Nordhausen (psv)
Am
Freitag, dem 11. November 2016, lädt im Rahmen der 24. Thüringer Tage
der jüdisch-israelischen Kultur die Yankele Kapelle, um 19.30 Uhr, in
die Flohburg ein. Mit ihrer Musik versprechen sie
den Gästen einen Abend voller Musik und Temperament.
Die
„Yankele Kapelle“ spielt Klezmer für das 21. Jahrhundert wie es nur
abenteuerlustige Musiker aus Chemnitz, der alten Industriemetropole,
tun. Die vitale
Kraft ihrer Musik, ihrer Arrangements und ihrer Kompositionen entsteht
aus der Verbindung jüdischer Tradition, mazedonischem Temperament,
unbändiger Spiellust und virtuoser Instrumentenbeherrschung. Der
musikalische Background eines Jeden ist dabei spür-
und hörbar.
Alle
Mitglieder der Yankele Kapelle sind studierte Musiker. Konstantin
Zahariev (Violine, Strohvioline, Vokal, Arrangements) aus Bulgarien
studierte an der
Musikhochschule Sofia Violine und ist durch seine südländische
Unbeschwertheit und einzigartige Moderation die eigentliche Galionsfigur
der Band. Arnim Kosensky aus Berlin fand nach langem Suchen in diversen
Kammermusikprojekten in der Klezmermusik seine
Erfüllung. Er gilt inzwischen nicht nur in Sachsen als „Die sprechende
Klarinette“. Steffan Claußner (Akkordeon, Arrangements, Komposition) ist
das verbindende Element. Er studierte Komposition und ist immer auf der
Suche nach neuen Experimentierfeldern.
Holger Schultchen aus Dresden, Solokontrabassist der Philharmonie
Chemnitz, einer der schnellsten Kontrabassisten der Welt, bildet mit
Jens Gagelmann (Perkussion), Initiator vieler zeitgenössischer
Musikaufführungen und Solopauker, das rhythmische Fundament.
Für die „Yankele Kapelle“ ist charakteristisch, das nicht nur die
Interpretation, sondern vor allem die Arrangements und Kompositionen den
mitreißenden Faktor bestimmen.
Karten sind ab sofort im Museum Flohburg, Telefon 03631 4725680, zum Preis
von 10, 00 € erhältlich.
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