Bis
zu 3000 Menschen betroffen / Krauth: „Wir werden routiniert,
sicher und professionell vorgehen“
Nordhausen
(psv) „Bei der
Absuche von Verdachtspunkten möglicher Bombenblindgänger hat sich
im Bereich des Stadtteiles Nord eine Fundstelle bestätigt“, das
sagte jetzt Nordhausens Bürgermeisterin und OB-Kandidatin Jutta Krauth. „Zurzeit
geht von diesem Fund keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben
aus“, so die Bürgermeisterin weiter, die den Einsatz leiten wird.
Noch in dieser Woche wird der Einsatzstab weitere Festlegungen
treffen“, so die OB-Kandidatin. „Unmittelbar danach werden wir über
die Medien weitere Detailinformationen zum Ablauf der Evakuierungen
geben“, sagte Frau Krauth.
„Die
betroffenen Bewohner werden darüber hinaus in den kommenden Tagen
mit Handzetteln auf diese Maßnahme hingewiesen. Diese Handzettel
enthalten alle wichtigen Informationen zu Verhaltensweisen bei der
Evakuierung.“
„Da
für die Entschärfung oder einen möglichen Abtransport
umfangreichere Evakuierungsmaßnahmen notwendig sind - z. B. sind
zwei Pflegeheime betroffen und Teile des Klinikums - haben wir
den Termin der Unschädlichmachung des Blindgängers wieder auf einen
Sonntag, den 3. September, gelegt. Wir haben mit dem Sonntags-Termin
bei der jüngsten Entschärfung in Hesserode sehr gute Erfahrungen
gemacht. Sonntags können die Eingriffe in die Infrastruktur und das
öffentliche Leben so gering wie möglich gehalten werden“, sagte
Frau Krauth.
„Alles
ist gut durchgeplant“, sagte OB-Kandidatin Jutta
Krauth. „Egal, ob Sprengung oder Entschärfung. Der
Evakuierungsradius beträgt 1000 Meter um den Fundort. Wir gehen von
einer Evakuierung von bis zu 3000 Menschen aus. “.
Zum
Bild: Im April 2017 gab es den jüngsten Blindgängerfund in der Nähe
von Hesserode Damals konnte die Bombe vor Ort entschärft
werden. Foto: P. Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen.
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