Rollstuhl-Slalom,
Gummistiefel-Zielwurf oder Jonglieren mit einem Tischtennisball - das
waren nur einige der insgesamt zwölf Stationen bei den 35. Sportspielen
für Menschen mit Behinderung
und dem 30. Lebenshilfefest. Rund 250 Teilnehmer mit und ohne
Beeinträchtigungen machten hier mit und wurden mit einer Urkunde und
einer Medaille belohnt. Zur Jubiläumsausgabe der Veranstaltung am
Wochenende kamen insgesamt rund 500 Menschen auf das Gelände
der Lessing-Schule in Nordhausen. Ins Leben gerufen hat dieses
besondere Sportfest einst das Nordhäuser Landratsamt
und organisiert die
Veranstaltung bis heute - gemeinsam mit vielen Helfern, Sponsoren und
Partnern wie beispielsweise dem Berufsschulzentrum
des Landkreises, der pro vita Akademie, Südharz Klinikum,
Kreissportbund, Kreisverkehrswacht und dem DRK.
Neben
den vielen Stationen gab es auch ein Programm mit der Jugendtanzgruppe
des Ellricher Karnevalvereins, dem Jungen Zirkus Zappelini und dem
Kehmstedter Schützenverein, die das Fest traditionell
mit
Böllerschüssen eröffnen. Passend zum Rolandsfest schaute auf die Rolandgruppe vorbei und eine Auszeichnung wurde überreicht: Ingrid Krug von der Nordthüringer Lebenshilfe erhielt die Guths-Muth-Plakette des Kreissportbundes für langjähriges Engagement im Sportbereich, überreicht von KSB-Geschäftsführer Andreas Meyer und Hannelore Haase, der 2. Beigeordneten des Landkreises Nordhausen. Ingrid Krug arbeitete auch von Anfang an mit großer Einsatzbereitschaft mit dem Landratsamt bei der Organisation des Sportfestes zusammen.
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