Dass es in der Alexander-Puschkinstraße
28 ein Familienzentrum des Jugendsozialwerkes Nordhausen als Ort der
Beratung, Bildung, Unterstützung und Begegnung für Kinder,
Jugendliche, Eltern und Familien gibt, war mir wohl bisher dem Namen
nach bekannt. Interessiert hat es mich aber weiter nicht, nachdem ich
an diesen Angeboten keinen persönlichen Bedarf habe. Trotzdem
besuchte ich gestern dieses Zentrum, das mittels Poster zu einem
Familienfest eingeladen hatte, um mir einen allgemeinen Einblick in
diese Einrichtung zu verschaffen.
Für einen Bericht wäre dieser
Einblick allerdings zu flüchtig gewesen. Nun lese ich heute im
Internet einen Bericht (von Lawinia Meier-Ewetr) aus dem hervorgeht,
dass es da gestern auch einen Tag der offenen Tür gab, innerhalb der
es am Vormittag eine große Gesprächsrunde gab, „um Danke zu sagen
und um zu sehen, wo wir stehen“ habe die Leiterin des
Familienzentrums, Vivian Grabe, danach geäußert. Und das mit der
Frage verbunden: „Bekommen Familien die Unterstützung, die sie
brauchen?“ Von dieser Gesprächsrunde hatte ich keine Kenntnis und
lasse das deshalb so im Raum stehen.
Nun handelt dieser Bericht in seinem
ersten Teil aber auch von diesem Familienfest, nach dem man
allerdings den Eindruck erhält, es sei ein Fest vornehmlich besucht
gewesen von Menschen – jungen und älteren – mit
Migrationshintergrund, u.a. Flüchtlingen, Christen aus Syrien. Ich
lasse diesen Eindruck erst mal so stehen, stieß bei meinem Rundgang
aber auch an einen Stand, an dem (in deutsch) umfangreiches
Informationsmaterial angeboten wurde, das der Familien- und
Kinderberatung dient. Ansonsten gab es zahlreiche Spiel-, Mal- und
Schminkstände und es tummelten sich meist Kinder, die sichtlich
unbekümmert von dem Gebrauch machten, was ihnen geboten wurde. Und
mehr sollte es ja wohl auch nicht sein.
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