Vernissage am Samstag, 8. September 2018 um 11 Uhr
Mit
der neuen Schau des inzwischen Sondershäuser Künstlers Gerd
Mackensen erfüllt das Schlossmuseum Sondershausen viele Wünsche der
Liebhaber seiner Werke unserer Region. War schon die jüngste
Ausstellung in Wernigerode Ziel vieler Nordhäuser Kunstliebhaber und
auch des KUNSTHAUS
MEYENBURG
Fördervereins,
die sie auch und vor allem wegen der eindrucksvollen Plastiken
besuchten, so wird auch diese Schau mit Sicherheit ein
Besuchermagnet. Mackensen ist nach wie vor sehr aktiv und wandelt
sich in seiner Art zu malen und neuerdings in Plastiken zu arbeiten
wie ein Chamäleon. Schon die Einladungen und Flyer für seine
Ausstellungen sind grafisch und in der Aussage so hochqualitativ,
fast könnte man sagen perfekt, dass schon ein Sammeln dieser lohnt.
Mit dieser Ausstellung, die bis zum 25. November zu besuchen ist,
geht Gerd Mackensen in sein Jubiläumsjahr, denn im November
2019 wird er sein 70. Lebensjahr vollenden. Mit „70 Jahre und kein bisschen leiser“ oder „Arbeiten wie ein Berserker“ könnte man seine Aktivität als Künstler beschreiben und so zollen ihm bereits bis zum Ende dieses Jahres Museen von Ahrenshoop bis Mönchengladbach Respekt seiner Lebensleistung. Dabei ist anzumerken, dass es sein Anspruch ist, kein Werk zu zeigen, das schon in einer Ausstellung zu sehen war. Dies bedeutet, dass er eine Unzahl Bilder und Plastiken bis zum Jahresende zu schaffen hat. Auf die Frage, ob ihm nicht einmal die Ideen ausgingen, meinte er, diese reichten für zwei oder drei „Mackensen-Leben“. Die Zeit sei es, die seinem Schaffen Grenzen setzt. Man darf jetzt schon gespannt sein, wie viele Museen im kommenden Jahr ihn mit Ausstellungen ehren wollen – und der „Buschfunk“ flüstert, auch Nordhausen könnte dabei sein. Ein offizielles Statement gibt es noch nicht. Es wäre zu wünschen, dass er in Einzelwerken auch dem verstorbenen Dieter Kerwitz ge- und bedenkt, auf dessen Würdigung in einer Ausstellung seines Lebenswerkes die Liebhaber seiner Werke bis heute warten. Zurück zur Vernissage. Ein Besuch lohnt auch, weil die Laudatio der zweifache GRIMME-Preisträger Jens-Fietje Dwars halten wird, den noch Viele in guter Erinnerung an seinen Abend im Kunsthaus Meyenburg haben werden, wo Mackensen und er über ihre Sichten zu „Grenzen der Erotik“ oder „Wo beginnt Pornografie“ diskutierten. Auch die Streichermusik wird zu den Werken harmonisieren und kontrastiert nicht, denn in dieser Schau wendet er sich auch Motiven seiner Heimat zu. Es ist anzumerken, dass Mackensen vielleicht seiner Scholle – Nordhausen und Sondershausen - mehr verwurzelt ist als manch einer unserer Mitmenschen in dieser schnelllebigen Zeit. Ein Besuch dieser Vernissage lohnt – ansonsten bleiben noch mehr als zwei Monate Zeit, vielleicht auch zum einem zweiten Besuch, zum Vertiefen des zu Schauenden.
2019 wird er sein 70. Lebensjahr vollenden. Mit „70 Jahre und kein bisschen leiser“ oder „Arbeiten wie ein Berserker“ könnte man seine Aktivität als Künstler beschreiben und so zollen ihm bereits bis zum Ende dieses Jahres Museen von Ahrenshoop bis Mönchengladbach Respekt seiner Lebensleistung. Dabei ist anzumerken, dass es sein Anspruch ist, kein Werk zu zeigen, das schon in einer Ausstellung zu sehen war. Dies bedeutet, dass er eine Unzahl Bilder und Plastiken bis zum Jahresende zu schaffen hat. Auf die Frage, ob ihm nicht einmal die Ideen ausgingen, meinte er, diese reichten für zwei oder drei „Mackensen-Leben“. Die Zeit sei es, die seinem Schaffen Grenzen setzt. Man darf jetzt schon gespannt sein, wie viele Museen im kommenden Jahr ihn mit Ausstellungen ehren wollen – und der „Buschfunk“ flüstert, auch Nordhausen könnte dabei sein. Ein offizielles Statement gibt es noch nicht. Es wäre zu wünschen, dass er in Einzelwerken auch dem verstorbenen Dieter Kerwitz ge- und bedenkt, auf dessen Würdigung in einer Ausstellung seines Lebenswerkes die Liebhaber seiner Werke bis heute warten. Zurück zur Vernissage. Ein Besuch lohnt auch, weil die Laudatio der zweifache GRIMME-Preisträger Jens-Fietje Dwars halten wird, den noch Viele in guter Erinnerung an seinen Abend im Kunsthaus Meyenburg haben werden, wo Mackensen und er über ihre Sichten zu „Grenzen der Erotik“ oder „Wo beginnt Pornografie“ diskutierten. Auch die Streichermusik wird zu den Werken harmonisieren und kontrastiert nicht, denn in dieser Schau wendet er sich auch Motiven seiner Heimat zu. Es ist anzumerken, dass Mackensen vielleicht seiner Scholle – Nordhausen und Sondershausen - mehr verwurzelt ist als manch einer unserer Mitmenschen in dieser schnelllebigen Zeit. Ein Besuch dieser Vernissage lohnt – ansonsten bleiben noch mehr als zwei Monate Zeit, vielleicht auch zum einem zweiten Besuch, zum Vertiefen des zu Schauenden.
Dr.
Wolfgang R. Pientka
Vorstandsvorsitzender des KUNSTHAUS
MEYENBURG
Fördervereins
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