Der Umsatz der Thüringer Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten sank von Januar bis
Mai 2020 (bei einem Arbeitstag weniger) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um
13,1 Prozent. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik stiegen in drei Landkreisen
und einer kreisfreien Stadt Thüringens die Industrieumsätze in den ersten fünf Monaten im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum 2020.
Hohe Umsätze erzielten der Ilm-Kreis mit 1 260 Millionen Euro, der Landkreis Gotha mit 1 216 Millionen Euro und der Wartburgkreis mit 915 Millionen Euro sowie die kreisfreie Stadt Jena mit 829 Millionen Euro. Zuwächse gab es im Landkreis Gotha (+8,0 Prozent), in der Stadt Jena (+0,9 Prozent)
und im Saale-Holzland-Kreis (+0,4 Prozent).
Die höchsten Rückgänge verzeichneten die Städte Suhl
(-34,8 Prozent) und Eisenach (-34,3 Prozent) sowie der Landkreis Sömmerda (-27,1 Prozent).
Im Monatsdurchschnitt waren von Januar bis Mai 2020 in den Thüringer Industriebetrieben 145 Tausend Personen tätig, 4 109 Personen weniger als in den ersten fünf Monaten 2019 (-2,8 Prozent).
Dennoch verzeichneten auch bei den Industriebeschäftigten drei Landkreise und zwei kreisfreie
Städte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs. Spitzenreiter waren die Stadt Jena mit
5,1 Prozent (+386 Personen), die Stadt Weimar mit 2,5 Prozent (+33 Personen) und das Weimarer
Land mit einem Anstieg um 1,3 Prozent (+51 Personen).
Den höchsten Rückgang an Arbeitsplätzen
verzeichnete der Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit 994 Personen (-9,4 Prozent).
Hinweis: Weitere Daten zur regionalen Entwicklung finden Sie in unserem Internetangebot unter www.statistik.thueringen.de.
.Thüringer Landesamt für Statistik
Erfurt, 21. Juli 202
.Thüringer Landesamt für Statistik
Erfurt, 21. Juli 202
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