Nordhausen (psv)
Auf den Spuren des
früheren Nordhäuser Bürgermeisters Michael Meyenburg hat sich heute ein
Nachfahre und Namensvetter in Nordhausen begeben.
Dr.
Michael Meyenburg (2.v.l.) aus Wien und seine Frau Christine (2.v.r.)
waren auf Einladung der Heimatforscherin Hannelore Kneffel (rechts) nach
Nordhausen gekommen. Auf dem Programm standen u.a. Besuche im Kunsthaus
Meyenburg, am früheren Wohnhaus Meyenburgs an der Stadtmauer am Hagen,
in der Blasii-Kirche und am Lutherplatz, hier in Begleitung von
Bürgermeisterin Jutta Krauth (links), die die Gäste
zuvor im Rathaus empfangen hatte.
„Unser
Besuch in Nordhausen steht im Rahmen einer Deutschlandreise. Mein Vater
war bereits vor einigen Jahren in Nordhausen. Wir waren gespannt
auf diese Stadt und sind von dieser schönen Stadt sehr angetan“, so
Michael Meyenburg.
Im
Vorfeld einer Ausstellung im Jahr 2015 im „Kunsthaus Meyenburg“ habe
Sie sich auf Recherche nach Meyenburg-Nachfahren begeben, so Frau
Kneffel.
„Auch bei den Wiener Meyenburgs bin ich fündig geworden. Sie hatten
damals keine Zeit für einen Besuch in Nordhausen – umso mehr freue ich
mich, dass sie jetzt gekommen sind“.
Michael Meyenburg (geb.
um
1491/1492 in Steinau an der Straße in Hessen; gest. 13. November 1555
in Nordhausen) war ein Jurist, Humanist, Oberstadtschreiber und
Bürgermeister von Nordhausen.
Er unterstützte Martin Luther und stand in freundschaftlicher Verbindung zu
Justus Jonas
und Philipp Melanchthon. Er war von 1547 bis 1553 Bürgermeister von Nordhausen.
Fotos:
1.
P. Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen
2.
Stadtrachiv
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen