Mein besonderes Interesse an der
Berichterstattung der Medien galt am Sonntag einem Bericht in der
„Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS), zur Situation in
deutschen Krankenhäusern. Unter dem Titel: „Viele
Krankenhaus-Patienten sind mangelernährt“ heißt es (Auszug):
„Patienten in Deutschlands Krankenhäusern essen nicht genug. Jeder
vierte kommt Studien zufolge schon mangel- oder unterernährt in die
Klinik. Dort folgt dann in der Mehrzahl der Fälle ein weiterer
Gewichtsverlust. Schlimmer noch: Selbst viele anfangs normal ernährte
Patienten zeigen nach dem Aufenthalt im Krankenhaus Anzeichen von
Mangel- oder Unterernährung. Das behindert ihre Genesung
erheblich.“(Ende des Auszugs).
Mein besonderes Interesse an dieser
Problematik und damit an diesem Bericht hat seine Ursache in dem
Umstand, dass ich jedenfalls in eigener Einschätzung bis in jüngste
Zeit häufig Patient im Klinikum Nordhausen war. Und demnächst
erneut stationär behandelt werde. Nicht etwa als Folge von Mangel-
oder Unterernährung, sondern wegen konkreter Probleme körperlicher
Art. Und ich kann diese Feststellungen, von denen die FAS berichtet,
keineswegs nachvollziehen. Ganz im Gegenteil, ich habe bisher nur
gute Erfahrungen im Klinikum gemacht. Muss ich etwa zukünftig mit
Problemen rechnen? Und wenn ja: warum?
Ich werde mich mit dem FAS-Bericht an
die Leitung des Klinikums wenden und eine Stellungnahme erbitten. Und
mich mit dem Ergebnis wieder melden.
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