| Sehr geehrter Herr Seifert,
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ihrem Buch »Stauffenberg – mein Großvater war kein Attentäter« erhält
Sophie von Bechtolsheim zahlreiche Zuschriften von Leserinnen und
Lesern. Was sie darin liest, lässt sie nicht mehr los: Sie taucht tief
in ganz verschiedene Familiengeschichten ein und formt daraus ein
mitreißendes Buch: »Stauffenberg. Folgen«. Kinder,
Enkel und Urenkel, die ihre familiäre Identität suchen, kommen darin zu
Wort. Manche leiden darunter, dass ihre Fragen unbeantwortet bleiben.
Nun sprechen sie selbst mutig über ihr persönliches Erbe der
Vergangenheit. Bert
berichtet von Schuldgefühlen wegen seiner anfänglichen Begeisterung für
Hitler. Niko erlebte einst mit, wie Tiefflieger auf Lazarettzüge
schossen und erzählt von den Schreien, die er heute noch im Ohr hat. Und
Monika – die Tochter des einzigen zivilen Opfers des Anschlags vom 20.
Juli – spricht mit Sophie von Bechtolsheim, der Enkelin Stauffenbergs,
über die Bedeutung von Versöhnung für den Blick auf die eigene
Familiengeschichte.
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| | Sophie von Bechtolsheim
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|  | Stauffenberg. Folgen Zwölf Begegnungen mit der Geschichte |  | 224 Seiten, 20 Euro
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|  | Das neue Buch der Bestseller-Autorin und Stauffenberg-Enkelin
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 | Zeitzeugenberichte und packende Familiengeschichten aus der Zeit des Nationalsozialismus und danach
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 | Ein wichtiger Beitrag zur Frage, wie wir mit der Geschichte umgehen
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von Attentätern hört, der denkt an Terroristen, die aus einer
fanatischen Ideologie heraus Angst und Schrecken verbreiten wollen.
Nichts davon trifft auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu. Sein
gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen,
sind zu einem Mythos geworden, das Gedenken ist ritualisiert. Sophie von
Bechtolsheim erzählt erstmals von den zahlreichen Stauffenberg-Bildern,
die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind. Ein Buch über den Mann,
der es mit Hitler aufnahm – wie er wirklich war.
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| Claus Schenk Graf von Stauffenberg Biografie |  | 224 Seiten, 12 Euro
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seiner Tat hat sich Claus Schenk Graf von Stauffenberg in die deutsche
Geschichte eingeschrieben. Am 20. Juli 1944 verübte er das Attentat auf
Adolf Hitler in dessen Hauptquartier »Wolfsschanze«. Anschließend flog
er nach Berlin, um den Staatsstreich zu organisieren bzw. durchzuführen.
Beides misslang, Hitler überlebte, und bereits am Abend des 20. Juli
war klar, dass auch der Staatsstreich gescheitert war. In der Nacht zum
21. Juli wurden von Stauffenberg und seine Mitverschwörer im Berliner
Bendlerblock exekutiert. Die spannende Biografie der zentralen
Persönlichkeit des militärischen Widerstands gegen Hitler würdigt auch
seine Bedeutung für die deutsche Geschichte nach 1945.
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| Manfred Lütz, Paulus van Husen
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| Als der Wagen nicht kam Eine wahre Geschichte aus dem Widerstand |  | 384 Seiten, 25 Euro
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als ein halbes Jahrhundert nach dem 20. Juli 1944 macht Manfred Lütz
eine außergewöhnliche Entdeckung: Er findet die Autobiografie seines
Großonkels Paulus van Husen. Was er darin liest, zieht ihn sofort in
seinen Bann. Der bis dahin unbekannte Bericht eines Zeitzeugen, den es
immer wieder an die Brennpunkte der Geschichte des 20. Jahrhunderts
verschlagen hatte, ist von großer historischer Bedeutung und glänzend
geschrieben.
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| Anne-Ev Ustorf
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| Wir Kinder der Kriegskinder Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs |  | 192 Seiten, 12 Euro
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| Ihre
Eltern waren Kinder im Zweiten Weltkrieg. Bombenhagel, Zerstörung und
Flucht haben viele erlebt. Das wirkt nach – auch auf die eigenen Kinder,
die heute zwischen 30- und 50-Jährigen. Und es prägt das Lebensgefühl
einer ganzen Generation, die im langen Schatten des Krieges aufwuchs.
»Dieses Buch hat das Potenzial, Familienbeziehungen zum Positiven zu
verändern. Denn Verständnis ist die Voraus- setzung für Versöhnung.«
Ursula Nuber, Psychologie Heute
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| Agnieszka Waś-Turecka, Ewelina Karpińska-Morek, Monika Sieradzka, Artur Wróblewski, Tomasz Majta, Michał Drzonek
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| Als wäre ich allein auf der Welt Der nationalsozialistische Kinderraub in Polen |  | 368 Seiten, 25 Euro
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| Die
Beziehungen zwischen Deutschland und Polen werden bis heute durch die
deutschen Verbrechen in Polen während des Zweiten Weltkriegs geprägt.
Dass vermutlich Zehntausende polnische Kinder von den Nazis nach
Rassekriterien ausgesucht, geraubt und "eingedeutscht" wurden, ist
vielen Menschen in beiden Ländern gar nicht bewusst. Kaum ein anderes
Thema in der deutsch-polnischen Geschichtsforschung weist so viele weiße
Flecken auf. Viele der Betroffenen leben noch heute, ohne ihre wahre
Identität zu kennen. Dieses Buch versammelt erstmals zahlreiche
erschütternde Berichte von geraubten Kindern, eine einzigartige
Sammlung.
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