Aufsichtsrat des
städtischen Wohnungsunternehmens soll sich mit Vertrag
schnellstmöglich befassen
Die
Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) und die Servicegesellschaft
des Landkreises haben heute den Grundstücksverkauf für den
Spendekirchhof in Nordhausen vertraglich vorbereitet. „Ich freue
mich, dass wir gemeinsam eine gute Lösung für beide Seiten finden
konnten“, sagte SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan nach dem Treffen
mit Servicegesellschafts-Geschäftsführer Gunnar Reuter am
Mittwochvormittag.
Damit stehe dem Neubau der
Mensa an dieser Stelle in der Altstadt nichts im Weg, so Klaan
weiter. Und auch die Stadt könne ihr Ziel weiterverfolgen, auf dem
Spendekirchhof einen Spielplatz zu realisieren. „Für uns ist nun
klar, welche Fläche der Landkreis kaufen will. Die Restfläche
reicht aus, um die im Spielplatzkonzept der Stadt Nordhausen
vorgesehene Spielfläche zu bauen“, zeigte sich Klaan über das
Ergebnis der Verhandlungen zufrieden.
Hintergrund ist, dass die
kreiseigene Service-Gesellschaft als Bauherr für den geplanten
Mensaneubau des Humboldt-Gymnasiums einen Teil des Spendekirchhofes
von der SWG, der das Grundstück gehört, kaufen will. Bei dem Termin
am Mittwochvormittag habe man noch fehlende Unterlagen erhalten und
konstruktiv besprechen können. „Der Aufsichtsrat unseres Hauses
wird sich jetzt kurzfristig mit dem ausgehandelten Vertrag befassen.
Das habe ich Herrn Reuter zugesichert“, kündigte Klaan den
weiteren Zeitplan an.
Der SWG gehört das
Plateau oberhalb der alten Stadtmauer, der sogenannte Spendekirchhof,
mit Torhäuschen und den Überresten des Barfüßerklosters.
Mitteilung der SWG am 23.08.2017
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