ ein heiter-unbeschwertes Werk von Wolfgang Amadeus Mozart.

Als weitere Solisten treten drei junge Gewinner des diesjährigen Carl-Schroeder-Wettbewerbs auf. Der erst zwölfjährige Leonard Toschev (Violine), der 14-jährige Lyuta Kobayashi (Klarinette) und die 18-jährige Flötistin Ronja Macholdt erspielten sich bei dem überregionalen Wettbewerb Ende Mai jeweils die volle Punktzahl. Im Konzert mit dem Loh-Orchester zeigen sie nun ihr Können mit je einem Satz aus dem Violinkonzert von Dmitri Kabalewski, dem 2. Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber und dem Flötenkonzert D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart.

Die musikalische Leitung des Abends hat Generalmusikdirektor Michael Helmrath. Karten für das 1. Loh-Konzert am 23. August um 19.30 Uhr im Sondershäuser Achteckhaus gibt es wieder ab 15. August an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), außerdem in der Touristinformation Sondershausen (Tel. 0 36 32/78 81 11), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.


Foto Anja Daniela Wagner: Tilmann Graner

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