Freitag, 16. Juli 2021

Deutschlandradio berichtet heute u.a.:

 Hochwasserkatastrophe Bundesinnenminister Seehofer kündigt

schnelle und umfangreiche Finanzhilfen an

Nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands hat die
Bundesregierung schnelle und umfangreiche Finanzhilfen für die
Betroffenen angekündigt. Ein entsprechendes Konzept werde
derzeit gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel und dem
Finanzministerium entwickelt, sagte Innenminister Seehofer.
Details wolle er erst nennen, wennn es ein klares Bild vom
Ausmaß der Schäden gebe, erklärte der CSU-Politiker. Die Lage 
in den Hochwassergebieten ist vielerorts weiter angespannt.
Besonders dramatisch ist die Situation im
nordrhein-westfälischen Erftstadt. Dort sind nach Angaben der
Bezirksregierung Köln zahlreiche weitere Häuser
einsturzgefährdet. Die Deutsche Presse-Agentur meldet unter
Berufung auf die Bezirksregierung, es gebe weitere Todesopfer.
In der Ortschaft war es zu massiven Unterspülungen zahlreicher
Gebäude gekommen. Auch in Rheinland-Pfalz sind laut
Innenminister Lewentz noch mehrere Dörfer für die Helfer kaum
erreichbar. Derzeit liege die Zahl der Todesopfer in dem
Bundesland bei mehr als 50. Er gehe aber davon aus, dass die
Zahl noch steigen werde, sagte Lewentz im Deutschlandfunk. In
Nordrhein-Westfalen starben in Folge des Starkregens nach
derzeitigen Angaben mindestens 31 Menschen. In beiden
Bundesländern werden noch zahlreiche Personen vermisst.
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