Deutschlandradio berichtet heute u.a.:
Hochwasserkatastrophe Bundesinnenminister Seehofer kündigt
schnelle und umfangreiche Finanzhilfen an Nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands hat die Bundesregierung schnelle und umfangreiche Finanzhilfen für die Betroffenen angekündigt. Ein entsprechendes Konzept werde derzeit gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel und dem Finanzministerium entwickelt, sagte Innenminister Seehofer. Details wolle er erst nennen, wennn es ein klares Bild vom Ausmaß der Schäden gebe, erklärte der CSU-Politiker. Die Lage in den Hochwassergebieten ist vielerorts weiter angespannt. Besonders dramatisch ist die Situation im nordrhein-westfälischen Erftstadt. Dort sind nach Angaben der Bezirksregierung Köln zahlreiche weitere Häuser einsturzgefährdet. Die Deutsche Presse-Agentur meldet unter Berufung auf die Bezirksregierung, es gebe weitere Todesopfer. In der Ortschaft war es zu massiven Unterspülungen zahlreicher Gebäude gekommen. Auch in Rheinland-Pfalz sind laut Innenminister Lewentz noch mehrere Dörfer für die Helfer kaum erreichbar. Derzeit liege die Zahl der Todesopfer in dem Bundesland bei mehr als 50. Er gehe aber davon aus, dass die Zahl noch steigen werde, sagte Lewentz im Deutschlandfunk. In Nordrhein-Westfalen starben in Folge des Starkregens nach derzeitigen Angaben mindestens 31 Menschen. In beiden Bundesländern werden noch zahlreiche Personen vermisst. ----------------------------------------------------------------------
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