Freitag, 25. August 2017

SWG: Weichen für die Zukunft gestellt!? (Eine ganz persönliche Überlegung)

Die Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen steht quasi vor der Tür und als engagierter Bürger dieser Stadt und gleichzeitig Mieter der SWG verfolge ich sehr aufmerksam die Engagements und Aktivitäten der Kandidatinnen aus diesen Bereichen, Bürgermeisterin Jutta Krauth und
SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan. Mein Interesse konzentriert sich schon deshalb auf diese beiden Kandidatinnen, weil die anderen  – bisher jedenfalls – nur mittelbar durch Werbeplakate oder Mitteilungen in der Presse in Erscheinung treten.

Gehe ich deshalb davon aus, dass eine der genannten Kandidatinnen Oberbürgermeisterin werden wird, ist es nur logisch, dass es auch eine Verliererin geben wird. Die Vita beider Kandidatinnen sind bekannt, ich denke, beide sind hoch qualifiziert, und angesichts ihrer jüngsten Vorhaben und Entscheidungen wird es für eine von Beiden der Abschied von der Bühne ihrer gegenwärtigen Stellungen und Aufgaben sein. Und wenn ich beides gegeneinander abwäge, gehört mein Respekt und Hochachtung für die derzeitige Leitung der Stadtverwaltung Bürgermeisterin Jutta Krauth, mein Vertrauen und meine Erwartung an eine zukunftsorientierte Stadtpolitik Inge Klaan.

Das allgemeine Interesse scheint sich quasi am Vorabend der Oberbürgermeisterwahl vermehrt auf den Stadtteil Nordhausen-Nord und ganz allgemein auf das Wohl der Mieter der SWG zu konzentrieren. Im Stadtteil Nord „tickt“ nach einem Bericht der TA von heute eine Bombe, deren „Ticken“ Sonntag (3.09.) durch Entschärfung beendet werden soll. Die Leitung des dafür gebildeten Krisenstabes hat Bürgermeisterin und OB-Kandidatin Jutta Krauth übernommen (Mitteilung der Stadtverwaltung am 22.08.) Dass sie sich dafür für qualifiziert genug hält, kann mich allerdings nicht überzeugen. Im übrigen hat Jutta Krauth laut TA die Bewohner von NDH-Nord für morgen (26.08.) zu einen Rundgang durch den Stadtteil eingeladen, während dem sie auch offen ist für Vorschläge oder auch Kritiken.

Nun ist ja NDH-Nord als Stadtteil schon länger im Gespräch. Zwar nicht wegen einer tickenden Bombe, sondern als zur Umgestaltung vorgesehener Stadtteil. (Mit-)Initiatorin: SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan. NDH-Nord soll nach den vorliegenden Plänen zukunftsfähig und moderner werden. Die SWG hat parallel dazu weitere Planungen eingeleitet, die im kommenden Jahr konkret und sukzessive umgesetzt werden sollen.
Zukunftsorientiert ist nun auch ein Kooperationsvertrag, den Inge Klaan als Chefin der SWG im Interesse und zum Wohle der Mieter des von ihr geleiteten Wohnungsunternehmens mit Daniel Klajner, Intendant des Theaters Nordhausen, gestern geschlossen hat. Jährlich soll es danach für die SWG-Mieter als Dank ihrer Treue zum Unternehmen ein Konzert geben, deren jeweilige Konzeption und Gestaltung (natürlich) dem Theater überlassen ist. Und letztlich auch dem Theater selbst Vorteile bringen wird.

So gesehen ist auch diese Kooperation zukunftsorientiert. Und auch das schon eine persönliche, noch unausgesprochene, Option der Initiatorin auf die Zukunft!? Mein einziger Vorbehalt (für mich selber allerdings nur): Meine Zukunftsorientierung mag angesichts dieser Kooperation begrenzt sein, auf das nächste (erste) Mieterkonzert aber, das für Mai kommenden Jahres vorgesehen ist, freue ich mich jedenfalls.

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