Dienstag, 25. Juni 2019

CDU-Landtagsfraktion zur auswärtigen Fraktionssitzung in Berlin

Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundestagspräsident Schäuble geplant

Erfurt – Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag bricht heute Mittag zu einer dreitägigen Fraktionsfahrt und auswärtigen Fraktionssitzung nach Berlin auf. Am Dienstag werden die Abgeordneten unter anderem mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Meinungsaustausch zusammentreffen. Tags darauf ist ein Gespräch mit dem Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble im Reichstag geplant. Außerdem treffen sich die Thüringer Landtagsabgeordneten zu Gesprächen mit der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin und ihrem Fraktionsvorsitzenden Burkhard Dregger, mit Staatssekretär Christian Hirte sowie dem Vorsitzenden der Landesgruppe Thüringen, Manfred Grund. Auf dem Programm stehen ferner die Besuche des Sommerfestes der Thüringer Vertretung beim Bund in Berlin sowie der Emil Nolde- und Andreas Mühe-Sonderausstellungen im „Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart“ in der Invalidenstraße.

Die auswärtige Sitzung und die Gespräche mit Merkel und Schäuble dienen unter anderem der Spiegelung landespolitischer Themen und Interessenlagen mit der Perspektive des Bundes. Auch die enge Zusammenarbeit mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der Thüringer Landesgruppe sei mit Blick auf die enge Verknüpfung vieler politischer Fragen im föderalen Gefüge von besonderer Bedeutung, erklärte der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mike Mohring, im Vorfeld der Sitzung. Gespannt sind die Abgeordneten auf den Gedankenaustausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Berliner Abgeordnetenhaus, wo Rot-Rot-Grün ähnlich wie in Thüringen zur Überregulierung und Bevormundung der Bürger neigt. Mit Interesse blickt die Fraktion auch auf den Besuch der Ausstellung der Bilder Emil Noldes, dessen Anbiederung an den Nationalsozialismus erst jüngst ins öffentliche Bewusstsein rückte. Die daraus entstandene Debatte um den Umgang mit diesem Künstler und seiner Kunst fordere zur Auseinandersetzung heraus.

Felix Voigt

Stellv. Pressesprecher

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