Sonntag, 25. Juli 2021

Deutschlandradio berichtete gestern u.a.: 

Querdenker in Hochwassergebieten THW-Helfer werden beschimpft

und mit Müll beworfen

Das Technische Hilfswerk beklagt, dass seine Helferinnen und
Helfer in den Hochwassergebieten teils unfreundlich empfangen
und sogar angegriffen werden. THW-Vizepräsidentin Lackner sagte
dem Sender RTL, das gehe dann so weit, dass man beschimpft
werde. Wenn die Mitarbeiter mit Einsatzfahrzeugen unterwegs
seien, würden sie mit Müll beworfen. Hinter den Übergriffen 
stünden Menschen aus der sogenannten Querdenker-Szene, die sich
als Betroffene der Katastrophe ausgäben, aber auch einige
frustrierte Flutopfer. Die Einsatzkräfte seien bei ihrer Arbeit
teils auch gefilmt worden - von Personen, die sich nicht als
Pressevertreter erkenntlich gemacht hätten. Das THW habe zum
Schutz veranlasst, dass die Kollegen ihr Namensschild von der
Kleidung abnehmen durften. In den vergangenen Tagen hatte es
immer wieder Berichte über Aktivitäten von Querdenkern in den
Hochwassergebieten gegeben. In Ahrweiler wurde ein sogenanntes
Familienzentrum vom Jugendamt geschlossen.
-------------------------------------------

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen