Nordhausen (HSPN)
Zur Internationalen Projektwoche im Mai 2019 werden Lehrende aus 15
verschiedenen Ländern an der Hochschule Nordhausen (HSN) erwartet.
Sie haben innovative und zukunftsweisende Fragestellungen im Gepäck.
Unter ihnen sind drei Dozenten aus den USA.
Vom 20. bis zum 24. Mai
2019 wird der Campus der HSN für ein paar Tage zu einem
multikulturellen Treffpunkt für Gastlehrende aus der ganzen Welt. Im
Rahmen der Internationalen Projektwoche (IPW) bearbeiten sie
gemeinsam mit den Nordhäuser Studierenden akademische
Fragestellungen in englischer Sprache und tauschen Erfahrungen aus
ihren Heimatländern aus. In diesem Jahr werden 30 Gäste aus 15
Ländern erwartet.
Die wohl weiteste
Anreise haben drei Dozenten aus den USA. Constance Gunderson,
Michelle Robertson und Robert Larson kommen vom College of St.
Scholastica in Duluth im US-Bundesstaat Minnesota. „Wir freuen uns,
dass wir die Kolleginnen und Kollegen aus den USA für die IPW
gewinnen konnten“, erklärt die Nordhäuser Professorin Cordula
Borbe, welche den Kontakt zum College of St. Scholastica angestoßen
hatte. Im vergangenen Jahr war sie selbst in den USA gewesen, um eine
mögliche Kooperation der beiden Hochschulen auszuloten. „Unsere
Gäste werden interessante Workshops zur Umgestaltung des
Gemeinwesens, zur Theorie digitaler Medien und zum Themenfeld des
Pflegekinderwesens anbieten und die Sicht unserer Studierenden um
ihre Erfahrungen aus den USA bereichern.“
Zusätzlich konnte
Cordula Borbe die US-Kolleginnen und Kollegen überzeugen, ihre
Erfahrungen am Samstag, dem 25. Mai 2019, auf dem Nordhäuser
Symposium „Intersektionalität begreifen – Handlungsoptionen
finden“ einzubringen. Sie werden dort ein internationales
Multimedia Portfolio-Projekt vorstellen, das sich mit der Perspektive
geflüchteter Menschen in der Sozialen Arbeit beschäftigt.
Detaillierte Infos zum Ablauf des Symposiums und zur Anmeldung finden
Interessierte auf der Webseite der HSN unter „Forschung“
(ISRV-Symposium).
Bildunterschrift:
Die Nordhäuser Professorin Cordula Borbe (2.v.l.) und die
US-amerikanische Professorin Constance Gunderson
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