Dienstag, 22. August 2017

Neue Hiobsbotschaft zu Krankenhäusern

Mein besonderes Interesse an der Berichterstattung der Medien galt am Sonntag einem Bericht in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS), zur Situation in deutschen Krankenhäusern. Unter dem Titel: „Viele Krankenhaus-Patienten sind mangelernährt“ heißt es (Auszug): „Patienten in Deutschlands Krankenhäusern essen nicht genug. Jeder vierte kommt Studien zufolge schon mangel- oder unterernährt in die Klinik. Dort folgt dann in der Mehrzahl der Fälle ein weiterer Gewichtsverlust. Schlimmer noch: Selbst viele anfangs normal ernährte Patienten zeigen nach dem Aufenthalt im Krankenhaus Anzeichen von Mangel- oder Unterernährung. Das behindert ihre Genesung erheblich.“(Ende des Auszugs).

Mein besonderes Interesse an dieser Problematik und damit an diesem Bericht hat seine Ursache in dem Umstand, dass ich jedenfalls in eigener Einschätzung bis in jüngste Zeit häufig Patient im Klinikum Nordhausen war. Und demnächst erneut stationär behandelt werde. Nicht etwa als Folge von Mangel- oder Unterernährung, sondern wegen konkreter Probleme körperlicher Art. Und ich kann diese Feststellungen, von denen die FAS berichtet, keineswegs nachvollziehen. Ganz im Gegenteil, ich habe bisher nur gute Erfahrungen im Klinikum gemacht. Muss ich etwa zukünftig mit Problemen rechnen? Und wenn ja: warum?


Ich werde mich mit dem FAS-Bericht an die Leitung des Klinikums wenden und eine Stellungnahme erbitten. Und mich mit dem Ergebnis wieder melden.

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