FSV
Thuringia muss das Thüringer Radlerfest absagen
ERFURT (FSVT).
Die 47. LOTTO Thüringen Burgenfahrt findet nicht, wie vorgesehen, am
5. September statt.
In Anbetracht der
Corona-Krise halten es die Veranstalter vom FSV Thuringia nach
gründlichem Abwägen aller Risiken für angemessen, die diesjährige
Auflage der traditionellen Rad-Sternfahrt zu den Drei Gleichen in das
neue Sportjahr zu verlegen.
„Zwar trotzen
viele Freunde des Radfahrens der Krise offensichtlich mit
ungebrochenem Mut“, erklärt dazu FSV-Vorsitzende Vera Hohlfeld,
„aber in Anbetracht der gegenwärtigen Situation erscheint es zu
riskant, Anfang September über 2000 Radler im Freudenthal zu
versammeln und dort ein fröhliches Miteinander zu feiern“.
Bei der Vielzahl der
Teilnehmer aus allen Thüringer Regionen und Startorten sei weder bei
den üblichen Massenstarts noch beim sportlichen Treiben auf der
Festwiese ein sicheres Hygienekonzept zu garantieren. Hinzu kommt,
dass einige Sponsoren und Förderer aus gleichen Erwägungen
Zurückhaltung signalisiert und für eine Verlegung plädiert haben.
Ein neuer Termin für die Austragung im nächsten Jahr wird nach
Aussagen von FSV-Geschäftsführer Marian Koppe mit dem
Landessportbund und dem Thüringer Radsportverband abgestimmt und bis
Oktober bekanntgegeben.
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